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Nach ProSieben-Aus: Oliver Pocher schießt gegen Elton - "beleidigte Leberwurst"

Viele Stars haben sich mit Elton nach seinem ungewollten Abschied bei ProSieben solidarisiert - Oliver Pocher sieht das Ganze etwas anders...

IMAGO / Horst Galuschka

Die Nachricht von der Trennung von Elton und dem Sender ProSieben nach 23 Jahren Zusammenarbeit sorgte diese Woche für ein Beben. Zunächst wurde spekuliert, was hinter dem überraschenden Abschied des Moderators, der künftig von Matthias Opdenhövel bei "Schlag den Star" ersetzt wird, stecken könnte.

 

Nach Eltons Abrechnung - Oliver Pocher äußert Kritik am Moderator

Dann äußerte sich Elton ausführlich bei Instagram zu dem Aus - und stellte klar, dass der Abschied keinesfalls freiwillig war. "Ich bin echt sprachlos, wütend, aber vor allem extrem traurig", so der Entertainer. Viele Promis zeigten sich geschockt vom Verhalten des Senders und standen Elton in den Kommentaren bei, darunter Sophia Thomalla und Kai Pflaume.In seinem Podcast mit Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden "Die Pochers! Frisch recycelt“ hat sich nun auch Oliver Pocher zu dem Fall geäußert - und wenig Verständnis für Eltons Unmut gezeigt. Vor allem Eltons Kritik, dass der Sender ihm den Rauswurf erst am Tag der öffentlichen Verkündung mitgeteilt habe, zweifelt der Comedian an.

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"Es gab da wohl schon vor einigen Wochen 'ne deutliche Ansage, dass Elton da nicht mehr 'Schlag den Star' weiter moderieren wird", widerspricht er der Aussage seines Kollegen. Er habe mitbekommen, dass es nicht stimme, dass "Elton gar keine Ahnung hatte.“ Doch das ist nicht die einzige Kritik des 46-Jährigen.

 

Oliver Pocher: Elton tanze "auf allen Hochzeiten"

Er versteht auch nicht, warum er sich wie eine "beleidigte Leberwurst" verhalte, sei er doch durch seine vielen Moderationsjobs und seiner einzigartigen Art "zum Multi-Multi-Millionär geworden". Seit langem ist Elton nicht mehr nur für ProSieben tätig, sondern steht auch für andere Sender, darunter RTL, vor der Kamera. Genau das könnte dem 53-Jährigen den Job gekostet haben.

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"Der tanzt wirklich auf allen Hochzeiten. Und jetzt ist er sauer, wenn mal ein Sender sagt: ‚Ist jetzt vielleicht auch ein bisschen zu viel.‘ Und zwar der Sender, mit dem er ursprünglich alles gemacht hat, und der ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist", betont Pocher. Er habe das ganze ausgereizt, stellt er fest.

Dass Moderator:innen auch mal ausgewechselt werden, sei Teil des Showbiz. Womit er allerdings nicht einverstanden sei, sei die Art und Weise, wie Dinge in der Fernsehlandschaft verkündet werden. "In der Kommunikation – gerade wenn es darum geht, schlechte Nachrichten zu überbringen – sind Fernsehsender sehr kurz angebunden", so der TV-Star.