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"Der Bergdoktor"-Hans: Heiko Ruprecht spricht über sein Serien-Aus!

Seit vielen Jahren dreht Heiko Ruprecht nun schon für "Der Bergdoktor". Wann ist für ihn die Zeit gekommen, um aufzuhören?

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Der Bergdoktor: Hans und Martin hatten schon immer ein schwieriges Verhältnis
"Der Bergdoktor": Heiko Ruprecht und Hans Sigl spielen Brüder. Foto: Screenshot/ZDF

Seit 2008 steht Heiko Ruprecht nun schon als Hans, der Bruder des Bergdoktors, für die gleichnamige Serie vor der Kamera. Mit diesem gemeinsam haben wir schon etliche Höhen und Tiefen erlebt, sowohl beruflich als auch privat. So stand der Gruberhof bereits das ein oder andere Mal am Rande des Ruins, doch immer wieder gelang es den Grubers, den Bauernhof zu retten. Wir verfolgten mit, wie Hans von Martin erfuhr, dass Lilli gar nicht seine leibliche Tochter ist, waren Zeugen von Hans Liebesgeschichten, der Geburt seiner (zweiten) Tochter und seinen Fremdgeheskapaden.

Die aktuelle Staffel dürfte für Hans allerdings eine der emotional aufreibendsten der vergangenen Jahre gewesen sein: Zum einen benötigte er dringend Geld, um Anne ihre Anteile am Hof auszuzahlen, zum anderen beichtete Martin ihm, dass er seinen Bruder mit dessen verstorbener Frau Sonja über viele Monate hinweg betrogen hatte. Kein Leichtes für den Landwirt, der sich so fühlte, als hätte er schon immer hinter Martin zurückstecken müssen! Noch nie war Familie Gruber so kurz davor, für immer auseinanderzubrechen...

Doch es ist nicht immer alles schlimm bei "Der Bergdoktor", auch wenn eine gewisse Dramatik natürlich nicht fehlen darf - sonst würde die Serie schließlich nicht Woche für Woche mehrere Millionen Zuschauer:innen vor dem Fernseher fesseln. Neben den beschaulich-schönen Landschaftsaufnahmen der Tiroler Berglandschaft sind es vor allem die liebevoll gezeichneten Charaktere der Familie Gruber, die immer wieder für "Hach"-Momente und volle Herzen bei den Fans sorgen. Auch wenn es mal Krach gibt - wenn es hart auf hart kommt, stehen Martin, Hans, Lilli und Lisbeth einander bei. 

 

Heiko Ruprecht: Abschied vom "Bergdoktor"? Noch lange nicht!

Das Gefühl, das die Serie transportiert, bleibt nicht nur den Geschehnissen auf dem Bildschirm vorbehalten. Auch am Set ist diese Zusammengehörigkeit und tiefe Liebe füreinander zu spüren, verriet uns Heiko Ruprecht im "TVMovie Online"-Interview. "Es ist nicht gelogen, auch wenn es natürlich ein super Marketingsprech von uns wäre, wenn wir das so erzählen. Tatsächlich habe ich manchmal auch den Eindruck, dass das ein durchaus nicht unbeträchtlicher Teil unseres Erfolgs ist und dass sich das irgendwie auf einer indirekten, subkutanen Ebene überträgt, wenn man am Donnerstagabend um 20:15 Uhr einschaltet und die Grubers wieder das Heu machen", erzählt uns der Mime. 

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Hans Sigl und Heiko Ruprecht am "Bergdoktor"-Set. Foto: Instagram/derbergdoktorofficial

Weiter schwärmt er: "Hans Sigl, Monika Baumgartner, Ronja Forcher und alle Menschen des Teams, die dazugehören, wir teilen schon einen ganzen Abschnitt unseres Lebens miteinander. Das ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen, wenn ich vor Ort bin. Da ich ein Gewohnheitstier bin, mag ich das auch sehr gerne, an ein vertrautes Set zu kommen. Klar ist es auch spannend, mal an ein fremdes Set zu kommen und sich da neu einzuswingen. Dort hat man dann aber vielleicht so eine kleine Schwellenangst am Anfang. Doch beim ‚Bergdoktor‘ kann ich einfach loslegen, fühle mich aufgehoben und kann mich wunderbar auf die Arbeit konzentrieren. Und abgesehen davon weiß man viele Menschen um sich, die man mag und die einen vielleicht auch mögen."

Das ist auch der Grund, warum für Heiko Ruprecht noch lange nicht der Punkt erreicht ist, an dem er die Serie verlassen würde. "Ich denke eigentlich nicht darüber nach, weil das Schöne ist ja, dass ich die Arbeit für den ‚Bergdoktor‘ nach wie vor wirklich liebe und die Zusammenarbeit und das miteinander Leben und Arbeiten am Wilden Kaiser wirklich sehr schätze. Gleichzeitig habe ich die Möglichkeit, vieles nebenbei zu machen", erzählt er. Es werde manchmal in der Öffentlichkeit nicht so wahrgenommen, aber er sei nicht von Mai bis Dezember durchgehend am Wilden Kaiser, sondern auch immer mal wieder für ein paar Tage oder Wochen gar nicht dort.

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"Glücklicherweise kann ich es mit der Produktion meistens gut vereinbaren, dass ich parallel ein Theaterprojekt mache, auf einer dreiwöchigen Theatertournee bin oder mein Soloprogramm mit den Balladen von Goethe und Schiller oder den Sonetten von Shakespeare zusammen mit der wunderbaren Musikerin Veronika Ponzer zusammen aufführen kann. Für all das gibt es Platz. Und auch andere Fernsehprojekte sind meistens vereinbar. Insofern will ich die Arbeit am Wilden Kaiser wirklich nicht missen. Es macht heute noch mindestens so viel Spaß wie in der ersten Staffel!", erklärt er. Scheint also, als müssten sich die Fans keine Sorgen um den Gruber-Bruder machen: Hans bleibt den "Der Bergdoktor"-Zuschauer:innen noch für eine lange Zeit erhalten!

 

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