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Geht auch ganz einfach:

Technik

Amazon Echo Dot (5. Generation) im Test

Wir haben die aktuelle Version des Amazon Echo Dots für euch getestet. Ob er sich lohnt und wie er sich im Alltag so schlägt, erfahrt ihr hier.

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Amazon Echo Dot (5. Generation) leuchtet blau
Der Amazon Echo Dot (5. Generation) im Redaktion-Test Foto: privat
Inhalt
  1. Das Kurzfazit
  2. Black Friday Rabatte auf den Echo Dot
  3. Echo Dot im Test: Erster Eindruck
  4. Installation des Echo Dots und der Alexa App
  5. Echo Dot im Alltag: Erfahrungen & Herausforderungen
  6. Abschließendes Fazit zum Amazon Echo Dot 5. Generation

Eigentlich wollte ich nie Alexa-Geräte haben – hören sie ja immerhin ständig zu und fressen Daten, dachte ich. Als wir in der Redaktion dann aber ein Testangebot erhielten, meldete ich mich, um mich entweder eines Besseren belehren zu lassen oder, um recht zu behalten. Meine Erfahrungen mit dem runden Alexa-Lautsprecher, dem Echo Dot (5. Generation), lest ihr hier.

 

Das Kurzfazit

Alles in allem macht der Echo Dot mir mehr Freude als ich anfänglich vermutet habe. Mein Mann und ich hören gern Musik und da ist der Amazon Echo Dot (5. Generation) mit der Verbindung zu meinem Amazon Music Unlimited Konto wirklich sehr nützlich und macht Spaß. Die Installation des Gerätes und der App ist nicht ganz einfach, muss ich gestehen. Klar, mit der Anleitung geht es, aber man braucht etwas Zeit und muss genau sein. Da gibt es, meiner Meinung nach, noch Luft nach oben.

Da mein Mann Alexander heißt, kam es in der Testphase allerdings zu ein paar technisch Verwechslungen mit dem Alexa Echo Dot. Zum Glück kann man das Kommando, auf das der Echo anspringt, aber ganz einfach in der Alexa App ändern. Der Klang des Lautsprechers ist für Alltags-Ansprüche absolut ausreichend, finde ich. Wir konnten zudem unsere smarten Glühbirnen und somit die Lichtsteuerung im Wohnzimmer mit der Alexa App koppeln und über den Echo per Sprachsteuerung bedienen. Kurzum: Für den Preis kann man sich den kleinen Lautsprecher absolut anschaffen – besonders, wenn man ihn als Multi-Media-Tool verwendet.

 

Black Friday Rabatte auf den Echo Dot

Achtung, aufgepasst! Wenn du schon länger mit dem Echo Dot liebäugelst, dann solltest du jetzt unbedingt zugreifen. Aktuell findet bei Amazon die Black Friday Week statt und besonders die Amazon Devices wie Echo Dot, Kindle, Fire TV & Co. sind jetzt ordentlich reduziert! Der Echo Dot kostet aktuell gerade einmal 22 Euro anstelle von 65 Euro, das lohnt sich! 

 

Echo Dot im Test: Erster Eindruck

Mein erster Eindruck von dem kleinen Gerät ist recht positiv. Der runde Alexa-Lautsprecher ist mit knapp zehn Zentimetern Durchmesser sehr kompakt, gut verarbeitet und macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck. Er ist teilweise mit Stoff überzogen, wie man es von anderen Lautsprechern kennt, und hat vier Bedien- und Steuerelemente auf der oberen Seite. Der Echo Dot ist unauffällig und fügt sich, besonders in der Farbe Weiß, sicherlich in sehr viele Inneneinrichtungsstile bedingungslos ein.

Amazon Echo Dot (5. Generation)
Der knapp 10 cm große Echo Dot (5. Generation) wirkt zurückhaltend im Design und hochwertig. Foto: privat
 

Installation des Echo Dots und der Alexa App

Nach dem Verbinden mit dem Stromanschluss begrüßt mich der Echo erst einmal in gefühlt 20 verschiedenen Sprachen. Ich werde vom Sprachassistenten dazu aufgefordert, die kostenlose Alexa App runterzuladen und dann den Echo über die App zu installieren. Während ich die App installiere und versuche, den Lautsprecher mit ihr zu verbinden, plappert Alexa fröhlich vor sich hin und erzählt mir alles, was sie so kann, was ich mal versuchen soll und wie hilfreich sie ist. Das ist ja auch alles ganz nett und freundlich von ihr, allerdings lenkt es sehr davon ab, sich auf die eigentliche Installation und das Verbinden mit dem WLAN und Co. zu konzentrieren.

