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Das Großstadtrevier: Darum geht es im neuen Spielfilm „Triage“

Fans der ARD-Serie „Das Großstadtrevier“ dürfen sich freuen. Die Macher arbeiten an einer neuen Folge in Spielfilmlänge.

RD/Thorsten Jander

Mit „St. Pauli, 06:07 Uhr“ strahlte das Erste 2021 den ersten „Großstadtrevier“-Film aus. In dem Streifen gingen Harry Möller (Maria Ketikidou) und Lukas Petersen (Patrick Abozen) auf die Suche nach einer Männergruppe, die die Polizistin Nina Sieveking (Wanda Perdelwitz) in der Hamburger U-Bahn zusammengeschlagen hatten.

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Das Großstadtrevier: Maria Ketikidou feiert Jubiläum

7 Millionen Menschen fieberten damals  vor den TV-Bildschirmen mit. Drei Jahre später haben in der Hansestadt die Dreharbeiten zu einem zweiten 90-Minüter begonnen: Unter der Regie von Florian Gottschick entsteht bis Ende April der Film „Triage“, so der vorläufige Arbeitstitel.

In der Hauptrolle wird abermals Maria Ketikidou zu sehen sein, die als Zivilermittlerin „Harry Möller“ seit mehr als 30 Jahren Teil des Ensembles ist. Zu diesem gehören natürlich auch Enrique Fiß, Sven Fricke, Patrick Abozen, Sinha Melina Gierke sowie Saskia Fischer, die alle als das bekannte Team vom Polizeikommissariat 14 in den Spielfilm mitwirken.

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Das Drehbuch stammt von Andreas Kaufmann, der seit Jahren Autor zahlreicher Großstadtrevier“-Serienfolgen ist.

 

Das Großstadtrevier: Darum geht es in „Triage“

Maria Ketikidou und Enrique Fiß bei den Dreharbeiten zum neuen "Großstadtrevier"-Film. Foto: NDR/ARD/Thorsten Jander

Laut ARD erzählt „Triage“ nicht allein einen spannenden Kriminalfall, sondern greift auch das brisante Thema von Krankenhausbehandlungen unter Kostendruck auf: Bei einer Massenschlägerei in der Hamburger HafenCity werden sowohl Harry Möller (Maria Ketikidou) als auch Rettungssanitäterin Mirja Grabowski verletzt.

Sie können sich nur noch schutzsuchend im Rettungswagen verbarrikadieren. Harry und das Team vom PK 14 werden im Laufe ihrer Ermittlungen mit den Problemen eines gewinnorientierten Gesundheitssystems konfrontiert. Im Krankenhaus treffen Ärzte und Personal unter hohem Druck folgenschwere Entscheidungen - nicht zum ersten Mal, wie sich herausstellt. Es geht hier um die große Frage, wie Menschen mit eigenen Fehlern umgehen

Eine Frage, die sich auch Harry Möller beantworten muss, da sie ihren Kollegen Nils Sanchez (Enrique Fiß) bei dem gefährlichen Einsatz aus unerklärlichen Gründen im Stich gelassen hat.

Der Film soll voraussichtlich zum Jahreswechsel 2024/2025 zu sehen sein.

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Das Großstadtrevier: Neue Folgen und besondere Jubiläumsepisode

Und es gibt noch einen weiteren Grund zum Feiern. Im Rahmen der 37. „Großstadtrevier“-Staffel, die im Herbst starten sollte, zeigt die ARD auch die 500. Folge der Serie. Diese trägt den Titel „Das neue Ich“ und thematisiert Ketikidou 30-jähriges Dienstjubiläum.

Wer in der besonderen Episode Gastrollen übernommen hat, lest ihr HIER.

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