„Bitte nicht“: Manuela Reimann mit flehentlicher Bitte an ihre Fans
„Bitte unterstützt das nicht!!“, appelliert „Willkommen bei den Reimanns“-Star Manu an ihre Fans. Hinter ihrem Aufruf steckt ein ernstes Thema!

„Bitte geht dort nicht hin!! Eine Stunde Vergnügen für euch bedeutet ein Leben in Gefangenschaft für diese Tiere!! Bitte unterstützt das nicht!!“
Mit diesen eindringlichen Worten hat sich Manuela Reimann auf Instagram zu Wort gemeldet. Anlass war eine traurige Meldung, die sie mit einem Screenshot teilte: In einem Beitrag war zu lesen, dass Orca-Dame Kamea im texanischen Freizeitpark SeaWorld San Antonio mit nur 11 Jahren verstorben ist – sie soll bereits der 45. Orca sein, der dort in Gefangenschaft starb.
Manuelas Appell ist eindeutig – und er rüttelt auf.
Trauriges Schicksal: Schon wieder stirbt ein Orca in Gefangenschaft
Kamea, die junge Orca-Dame, wurde 2013 geboren – in Gefangenschaft. Seit ihrer Geburt lebte sie in den Becken von SeaWorld. Der Freizeitpark gerät seit Jahren immer wieder wegen seiner Haltung von Walen und Delfinen in die Kritik. Besonders die Dokumentation „Blackfish“ aus dem Jahr 2013 sorgte international für Entsetzen. Sie zeigte unter anderem das tragische Schicksal von Tilikum, einem Orca, der drei Menschen tötete und jahrzehntelang in engen Becken gehalten wurde.
Seitdem mehren sich die Stimmen, die ein Ende der Waltierhaltung in Freizeitparks fordern. Auch Stars wie Pamela Anderson, Harry Styles oder Kaley Cuoco haben sich öffentlich gegen SeaWorld ausgesprochen. Und jetzt auch Manuela Reimann.
Die Reimanns – naturverbunden, tierlieb und mit klarer Haltung
Dass sich Manuela zu dem Thema äußert, ist kein Zufall: Die Reimanns lieben die Natur – und leben im Einklang mit ihr. Seit vielen Jahren wohnen sie auf der hawaiianischen Insel Oʻahu, wo sie sich ihr eigenes kleines Paradies geschaffen haben. Wanderungen, Gartenarbeit und Respekt vor Tieren und Umwelt gehören bei den Reimanns zum Alltag.
Auch in der aktuellsten Staffel von „Willkommen bei den Reimanns“ wurde das wieder deutlich. Konny und Manu entdecken in den Folgen, die seit März 2025 auf Kabel Eins gesendet werden, bei einem Rundgang auf ihrem Grundstück, dass „Konny Island“ ein umfangreiches Makeover braucht. Ein undichtes Dach, verwilderte Wege und zahlreiche Baustellen machen schnell klar: An Urlaub ist erstmal nicht zu denken.
Umzug? Urlaubspläne? Die Reimanns bleiben – vorerst
Lange wurde spekuliert, ob das Kultpaar Hawaii verlassen will. In der zweiten Folge der neuen Staffel sah alles noch danach aus: Ein Umzug nach Costa Rica stand im Raum. Doch daraus wird wohl nichts – zumindest vorerst.
Denn wie sich zeigt, haben Konny und Manu alle Hände voll zu tun. Ihre Entscheidung ist gefallen: Sie bleiben, um Konny Island wieder auf Vordermann zu bringen. Damit ist auch klar: Längere Reisen sind gestrichen, ebenso wie der mögliche Ortswechsel. Stattdessen: volle Konzentration auf die Renovierung.
Appell macht nachdenklich
In diesem Kontext bekommt Manuela Reimanns Instagram-Post noch mehr Gewicht. Während sie selbst ein naturverbundenes Leben führt und sich für Tiere starkmacht, appelliert sie an ihre Follower:innen, über das eigene Leben nachzudenken – etwa beim Besuch von Freizeitparks mit Meerestier-Shows.
Der Tod von Orca Kamea ist tragisch – aber er könnte auch ein Wendepunkt sein, wenn prominente Stimmen wie die von Manuela Reimann Gehör finden. „Bitte nicht“ – Worte, die nachwirken.