Avatar 2: So kann Sigourney Weaver in der Fortsetzung zurückkehren
Dass Sigourney Weaver trotz des Todes ihrer Figur im ersten Teil in „Avatar 2“ wieder auftritt war schon länger bekannt. Nun wissen wir auch, welche Rolle sie spielt – und es ist nicht wie vermutet in einem Rückblick.
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Tod geglaubte Figuren wieder zu bringen ist ein beliebtes Mittel verschiedener Franchises, um die Fans glücklich zu machen. Bei „Avatar: The Way of Water“ war man sich aber nun länger unschlüssig, wie Sigourney Weaver in den Film passen soll – einen Hollywood-Star wie sie nur für eine Rückblende zu holen wäre Verschwendung, und sonst müsste es noch eine Erklärung geben, wie genau Dr. Augustine wieder zum Leben erweckt wurde.
In einem Interview mit dem „Empire“-Magazin wurde vor einiger Zeit klar, dass Weaver gar nicht ihre alte Rolle wieder aufnimmt, sondern stattdessen jemand ganz anderen spielt: Kiri, eine jugendliche Na'vi, die von Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) adoptiert wird.
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Die 72-Jährige spielt also einen Teenager-Alien – eine große Herausforderung für Weaver, die aber ihre eigene Jugend mit in die Rolle einbrachte: „Ich glaube, wir alle erinnern uns daran, wie wir uns als Jugendliche gefühlt haben. Ich selbst war mit elf Jahren fast 1,80 Meter groß. Von dieser Unsicherheit habe ich Kiri viel mitgegeben.“
James Cameron war begeistert von dem Elan seines Stars: „Sigourney hat mit einer Gruppe von Teenagermädchen zusammengearbeitet, um deren jugendliche Energie aufzusaugen.“ Dies wird wohl in einer Szene wichtig, wie der Regisseur gegenüber Entertainment Weekly erklärte: „Sie ist jemand, die eine starke Verbindung mit der Welt um sie herum hat, noch mehr als eine normale Na'vi - seien es die Tiere, die Pflanzen oder der Rhytmus und die Balance des Lebens. Wenn sie das erste Mal in den Ozean springt hat sie eine transofrmative Erfahrung." Wie die anderen Na'vi auch werden bei Weaver die Bewegungen per Motion Capture-Verfahren aufgezeichnet und im fertigen Film dann als Alien zu sehen sein.
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