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Let’s Dance | Rucksack: Tony Bauer während Live-Show künstlich ernährt | Das sind die Nebenwirkungen

Während der großen „Let’s Dance“-Kennenlernshow trug Tony Bauer einen Rucksack. Das ist der Grund.

Getty Images / Joshua Sammer

Für Comedian Tony Bauer lief die große „Let’s Dance“-Kennenlernshow gar nicht mal so schlecht. Sein Debüt auf dem RTL-Parkett feierte er mit seinen Mitkandidatinnen Maria Clara Groppler und Sophia Thiel zu einem Charleston. Für seine Leistung bedachte ihn die Jury mit 13 Punkten, was einen Platz im Mittelfeld bedeutete:

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„Du hast wirklich super angefangen, bist aber zur Hälfte ein bisschen eingebrochen“, so das Urteil Joachim Llambis, „da möchte ich, dass du demnächst bis zum Ende durchtanzt.“ Bauer versprach: „Ich werde Sie stolz machen!“

Jorge González lobte Bauers Leichtigkeit in den Beinen. Motsi Mabuse freute sich über den Ehrgeiz und die tolle Energie des Kandidaten: „Behalte diese Begeisterung, bitte!“ Auch die Verpartnerung lief für Bauer super: Dass er ab sofort mit Profitänzerin Anastasia Stan trainieren wird, löste bei ihm wahre Freudenstürme aus.

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Let’s Dance: Deshalb trug Tony Bauer einen Rucksack

Bauer (Mitte) präsentierte mit seiner Gruppe einen Charleston. Foto: Getty Images / Joshua Sammer

Vielen Zuschauern fiel gegen Ende der Sendung auf, dass Bauer einen Rucksack trug. Im offiziellen „Let’s Dance“-Podcast erklärt er ausführlich, warum:

„Ich habe ja das Kurzdarmsyndrom. Ich habe keinen Dünndarm mehr, im Alter von acht ist er in meinem Körper abgestorben. Der Dünndarm entzieht dem Essen die Nährstoffe, weil ich deshalb keine Nährstoffe mehr resorbieren kann, wurde ich über eine Astronautenkost, also über eine Infusion ernährt. Jeden Abend.“

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Obwohl es in der Sendung eher unkompliziert wirkte, brachte die künstliche Ernährung in der Vergangenheit auch immer wieder Begleitsymptome mit sich: „Deswegen war ich schon blind, ich war gelähmt, ich hatte Tuberkulose im Gehirn und in der Wirbelsäule, ich hatte ganz häufig Vitaminmangel“, so Bauer weiter. „Bis ich 18 war, war ich, glaube ich, alle zwei Wochen für mehrere Wochen und Monate - ab und zu auch mal fast ein ganzes Jahr am Stück im Krankenhaus. Insgesamt lag ich dreimal im Koma.“

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