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Wird die „Phantastische Tierwesen“-Reihe etwa nicht zu Ende geführt? Anscheinend ist man sich bei Warner Bros. unsicher, ob das „Harry Potter“-Spin-off das Geld und den Ärger wert ist.
Hinweis der Redaktion:
Auch wenn an den „Phantastische Tierwesen"-Filmen viele unterschiedliche Personen gearbeitet haben, profitiert J.K. Rowling als Drehbuchautorin, Produzentin sowie Verfasserin der Vorlage von den Einnahmen der Spielfilme. Damit wird eine Person unterstützt, die in der Vergangenheit häufiger ganzen Personengruppen die Existenzberechtigung abgesprochen hat sowie aktiv Hass gegen Trans-Personen schürt. Wir haben uns dazu entschlossen, über die Produkte zu berichten, doch möchten uns entschieden von den diskriminierenden Statements der "Harry Potter"-Autorin distanzieren.
Ist jetzt etwa Schluss mit der „Wizarding World“? Aus einem Bericht von „Variety“ geht hervor, dass das Produktionsstudio Warner Bros. wenig zufrieden ist mit der „Phantastischen Tierwesen“-Reihe – sowohl was die Einspielergebnisse angeht, als auch die negativen Schlagzeilen, die immer größere Kreise drehen.
Zum Nachholen: J.K. Rowling, die als Autorin der „Harry Potter“-Bücher auch an den Spin-off-Filme mitschreibt, hat vermehrt Hass gegen Trans-Person geschürt und unterstützt immer wieder homophobe sowie Anti-Trans-Organisationen. Dann wurde Johnny Depp als Schauspieler des Hauptbösewichts Gellert Grindelwald ausgetauscht, da er gegenüber seinen Ex-Partnerinnen handgreiflich wurde. Und jüngst wurde Ezra Miller, der eigentlich ein zentrales Glied der Reihe werden sollte, auf Grund ordnungswidrigen Verhaltens (auf Englisch: „disorderly conduct“) sowie Belästigung verhaftet.
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Dazu kommt, dass sowohl der zweite als auch der dritte Film sowohl bei den Kritikern als auch bei den Fans alles andere als gut ankamen. In dem Artikel von Variety wird der Dekan der Chapman University Film-Schule, Stephen Galloway, zitiert: „Es gab immer Franchises, die mit Problemen zu kämpfen hatten – aber nicht in diesem Ausmaß. Das ist ein Zusammenkommen von Ereignissen, welches nichts Gutes verspricht.“
Interne Quellen berichten wohl, dass sich Gedanken gemacht werden, ob die Prequel-Serie überhaupt die Zeit und das Geld des Studios wert sei – immerhin sind die Lizensierungs-Kosten auch nicht günstig. Dazu kommt, dass weder der vierte noch der fünfte Film das grüne Licht bekommen haben, geschweige denn ein Drehbuch vorhanden ist. Keine guten Zeichen für Fans der „Wizarding World“.
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