In der Alexa App kann ich einige Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise die Lautstärke und Art der Sprachassistenz und ich kann meine Familienangehörigen hinzufügen. Bei der Auswahl des Beziehungsstaus in der Alexa App kann ich meinen Mann als "Mann" hinzufügen, das weibliche Äquivalent in der Auswahl ist die klassische "Ehefrau". Nur "Frau" oder "Ehemann" gibt es hingegen nicht – komisch.

 

Echo Dot im Alltag: Erfahrungen & Herausforderungen

Nach der Installation und dem Verbinden mit der App geht’s auch schon los. Problemlos spielt der Echo Dot meine Amazon Music Playlists ab, bestückt Einkaufslisten, stellt Erinnerungen ein, liest Nachrichten vor, beantwortet Fragen und gibt Wettervorhersagen. Der Klang des Lautsprechers ist absolut solide, der Bass ist da und Musik wird nicht übersteuert, sondern klingt schön klar und melodisch. Im Laufe des Tests nutze ich den Echo Dot tatsächlich hauptsächlich für Musik – so wie vermutlich die meisten der Nutzer.

Leuchtanzeige & Benachrichtigungen

Der Echo Dot leuchtet während der Installation orange. Und auch sonst leuchtet immer mal wieder ein farbiger Ring um das Gerät, was zu Beginn mitunter etwas verwirrend sein kann. Folgende Bedeutungen haben die unterschiedlichen Farben:

  • Echo Dot blinkt orange: Das Gerät befindet sich im Einrichtungsmodus und wartet darauf, über die Alexa-App verbunden zu werden.
  • Echo Dot blinkt blau: Das Gerät wird gestartet oder ist dabei, auf einen Befehl zu reagieren.
  • Echo Dot blinkt gelb: Ihr habt eine Benachrichtigung oder eine Nachricht. Wenn ihr "Alexa, was sind meine Benachrichtigungen?" fragt, gibt sie euch Informationen dazu. Mir sagte sie zum Beispiel kürzlich, dass meine Amazon-Bestellung unterwegs ist.
  • Echo Dot blinkt rot: Das Mikrofon ist stummgeschaltet und Alexa hört nicht. Wenn das rote Licht pulsiert, hat das Gerät keine Verbindung zum Internet.
  • Echo Dot blinkt violett: Es gab einen Fehler beim Einrichten des Wi-Fi, bedeutet pulsierendes violetten Licht. Dauerhaft lila Licht bedeutet, dass der Echo Dot in der „bitte nicht stören“ Funktion ist.
  • Echo Dot blink grün: Jemand ruft über Alexa an oder ihr befindet euch in einem Drop-In-Gespräch.
  • Echo Dot blinkt weiß: Die Lautstärke wird erhöht oder verringert.
Amazon Echo Dot (5. Generation) leuchtet blau
Einsatzbereit: leuchtet der Echo blau, wartet er auf Anweisungen. Foto: privat

Verbindung mit Smart Home

In unserer Wohnung sind smarte Glühbirnen installiert, die wir aus einem schwedischen Möbelhaus haben. Mein Mann hat die entsprechende schwedische App zur Steuerung auf seinem Smartphone installiert und wollte die Glühbirnen unbedingt mit Alexa sprachsteuern. Im Zuge dessen musste auch er sich in der Alexa App anmelden und den Echo Dot verbinden. Die Synchronisation mit unseren smarten Lampen hat ebenfalls gut funktioniert und sie ließen sich über Sprachkommandos an den Echo Dot anschalten, ausschalten und dimmen.

Allerdings merkte ich dann, dass der Echo Dot aus meiner App verschwunden war. Bisher haben wir es trotz längeren Recherchen jedoch nicht hinbekommen, denselben Echo Dot auf unser beider Smartphones zu installieren.

