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Gaming

„Voice of Cards: The Forsaken Maiden“: Die Rollenspiel-Fortsetzung im Test

Mit „The Forsaken Maiden“ erscheint innerhalb von nicht mal einem halben Jahr der zweite Titel der neuen „Voice of Cards“-Reihe. Warum das JRPG trotz weniger Änderungen empfehlenswert ist verraten wir im Test.

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„Voice of Cards: The Forsaken Maiden“: Die Rollenspiel-Fortsetzung im Test
Mit „Voice of Cards: The Forsaken Maiden“ erscheint bereits der zweite Teil der neuen Rollenspiel-Reihe. Foto: Square Enix

Zwei Spiele der gleichen Reihe innerhalb von nur rund 5 Monaten zu veröffentlichen kommt im Gaming-Bereich so gut wie gar nicht vor. Mit „Voice of Cards: The Forsaken Maiden“ erscheint jetzt aber schon bereits das zweite Spiel der neuen „Voice of Cards“-Serie, an der „NieR“-Schöpfer Yoko Taro mitgearbeitet hat. Doch spielt es sich groß anders als noch „The Isle Dragon Roars“?

Die kurze Antwort: Eigentlich nicht. Das Spielprinzip ist gleich: Euch wird eine Geschichte anhand von Spielkarten erzählt, die auf einem Tisch ausgeteilt liegen und an ein Brettspiel erinnern. Der Erzähler treibt die Story voran, während ihr eure Party JRPG-typisch gegen Monster kämpfen lasst und so an Leveln gewinnt. Im Detail fallen jedoch ein paar kleine Unterschiede zum Vorgänger auf.

Dieses Mal reist ihr in erster Linie im Boot über die Welt. Foto: Square Enix

So ist es euch über weite Strecken nur erlaubt, die Hauptfigur so richtig auszurüsten. Die restliche Party müsst ihr entweder über Rüstungen oder Accessoires euren Bedürfnissen anpassen. Was sich im ersten Moment als Lappalie anfühlt entwickelt sich während des Spielverlaufes zu einem spannenden Problem. Denn statt einfach immer die besten Waffen herumzureichen müsst ihr euch mehr auf die Spielfiguren und deren Stärken einstellen, was den Schwierigkeitsgrad gegenüber „The Isle Dragon Roars“ etwas anhebt.

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Das kommt auch dadurch, dass ihr ab einem bestimmten Punkt Gast-Mitglieder habt, die euch aber immer nur für einen Story-Abschnitt begleiten. Diese haben meist deutlich weniger Verteidigungsmöglichkeiten als die Hauptfiguren, sodass ihr deren schnelles Ableben in eure Strategie einbeziehen müsst. Auch Items sind in „The Forsaken Maiden“ enorm wichtig, also versucht eure Heil- und Wiederbelebungstränke immer griffbereit zu haben.

Ein anderer großer Punkt, der anders als im Vorgänger ist, ist die Geschichte. Während ihr in „The Isle Dragon Roars“, welches ihr für den Genuss dieses Spiels nicht kennen müsst, eher einer konventionelle Fantasy-Geschichte gefolgt seid, die durch einige spannende Kniffe gegen Ende an Fahrt aufnahm, hat der Nachfolger von Anfang an eine deutlich melancholischere Stimmung. Ihr startet auf einer Insel, die dem Untergang geweiht ist, trefft Figuren, die wissen, dass sie bald sterben werden und helft, Ängste und Sorgen zu mindern.

„The Forsaken Maiden“ nutzt dabei die besondere Präsentationsform auf eine clevere Weise. Wenn plötzlich die Umgebungs- und Monster-Karten ihr Aussehen verändern wird man vor dem Bildschirm plötzlich angespannter, als es die eigentlich simple Machart hätte vermuten lassen. Einen großen Anteil daran hat auch der wie beim letzten Mal schon famose Erzähler – wobei wir hier dazu raten, den Spieltext komplett auf Englisch umzustellen. Da in der deutschen Übersetzung einige Namen geändert wurden, kommt es zu einer merkwürdigen Schere zwischen den Wörtern, die gesprochen werden und dem was auf den Karten steht.

„The Forsaken Maiden“ spricht auch ernste Themen an. Foto: Square Enix

Ansonsten hat das zweite „Voice of Cards“-Spiel die gleichen Stärken und Schwächen des Vorgängers. Die Kämpfe gehen gut von der Hand, auch wenn ein paar Animationen immer noch ein bisschen zu lang brauchen. Die Präsentation macht weiterhin eine Menge Spaß und bietet viele kreative Ideen, die Geschichte trotz einiger sehr intensiven Themen gut rüber zu bringen. Das bedeutet also auch weiterhin: Wer nicht immer 100 Stunden in ein Rollenspiel stecken will, ist mit „Voice of Cards: The Forsaken Maiden“ sehr gut bedient.

„Voice of Cards: The Forsaken Maiden“ erschien am 17. Februar 2022 für PC, PS4 und die Nintendo Switch.

 

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