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Kino

"Arielle, die Meerjungfrau“: So gut ist die Neuverfilmung des Disney-Klassikers | Kritik

Endlich ist „Arielle, die Meerjungfrau“ auch auf Disney+ erschienen. Ob es sich ohnt, die Realverfilmung des Disney-Animationsklassikers zu streamen, verraten wir euch in unserer Kritik!

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„Little Mermaid“: Krasse Veränderung beim neuen Arielle Disney-Film
Halle Bailey schlüpft in die Hauptrolle als "Arielle, die Meerjungfrau" Foto: Disney
Inhalt
  1. „Arielle, die Meerjungfrau“: Darum geht es in der Neuverfilmung
  2. „Arielle, die Meerjungfrau“: Disney stellt wieder sein Talent unter Beweis
  3. „Arielle, Die Meerjungfrau“: Fazit zur Disney-Neuverfilmung

34 nach der Erstveröffentlichung des Disney-Animationsklassikers "Arielle, die Meerjungfrau" (bzw. "Little Mermaid“ im englischen Original), bekommt der Kultfilm nun einen neuen Anstrich von Disney spendiert. Zuletzt kamen auch Neuverfilmungen von bekannten Klassikern wie z. B. „Der König der Löwen“ oder „Die Schöne und das Biest“ auf die große Kinoleinwand. Doch bereits vor dem Start von "Arielle, die Meerjungfrau“, sorgte die Wahl der "Arielle"-Schauspielerin für sehr hitzige und teilweise auch rassistische und äußerst unpassende Äußerungen. Denn Hauptdarstellerin Halle Bailey, die in die Rolle der Meerjungfrau schlüpfen darf, ist schwarz und „entspricht“, laut einigen selbsternannten Fans, somit nicht dem nostalgischen Bild einer weißen und rothaarigen Meerjungfrau. Wie unsinnig die Diskussion um die Authentizität einer fiktiven Kunstfigur wirklich ist, wollen wir an dieser Stelle nicht nochmal erwähnen.

Wie die Regisseure des Films im Vorfeld bereits betonten, war Halle Bailey genau die richtige Wahl als "Arielle", denn sie habe nicht nur schauspielerisch, sondern auch mit ihrer atemberaubenden Stimme in den Castings überzeugt. Wir durften den Film schon vor dem Kinostart schauen und möchten euch verraten, wie gut uns die Realverfilmung von "Arielle" gefallen hat.

 

„Arielle, die Meerjungfrau“: Darum geht es in der Neuverfilmung

Die Realverfilmung orientiert sich an dem Original aus 1989. Dabei geht es um die Meerjungfrau Arielle, welche abenteuerlustig ist und großes Interesse an der Menschenwelt zeigt. Ihr Vater, der Herr der Meere, verbietet Arielle strikt den Kontakt nach außen. Als Arielle eines Tages jedoch Zeugen wird, wie ein Schiff sinkt, hilft sie Prinz Eric, der nur knapp dem Tod entgeht und rettet ihn aufs Festland. Von diesem Zeitpunkt an können die Beiden nicht mehr aufhören, an den jeweils anderen zu denken. Als Arielles Vater vom Verhältnis der beiden erfährt, ist er außer sich und betont erneut die Gefahr, die von den Menschen ausgeht. Nebenbei verfolgte die Seehexe Ursula das Leid von Arielle. Sie schlägt ihr einen Handel vor, bei dem sie Beine und die Fähigkeit an Land zu atmen erhält. Die Meerjungfrau ahnt noch nicht, was diese Vereinbarung kosten wird. Ab dann nimmt die Romanze und das Chaos seinen Lauf...

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„Arielle, die Meerjungfrau“: Disney stellt wieder sein Talent unter Beweis

Als Disney bekannt gab, dass sie ihre Klassiker als Realverfilmung wieder neu lassen wollen, kam natürlich berechtigte Zweifel um die Qualität der Neu-Verfilmungen auf, die spätestens mit der Real-Adaption von "Der König der Löwen" verflogen sein dürften.

Auch bei „Arielle, die Meerjungfrau“ beweist Disney ein gutes Gespür für die eigenen Stoffe. Zu keiner Zeit hatten wir das Gefühl, dass die Umsetzung in der Unterwasser-Welt unnatürlich wirkt. Auch der Übergang von den Land- und Meeresszenen war sehr gelungen. An die Umsetzung von "Krebs Sebastian" und "Fisch Fabius" muss man sich zunächst etwas gewöhnen, da diese zu hundert Prozent als tatsächliche Meerestiere dargestellt wurden. Der Humor und die Persönlichkeit der beiden Charaktere kommt dennoch sehr gut zum Vorschein.

Die Vermenschlichung der Seehexe Ursula hat uns jedoch nicht vollkommen überzeugt. Man wurde mit ihr einfach nicht warm, obwohl Melissa McCarthy eine klasse Leistung ablieferte. Besonders ihre Gesangspassage hat uns geflasht. Doch während man das Gefühl bekam, dass Disney bei den anderen Figuren einen guten Ansatz gefunden hat, um ihnen einen eigenen Stempel in der Realverfilmung aufzudrücken, gelingt das bei Ursula leider nicht zu 100 %. Das liegt tatsächlich auch an der visuellen Umsetzung der Figur.

Nach dem Streit, um die richtige Besetzung der neuen Arielle, können wir den Aussagen der Regisseure nur zustimmen. Sobald Halle Bailey beginnt zu singen, bekommt man Gänsehaut. Ihre Stimme hat Leidenschaft und verkörpert die Emotionen der jeweiligen Szene grandios. Wenn wir vom Gesang absehen, stellen wir fest, dass sie auch schauspielerisch einiges auf den Kasten hat. Die Gestik und Mimik der 23-Jährigen war zu jeder Zeit auf dem Punkt und man konnte mitfühlen, wie es Arielle gerade geht. Auch gemeinsam mit ihrem Schauspielkollegen Jonah Hauer-King, der Prinz Eric spielt, gibt sie ein klasse Team ab.

 
 

„Arielle, Die Meerjungfrau“: Fazit zur Disney-Neuverfilmung

Wer bereits von den anderen Disney-Neuverfilmungen begeistert war, wird hier erneut auf seine Kosten kommen. Die gesanglichen Einlagen der Stars überzeugen durchwegs und man taucht schnell in das klassische Disney-Feeling ab. Die visuelle Umsetzung ist weitestgehend gelungen. Treue Fans des Originals müssen sich allerdings auf die Änderungen einlassen, wobei man sich an diese, besonders durch die eindrucksvolle Performance von Halle Bailey, schnell gewöhnt. Ein Kino-Besuch lohnt sich daher nicht nur für Familien und deren Kindern, sondern auch für die, die sich eine gelungene Neuadaption des Disney-Klassikers gewünscht haben.

Im Mai dieses Jahres kam „Arielle, die Meerjungfrau“ in die Kinos, seit dem 7. September 2023 könnt ihr euch die Realoverfilmung des Disney-Klassikers auch im Heimkino anschauen. Der Film steht auf Disney+ zum Stream zur Verfügung. 

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