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Alan Rickman: Abrechnung mit "Harry Potter" - was seine Tagebücher verraten

Alan Rickman verlieh Severus Snape in acht "Harry Potter"-Filmen Stimme und Gesicht. Die Zeit war nicht immer eine gute für ihn.

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"Harry Potter"-Star Alan Rickman starb heute vor 3 Jahren | In Erinnerung an ein Ausnahmetalent
Alan Rickman stand viele Jahre als Severus Snape für "Harry Potter" vor der Kamera.
Inhalt
  1. Alan Rickman wollte bei "Harry Potter" aussteigen
  2. Alan Rickman: Kritik an Daniel Radcliffe, Emma Watson & Co.
  3. Alan Rickman: Tod von Snape nahm den Schauspieler mit

Mit seinem außergewöhnlichen schauspielerischen Talent begeisterte Alan Rickman über Jahrzehnte hinweg Menschen auf der ganzen Welt. Besonders in seiner ikonischen Rolle als Professor Severus Snape in der "Harry Potter"-Filmreihe verzauberte er seine Fans. 2016 starb der Darsteller im Alter von 69 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Seither werden immer wieder Details aus seinen persönlichen Tagebüchern bekannt, die er von 1993 bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2016 führte. Darin berichtet er unter anderem auch von seinen innersten Gedanken über "Harry Potter" und seinen Kolleg:innen - und die waren offenbar recht ambivalent.

 

Alan Rickman wollte bei "Harry Potter" aussteigen

Bereits im Jahr 2002, kurz nach der Veröffentlichung des zweiten Teils der "Harry Potter"-Saga, äußerte er erstmals seine Bedenken in Bezug auf die Fortsetzung der Filme. In einem Eintrag vom 4. Dezember 2002 offenbart er, dass er mit seinem Agenten Paul Lyon-Maris gar über einen möglichen Ausstieg aus der Rolle des Severus Snape sprach. Seine Frustration zeigt sich in dem Satz: "Aber damit befinden wir uns schon wieder in der Projekt-Kollisionszone. Wiederhole: kein HP mehr. Sie wollen es einfach nicht hören."

Seine innere Zerrissenheit während der Dreharbeiten wird immer wieder deutlich. Am 11. Dezember 2000 beschrieb er die Arbeitsweise am Set als "Einstellung im Kasten, abhaken, und weiter geht’s". Weiter betonte er in dem Eintrag die mangelnde Diskussion über die Szenen und die Entscheidungen, die getroffen wurden.

Während der Dreharbeiten zu "Harry Potter und der Orden des Phönix" im Jahr 2006 fühlte sich Rickman von seiner Rolle eingeschränkt, heißt es in seinen Tagebüchern. Das Tragen von Snapes Ring und Kostüm schien ihn regelrecht zu beengen und von seiner üblichen, offenen und gesprächigen Art abzubringen. "Ich habe noch nie so wenig mit einer Filmcrew interagiert", so sein Fazit.

Dennoch blieb Alan Rickman bis zum Ende der "Harry Potter"-Reihe der Rolle des Severus Snape treu. In seinen Aufzeichnungen erklärt er dies damit, dass er die Geschichte zu Ende bringen wollte, da sie auch seine Geschichte gewesen sei.

 

Alan Rickman: Kritik an Daniel Radcliffe, Emma Watson & Co.

Während der Dreharbeiten lernte Rickman den jungen Hauptdarsteller Daniel Radcliffe kennen, der zu Beginn der Reihe erst 11 Jahre alt war. Obwohl er in seinen Aufzeichnungen zunächst Zweifel an Radcliffes schauspielerischem Talent äußerte, stellte Rickman dessen Ernsthaftigkeit und fokussierte Arbeitsweise in seinen Tagebüchern heraus. Er sei sich sicher, dass Radcliffe in der Zukunft eher als Regisseur oder Produzent erfolgreich sein würde.

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In seinen Tagebüchern fand Rickman jedoch auch kritische Worte für seine anderen jungen Co-Stars, Emma Watson (Hermine) und Rupert Grint (Ron). Er bemängelte, dass sie ihren Text nicht ausreichend gelernt hätten und Emmas Aussprache bisweilen unverständlich sei.

Die Tagebücher lassen auch erkennen, dass es zwischen Rickman und den jungen Darsteller:innen auch zu  Sticheleien am Set kam. So berichtete Rickman darin von einem Vorfall, bei dem er Daniel Radcliffe und Rupert Grint einen Klaps auf den Hinterkopf gegeben hatte, was zu Diskussionen über körperliche Züchtigung führte.

 

Alan Rickman: Tod von Snape nahm den Schauspieler mit

Trotz der Höhen und Tiefen während der Dreharbeiten zur "Harry Potter"-Reihe berührte Alan Rickman besonders der Moment, als er erfuhr, wie Severus Snape in "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2" stirbt. "Snape stirbt als Held, Potter beschreibt ihn seinen Kindern als einen der mutigsten Männer, die er je kannte, und nennt seinen Sohn Albus Severus. Das war ein wirklich feierlicher Augenblick. Diese eine kleine Information von J.K. Rowling vor sieben Jahren – Snape liebte Lily – gab mir einen Klippenrand, an dem ich mich festhalten konnte", so der Schauspieler in seinen Aufzeichnungen.

 

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