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„Black Mirror“ Staffel 7 – Episode 6: Ende erklärt! Das passiert in „USS Callister: Willkommen bei Infinity“

Mit „USS Callister: Willkommen bei Infinity“ erhält die beliebte Sci-Fi-Episode aus Staffel 4 eine Fortsetzung in Spielfilmlänge. So geht die Geschichte aus.

„USS Callister: Willkommen bei Infinity“
Die USS Callister bricht auf zu neuen Abenteuern. Foto: Nick Wall/Netflix

USS Callister“ entführte uns 2017 in ein virtuelles Science-Fiction-Universum. Was zunächst wie eine farbenfrohe „Star Trek“-Parodie wirkte, entpuppte sich schnell als spannender Überlebenskampf.

Robert Daly, ein begabter Programmierer mit Incel-Verhaltenszügen, erschuf mit DNA-Proben Kopien von Mitarbeiter:innen in seinem Unternehmen – digitale Kopien von ihnen, die dann in seinem eigenen virtuellen Universum als seine Crew fungieren mussten. Dabei waren sie Dalys Launen ausgesetzt, schafften es aber letztendlich, aus der eigens dafür erschaffenen Simulation zu entkommen und im Internet-Rollenspiel „Infinity“ zu landen, während Dalys Geist im Spiel stecken blieb.

Es war ein Happy End – zumindest für „Black Mirror“-Verhältnisse –, doch der Aufbruch in ein neues, virtuelles Universum bot Potenzial für eine Fortsetzung, die wir nun, acht Jahre später, in Form von „USS Callister: Willkommen bei Infinity“ erhalten.

Darum geht es in „USS Callister: Willkommen bei Infinity“

„USS Callister: Willkommen bei Infinity“
Jimmy Simpson als Walton in „USS Callister: Willkommen bei Infinity“. Foto: Nick Wall/Netflix

Zwar können Nanette, Nate und Co. nicht mehr von Daly kontrolliert werden, aber ein friedliches Leben ist in der Welt von „Infinity“ ebenfalls nicht möglich. Auf allen Planeten tummeln sich schließlich Onlinespieler, die schnell zur Waffe greifen – nichts ahnend, dass sie es bei der Crew der USS Callister nicht mit virtuellen Avataren, sondern mit Kopien echter Menschen zu tun haben, für die nach einer tödlichen Verletzung kein Respawn möglich ist.

Da sie auf die virtuelle „Infinity“-Währung angewiesen sind, rauben Nanette und Nate regelmäßig Spieler aus – ein gefährliches Unterfangen. Das Erscheinen dieser unregistrierten Diebe innerhalb des Spiels wird schnell zum Thema in den „Infinity“-Foren, und ein möglicher Enthüllungsbericht der New York Times zwingt „Infinity“-CEO James Walton dazu, das Problem möglichst schnell zu lösen.

Dabei erhält er Unterstützung von der echten Nanette, die schnell erkennt, dass sie es im Spiel mit einer Kopie von sich selbst zu tun hat. Gemeinsam mit Walton kommt es in „Infinity“ zu einem Aufeinandertreffen zwischen Original und Kopie.

Robert Dalys Rückkehr

Die Kopien von Nanette und Walton treffen auf ihre realen Ebenbilder.
Die Kopien von Nanette und Walton treffen auf ihre realen Ebenbilder. Foto: Nick Wall/Netflix

Die Crew der USS Callister will zum „Herz von Infinity“ fliegen, um auf den Sourcecode des Spiels zuzugreifen und sich selbst eine friedliche Kopie des Universums zu erstellen. Allerdings können nur Walton und Daly Zugriff auf das „Herz von Infinity“ gewähren. Da sowohl der echte Daly als auch seine Kopie tot sind, soll Walton ihnen helfen. Zwar opferte sich Waltons Kopie bei der Flucht vor Robert Daly, doch ein Teil von ihm muss ins „Infinity“-Universum gelangt sein, wodurch er wieder lebt – wenn auch allein auf einem verlassenen Planeten.

Dort treffen die beiden Nanettes und die beiden Waltons aufeinander, doch der echte Walton will die Kopien einfach nur vernichten. Ein Crewmitglied stirbt, bevor der digitale Walton erschossen werden kann und das Spiel verlassen muss.

Auch die echte Nanette geht offline, um Walton daran zu hindern, sich noch einmal einzuloggen. Sie nimmt ihre Sachen und geht, wird dabei aber von einem Auto angefahren. Schnell schnappt sich Walton wieder die Geräte, mit denen man „Infinity“ spielen kann, und entfernt sich von der Unfallstelle.

Die Walton-Kopie erklärt derweil auf der USS Callister, was wirklich hinter dem „Herz von Infinity“ steckt. Darin ist nämlich nicht etwa der Sourcecode zu finden, sondern eine Kopie von Robert Daly, der dort ununterbrochen neue Planeten für das Spiel entwickelt. Nanette beamt sich zu Daly, der sie freundlich begrüßt und erschrocken ist, als er von den Taten seines menschlichen Pendants hört.

So endet „USS Callister: Willkommen bei Infinity“

Nanette bekommt ihr Happy End
Nanette bekommt ihr Happy End. Foto: Nick Wall/Netflix

Daly bietet seine Hilfe an und kann ein eigenes Universum für Nanette und ihre Crew erschaffen, allerdings wäre es auch möglich, Nanette in den hirntoten Körper in der realen Welt zu transferieren. Das Glück ist jedoch von kurzer Dauer, denn Daly will eine weitere Kopie von Nanette erstellen und bei sich behalten, da er so einsam ist. Nanette will das nicht zulassen, schließlich weiß sie, wie grausam Daly werden kann. Davon will dieser nichts hören, beteuert seine besten Absichten – und lässt kurzerhand Nanettes Mund verschwinden. Diese greift nach einer Waffe aus Dalys „Star Fleet“-Schrein und tötet ihn damit.

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Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Nicht nur, dass Dalys Tod die Selbstzerstörung von „Infinity“ eingeleitet hat – der echte Walton ist auch wieder ins Spiel zurückgekehrt und hat die „Infinity“-Spieler auf die USS Callister aufmerksam gemacht, die das Schiff angreifen.

Gerade noch rechtzeitig gelingt es Nanette, ihre Crew auf eine Diskette zu ziehen. Diese findet sich im Kopf der echten Nanette wieder. Noch immer im Cockpit des Raumschiffs sehen sie, was Nanette sieht. Der Kopie von Nanette ist also die Flucht in die echte Welt gelungen – auch wenn nun vier Mensch-Kopien sehen und hören, was sie sieht.

Fazit: Ein Happy End für (fast) alle

„Infinity“ wurde gelöscht, Walton wurde festgenommen, und die von Daly hergestellten Kopien sind nicht mehr in Gefahr – in der Welt von „Black Mirror“ ist so ein positiver Ausgang schon bemerkenswert. Allerdings sind bis auf Nanette alle Kopien fortan auf der USS Callister gefangen.

Auch wenn Nanette versprochen hat, sich um eine Lösung zu kümmern, scheint sie viel eher ihr echtes Leben genießen zu wollen. Somit handelt es sich um ein Happy End mit Abstrichen, das durchaus Raum für eine weitere Fortsetzung lässt.

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