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Gaming

PlayStation 5-Spiele-Kracher wird von Fans jetzt unfassbar zerstört!

Die erste “Horizon Forbidden West”-Erweiterung “Burning Shores” auf PS5 wird von Usern gerade brutal abgewertet. Doch der Grund dafür macht fassungslos.

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Der DualSense-Controller der PS5
Aloy ist in “Horizon Forbidden West: Burning Shores” im Mittelpunkt der Kritik. Foto: Sony Playstation / Xenia Bluhm Photography

In der vergangenen Woche wurde endlich der erste große DLC zu „Horizon Forbidden West“ veröffentlicht: Der nennt sich „Burning Shores“, ist diesmal sogar PS5-exklusiv und erweitert den zweiten großen Auftritt von Aloy in „Horizon Forbidden West“ um ein umfangreiches, weiteres Kapitel. Wir sind aktuell noch am Test des Spiels, der allerdings bald erscheinen sollte und können zumindest schonmal anteasen, dass alle Fans von „Horizon Forbidden West“ eigentlich großen Spaß an „Burning Shores“ haben sollten.

 

„Horizon Forbidden West“: Deshalb wird der „Burning Shores“-DLC so vernichtend bewertet

Sagten wir alle? Naja, darüber lässt sich tatsächlich streiten. Auf dem Wertungsportal Metacritic.com zeichnet sich nämlich ein äußerst kontroverses Bild ab: Während die „Burning Shores“-Erweiterung laut der bisherigen Kritikerstimmen sehr gut abschneidet und bisher eine Wertung von 82 von 100 möglichen Punkten einfahren kann (zur Einordnung: Horizon Forbidden West erhielt 88), sind die Wertungen der Spieler:innen fast schon katastrophal: Hier erhält das Spiel eine 3.2/10, was für einen großen Titel natürlich ein desaströses Ergebnis darstellt. Offensichtlich wird der „Burning Shores“-DLC von „Horizon Forbidden West“ ein Opfer von klassischem Review-Bombing, d.h. der absichtlichen Vergabe von schlechten Bewertungen von vielen User:innen, um ein bestimmtes Spiel quasi „abzustrafen“. So erging es tatsächlich auch einem anderen Vorzeigespiel, nämlich „The Last of Us“ – Part 2, das aufgrund der „kontroversen“ Story-Entscheidungen um die Hauptfiguren ebenfalls absichtlich abgestraft wurde. Doch was ist der Grund für das Review-Bombing von "Horizon Forbidden West: Burning Shores"? Der Grund erscheint fast schon absurd.

 

Tatsächlich geht es nämlich nicht wirklich um die Qualität des Spiels, sondern vor allem um eine Story-Entscheidung, die Protagonistin Aloy betrifft. Hier auch eine kleine Spoiler-Warnung an all diejenigen, die den „Burning Shores“-DLC inhaltlich noch unbefleckt genießen wollen (ACHTUNG SPOILER):

Ohne allzu viel zu verraten, geht es allein um die queere sexuelle Ausrichtung von Protagonistin Aloy, die im Spiel eine andere Frau küsst. Aloys sexuelle Orientierung wurde auch in den vergangenen Spielen bereits mehrfach angedeutet und sollte für „Horizon“-Fans eigentlich keine große Überraschung sein. Doch für den toxischen Teil der Gaming-Community ist das anscheinend schon Anlass genug, um das Spiel auf billigste und brutalste Art und Weise zu reviewbomben – mit 0er-Wertungen und eindeutigen Referenzen zur Sexualität von Aloy.

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Queer-Feindlichkeit bleibt ein Problem in der Gaming-Community

Tatsächlich ist Aloy bzw. Horizon Forbidden West nicht das einzige Beispiel dafür, dass zumindest ein Teil der Gaming-Community alles andere als weltoffen und tolerant darstellt, sondern vor allem homophob. Immer wieder werden queere Darstellungen in Videospielen belächelt, kritisiert bzw. durch eben solche Review-Bomber abgestraft – teils aus absurden vorgeschobenen Gründen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Gaming-Szene auf solche armseligen "Trolls" pfeift und weiterhin die progressiven Geschichten erzählt, die sich auch zu erzählen lohnen.

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