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Bastian Yotta: Gesamter Inhalt seines Skandalvideos enthüllt | Aufruf zur Vergewaltigung?

In seinem sogenannten „King Maker Kurs“ verkündete Bastian Yotta, ein Mann habe das Recht, mit Frauenkörpern zu tun, was er wolle. Nun versucht er sich herauszureden.

Bastian Yotta
Bastian Yotta: Nach Vorwurf des Aufrufs zur Vergewaltigung sucht er die Schuld bei anderen. Foto: MG RTL D

Bis gestern wusste ein Großteil der Deutschen nicht einmal, wer Bastian Yotta ist. Formate wie  „taff“, in dem eine Zeit lang die Wochenserie „The Fabulous Life of Yottas“ gezeigt wurde, „Adam sucht Eva – Promis im Paradies“, „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ und „Promis unter Palmen“ machten ihn zum „Z-Promi“. Doch echte Aufmerksamkeit verschafft ihm erst jetzt ein (nach eigener Aussage drei Jahre altes) Video, in dem er eine Reihe verstörende Aussagen über Frauen tätigt, die im Netz von einigen als Aufruf zur Vergewaltigung gedeutet werden. 

Trotz seiner Bemühungen, Bekanntheit zu erlangen, wäre es Yotta wohl lieber gewesen, das besagte Video wäre in der Versenkung geblieben. Kein Wunder, denn auch wenn Yotta sich in diversen Reality-Shows auch nicht gerade als Saubermann inszenieren konnte, dürfte der nun aufgetauchte Clip seiner kurzen Promi-Karriere ein jähes Ende bereiten.

So drastisch sind die Äußerungen, die er darin zum Besten gibt, so frauenfeindlich und schlimm, dass sie kein Kontext der Welt rechtfertigen könnte. Genau darauf beruft sich der angebliche Self-Made-Millionär jetzt nämlich und verteidigt sich in einem Reaktions-Video auf Instagram damit, Aussagen wie „Ich finde, eine Frau hat drei Öffnungen und wir Männer haben das Recht, alle drei zu benutzen!“, oder „Ich finde ganz ehrlich, eine Frau hat sich in den Ar*** fi**en zu lassen!“ seien aus dem Zusammenhang gerissen. Um welchen Kontext es sich dabei handeln soll, verrät Bastian Yotta nicht. Würde diese Behauptung stimmen, wäre es wohl das Einfachste, das gesamte Video ohne Schnitte zu veröffentlichen.

Bastian Yotta: Inhalt des gesamten "Kingmaker"-Skandalvideos enthüllt

Dass Yotta das nicht tut, hat allerdings einen guten Grund. Auf Twitter wurde nämlich mittlerweile eine äußerst unterhaltsame Zusammenfassung des gesamten 23-minütigen Videos veröffentlicht: 

Dass das passieren würde, sah Yotta im Moment seiner ersten Stellungnahme dummerweise nicht kommen, denn ansonsten hätte er sich seine Ausreden wohl sparen können. Zu diesen gehörte nämlich auch ein Strategiewechsel zu einer Berufung auf Ironie und Sarkasmus. Dass Yotta das Gesagte durchaus ernst meinte, ist mittlerweile offensichtlich, doch auch vor der Enthüllung des gesamten Clips frage man sich bereits: Wieso sollten Yottas "Studenten" eigentlich ca. 200 Euro für Ironie bezahlen?

Frauenfeindliches Video: Bastian Yotta sucht die Schuld bei anderen

Was bleibt, ist eins: Bastian Yotta übernimmt keine Verantwortung, er sucht die Schuld lieber bei anderen und inszeniert sich als Opfer.

„In Zeiten von Corona […] sind ja Shitstorms und Hass gerade richtig in – es hat jetzt auch mich erwischt“, so der 43-Jährige. Von Entschuldigung oder Reue fehlt jede Spur. Stattdessen versucht Yotta den Spieß umzudrehen und will den vermeintlichen Veröffentlichter des „King Maker“-Videos diskreditieren, indem er erzählt, dieser habe seine ehemalige Freundin geschlagen und sich mit Minderjährigen eingelassen. Ob das stimmt, lässt sich für Außenstehende nicht überprüfen. Fest steht nur: Es geht gerade nicht um Yottas Kumpel und dessen Fehlverhalten, sondern um Bastian Yotta selbst.

Letztlich hat die minutenlange Zusammenreihung halbherziger Erklärungsversuche, Beschuldigungen und Ausreden denselben Effekt wie das gestern aufgetauchte frauenverachtende Video: Es hinterlässt bei Betrachter*innen alles andere als einen guten Eindruck von Bastian Yotta, sondern lediglich einen Kloß im Hals und das dringende Bedürfnis, das Gehörte irgendwie wieder aus dem Kopf zu bekommen.  

In diesem Video von 2016 könnt ihr euch noch einmal einen Eindruck davon machen, wer Bastian Yotta ist und wie er zu Frauen steht: 

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