Sprachsteuerung & Aktivierungswort

Wie im Kurzfazit bereits erwähnt, heißt mein Mann Alexander, kurz Alex. Ein Name also, der ziemlich nah am Aktivierungswort des Echo Dots "Alexa" dran ist. Wir wollten natürlich testen, wie empfindlich der Echo Dot auf sein Aktivierungswort reagiert und erstaunlicherweise sprang das Gerät nicht so häufig an wie vermutet, wenn ich den Namen meines Mannes sagte. Dennoch plapperte der Echo Dot hin und wieder aus heiterem Himmel los und beantwortete Fragen, die wir gar nicht stellten. Im Aktivitätenverlauf in der App kann man nachverfolgen, wann Alexa wie und worauf reagiert hat. Zum Beispiel kann ich hier sehen, dass ich anscheinend über Weihnachtsdekoration gesprochen habe, woraufhin der Echo Dot mir erklärte, was Zuckerstangen sind und wo sie herkommen. Wir haben das Aktivierungswort von "Alexa" auf "Echo" geändert und seither ist der Lautsprecher ruhiger.

Am gruseligsten fand ich eine Situation: In der Hoffnung auf einen Millionengewinn spielten mein Mann und ich Lotto (Spoiler: wir sind keine Millionäre geworden) und ich hakte die aktuellen Zahlen auf dem Tippschein ab. Dabei flüsterte ich die Zahlen leise vor mich hin. Da meldete sich der Echo Dot und bat mich, doch bitte lauter zu sprechen, sonst könne er mich nicht verstehen. Und das, OHNE dass ich das Aktivierungswort vorab sagte. Alexa hat ihre Ohren also immer offen.

 

Abschließendes Fazit zum Amazon Echo Dot 5. Generation

Zum Musikhören und fürs allgemeine Entertainment hat es sich der Echo Dot bei uns gemütlich gemacht. Der Lautsprecher funktioniert super, hat einen guten Klang und funktioniert eigentlich reibungslos. Nachdem wir das Aktivierungswort von "Alexa" zu "Echo" geändert haben, mischt sich der Echo auch nicht mehr ungefragt in die Gespräche zwischen meinem Mann und mir ein.

Dass das Gerät Gesprächen lauscht, ist mein persönlicher großer Minuspunkt. In der Alexa App lassen sich die Datenschutz-Einstellungen anpassen und Sprachnachrichten und deren Aufzeichnungen löschen. Dass es überhaupt Aufzeichnungen gibt, finde ich sehr fragwürdig. Bis man allerdings den Bereich in der App gefunden hat, wo sich Sprachaufzeichnungen löschen und der Umgang mit diesen Daten ändern lassen, muss man stolze acht Klicks tätigen (In meiner Android-App: Mehr – Einstellungen – Alexa-Datenschutz – Sprachaufnahmen-Verlauf überprüfen – Menü – Meine Alexa Daten verwalten – Wähle aus, wie lange Aufzeichnungen gespeichert werden sollen – Keine Aufzeichnungen speichern), wenn man denn direkt weiß, wo man suchen muss. Nach der Einstellungs-Anpassung hoffe ich nun, dass mein Echo Dot wirklich keine Aufzeichnungen mehr macht, beziehungsweise speichert. Ihr könnt Alexa zwar auch immer den Sprachbefehl geben, Aufzeichnungen zu löschen, ich fühle mich aber wohler, wenn sie gar nicht erst gespeichert werden.

Als Multi-Media- und Entertainment-Gerät finde ich den Echo Dot aber schlussendlich ziemlich witzig. Braucht man das Gerät unbedingt? Nein. Aber man braucht auch keine Home-Cinema-Anlage und holt sie sich des Komforts wegen dennoch. Den Preis von 65 Euro finde ich für den Echo Dot absolut fair – allerdings empfehle ich euch, sämtliche Amazon Devices während der Shopping Tage wie den Prime Days oder Black Friday zu kaufen. Denn dann könnt ihr gerade bei diesen Geräten richtig sparen. Zum Teil kosten sie dann nur die Hälfte.

Mehr Amazon-Highlights:

 

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