Filme

Das wird Ringo freuen: Alle vier Beatles bekommen einen eigenen Film!

Biopics über Bands sind keine Seltenheit, doch nun werden gleich vier Filme über die Beatles gedreht - einer für jedes Bandmitglied.

Die Beatles stehen vor einem Flugzeug und lachen in die Kamera.
Die Beatles im Jahr 1964. Foto: IMAGO / Cinema Publishers Collection

Immer weniger Menschen gehen ins Kino. Das mag vor allem an hohen Preisen, komfortablen Heimkinos und der Angst vor rücksichtslosen, Handy-wedelnden Zuschauern im Saal liegen, doch an diesen Aspekten können oder wollen Filmstudios nichts ändern. Stattdessen wird die Lösung für die Publikumsflaute bei den letzten großen Hits gesucht.

Vor allem „Barbie“ und „Oppenheimer“ dienen hier immer wieder als positive Beispiele. Zwei komplett unterschiedliche Filme wurden unter dem Titel „Barbenheimer“ plötzlich zum inoffiziellen Event – viele Filmfans besuchten beide Filme hintereinander.

Dass es sich dabei um ein seltenes, im Internet entstandenes Phänomen handelt, hält Filmstudios nicht davon ab, ein Kino-Event gezielt herstellen zu wollen. Sony Pictures will dich sogar gleich viermal hintereinander ins Kino locken!

All Together Now

Paul Mescal, Joseph Quinn, Barry Keoghan Harris Dickinson gucken in die Kamera, sie alle tragen schwarze Kleidung.
Müssen sich die Pilzfrisur noch schneiden lassen: die (zukünftigen) Beatles. Foto: Sony Pictures

Wir brauchen große, filmische Events, um die Leute aus dem Haus zu locken“, verkündete Regisseur Sam Mendes während Sonys Content-Präsentation auf der CinemaCon. Bei dieser Messe für Kinobetreiber wird den Anwesenden oft und gerne Honig ums Maul geschmiert und stets die Wichtigkeit des Kinos gepredigt – selbst von Studios, die immer mehr und früher auf Streaming-Veröffentlichungen setzen.

Mit „The Beatles – A Four-Film Cinematic Event“ betritt man nun jedenfalls Neuland: Es handelt sich laut Mendes um „die erste binge-bare Kinoerfahrung“. Jedes Mitglied erhält einen eigenen Film, gemeinsam ergeben alle Filme dann ein einheitliches Gesamtbild. Ein Jahr sollen die Dreharbeiten dauern, die Besetzung steht ebenfalls schon fest:

  • Paul Mescal als Paul McCartney
  • Joseph Quinn als George Harrison
  • Barry Keoghan als Ringo Starr
  • Harris Dickinson als John Lennon

Eight Days a Week

Bekannt ist bereits, dass die vier „Beatles“-Filme alle im April 2028 starten werden. Ob es sich dabei um eine wöchentliche Veröffentlichung handelt oder wirklich alle Filme am selben Tag erscheinen, ist noch nicht bekannt – die angekündigte Möglichkeit, alle Filme hintereinander sehen zu können, legt Letzteres nahe.

Grundsätzlich ist Sonys Plan interessant und bringt frischen Wind in das mittlerweile leicht angestaubte Biopic-Genre. Allerdings werden sich wohl höchstens Hardcore-Fans der Beatles alle Filme im Kino ansehen – vor allem am selben Tag.

Ebenfalls interessant:

Insgeheim klingt Sam Mendes' ambitioniertes Filmprojekt viel eher wie eine vierteilige Miniserie, die ihren Weg ins Kino schafft. Und Serien werden nun mal üblicherweise zu Hause gesehen, was viele Filmfans wohl auch mit „The Beatles – A Four-Film Cinematic Event“ tun werden.

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