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Gaming

Elden Ring: Lohnt sich das Spiel auch für "Souls"-Einsteiger? | Test

Mit „Elden Ring“ bringt From Software sein neuestes „Souls-like“-Spiel auf den Markt. Ob nur Veteranen daran Spaß haben oder auch Einsteiger reinschnuppern können erfahrt ihr in unserem Test.

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Elden Ring Vorbestellen Release
„Elden Ring“ ist das neue Meisterwerk von From Software. Foto: Bandai Namco
Inhalt
  1. „Elden Ring“: Das Positive
  2. „Elden Ring“: Das Negative
  3. „Elden Ring“: Fazit

Die „Souls“-Reihe, „Bloodborne“ und „Sekiro“ sind allesamt Spiele, die den Ruf haben, einen hohen Schwierigkeitsgrad zu besitzen. Mit dem ersten „Dark Souls“ hat From Software vor elf Jahren einen Graben aufgemacht zwischen denjenigen, die sich der Herausforderung gewachsen sahen, trotz unzähliger Tode, und denen, die nicht am ersten richtigen Boss vorbei kamen. „Elden Ring“ scheint es sich nun zur Aufgabe gemacht zu haben, diesen Graben wieder zu schließen – oder zumindest die Schlucht zu verkleinern.

 

„Elden Ring“: Das Positive

Denn From Software neuestes Spiel ist viel einsteigerfreundlicher als ihre bisherigen Titel. Nach dem typischen Tutorial, in dem 90% der Spieler:innen sterben, eröffnet sich euch mit den „Lands Between“ eine Open World, die ihr nach Lust und Laune erkunden könnt. Zwar sollte man erst mal einen bestimmten Checkpoint erreichen, um lebensnotwendige Features freizuschalten – aber es gibt dafür zum Glück Wegweiser, die euch schnell zu den wichtigsten Orten am Anfang führen können.

Sobald ihr euer Pferd habt, gibt es so gut wie keine Grenzen mehr. Alleine das erste Gebiet Limgrave ist für Komplettisten ein Alptraum – an jeder Ecke gibt es Dinge zu entdecken und zu erkunden. Und das ist die größte Stärke von „Elden Ring“: Wenn ihr auf eurer Karte etwas sieht, was interessant sein könnte, dann findet ihr dort auch häufig genug spannende Dinge: Einen kleinen Dungeon, einen NPC der euch Sachen verkauft oder einen Mini-Boss. Denn davon bietet das Spiel reichlich.#

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Selbst auf der Oberwelt kann es sein, dass ihr plötzlich in einen spannenden Kampf stolpert. Zum Glück lässt sich „Elden Ring“ aber die meiste Zeit über hervorragend steuern, nur manchmal ist euer Pferd ein wenig bockig oder springt die Kamera wild zwischen den Zielen hin und her. Je nachdem, wie ihr an das Spiel herangeht, könnten manche Gegner:innen euch aber zu stark zusetzen. Hier gilt die alte „Souls“-Regel: Wer stirbt, verliert seine Erfahrungspunkte. Solltet ihr aber erneut zur gleichen Stelle kommen, könnt ihr sie wieder aufsammeln.

Diese Mechanik wird nun von einem Umstand so viel angenehmer für Uneingeweihte gemacht: An jeder Ecke gibt es Checkpoints. Oft ist es nur eine Frage von Sekunden, bis ihr die Stelle eures Todes wieder erreicht habt. Dadurch verschiebt sich die Frustgrenze, einer der häufigsten Kritikpunkte der Spiele, enorm. Neueinsteiger:innen können sich so langsam an das Spielgeschehen herantasten.

Das heißt aber nicht, dass „Elden Ring“ leicht ist. Gerade der erste reguläre Boss wird für viele eine Blockade darstellen. Während man bei den alten Spielen sich hier reinbeißen musste, bis man siegreich hervorging, können wir nun einfach woanders längs stromern. Zwar „zwingt“ uns die Geschichte, irgendwann gegen diese großen Bosse zu kämpfen. Aber vorher können wir auch noch gefühlt 10.000 andere Dinge erledigen. Und das macht unglaublichen Spaß.

 

„Elden Ring“: Das Negative

Das bedeutet aber nicht, dass „Elden Ring“ ein perfektes Spiel ist. Zum Start beschwerten sich online viele über diverse technische Schwierigkeiten, so ging zum Beispiel Fortschritt verloren, wenn man die PS5 nur in den Ruhemodus versetzt hat, ohne vorher das Spiel zu beenden.. Dies ist leider bei vielen From Software-Titeln anfangs problematisch gewesen. Während unserer Spielzeit sind wir auch einmal so zwischen zwei Steinen stecken geblieben, dass wir uns nur noch rausteleportieren konnten, was zum Verlust aller Erfahrungspunkte führte. Gemessen an der Menge an Orten, die wir besucht haben, ist das sehr wenig, aber dennoch ärgerlich.

Ebenfalls aus anderen „Souls“-Spielen übernommen ist die problematische Kamera. Abgesehen von den wilden Zuckungen, die manchmal beim Zielwechsel passieren, ist es gerade in engen Räumen oder bei großen Gegnern schwierig einen vernünftigen Überblick zu behalten, da ein Teil irgendwie immer verdeckt wird. Und auch wenn der Einstieg erleichtert wurde, muss man damit rechnen, dass die wichtigsten Mechaniken trotzdem erst nach rund zwei bis drei Stunden so verinnerlicht wurden, dass sich einem der Rest des Spiels öffnet.

 

„Elden Ring“: Fazit

Das sind allerdings winzige Fehler in einem ansonsten fantastischen Spiel. Die „Lands Between“ bieten für diejenigen, die sich nicht vor einer Herausforderung scheuen, Abwechslung pur. Dabei besticht „Elden Ring“ zwar nicht durch die hübscheste Grafik, aber vor allem mit einer dichten Atmosphäre und spannende Kämpfen. Es ist lange her, dass ein Spiel den Entdeckerdrang gleichzeitig so gefördert und belohnt hat – und ein größeres Kompliment kann man einem Open World-Spiel eigentlich nicht machen.

 

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