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Geht auch ganz einfach:

Fernsehen

Bares für Rares: Diese Verkäufer machten sich beinahe strafbar!

Eigentlich wollte ein Ehepaar aus Dortmund in der ZDF-Sendung „Bares für Rares” nur eine Armbanduhr verkaufen. Doch es stellt sich heraus, dass dieser Verkauf illegal ist.

Bares für Rares
In der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares” gab es einen Vorfall, der beinahe gegen das Gesetz verstoßen hätte. Foto: ZDF

Das hatten sie sich beide ganz anders vorgestellt: Ein Ehepaar aus Dortmund brachte ein Schmuckstück mit in die Sendung „Bares für Rares”. Zunächst einmal nichts Ungewöhnliches. Die Armbanduhr von IWC sei ein Erbstück, dass seit zehn Jahren nur noch im Tresor gelegen habe, erklärten sie. Höchste Zeit also, das gute Stück schätzen zu lassen und zu verkaufen. Doch Expertin Wendela Horz erteilte den beiden eine klare Absage. Die Begründung: „Wenn sie die Armbanduhr so verkaufen würden, würden sie sich strafbar machen!” 

 

Bares für Rares: Dieser Verkauf ist strafbar

Die Expertin klärte das unwissende Ehepaar schließlich auf: „Das Armband der Uhr besteht aus echtem Krokodilleder. Ohne ein Artenschutz-Fähnchen, darf man es nicht verkaufen.” Das liege daran, dass Krokodile streng geschützt würden, deshalb müsse bei solchen Verkäufen nachgewiesen werden, dass das Leder von einem gezüchteten Farmtier stamme. 

"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter
Moderator Horst Lichter setzte sich für das Ehepaar ein. Foto: ZDF/Frank W. Hempel
 

Bares für Rares: Horst Lichter eilt dem Paar zur Hilfe

Moderator Horst Lichter konnte, zum Glück der Verkäufer, aber doch noch vermitteln und hatte den Einfall, die Uhr und den Verschluss einfach vom Armband zu trennen. Dadurch wendete sich Blatt für das Ehepaar gewaltig, denn die klassische Handaufzugsuhr stammte aus den späten 1940er Jahren und wurde als sehr wertvoll geschätzt. Allein die Schnalle aus 750er Gold, sei etwa 610 Euro wert, stellte Horz fest. 

Insgesamt wurde die Uhr - ohne Armband - auf satte 2.200 bis 2.500 Euro geschätzt. Die Händler überboten sich gegenseitig und David Suppes bekam schließlich den Zuschlag. Er bot stolze 3.100 Euro. Bei diesem Angebot fingen Elke Droll und ihr Ehemann vor Freude an zu lachen. Wie schön, dass es nach dem holprigen Start dann doch noch ein Happy End für die beiden gab! 

 
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