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Filme

Witz, Tempo und viel Nostalgie: „Der Super Mario Bros. Film“ ist Kino-Spaß für die ganze Familie

Power-Up für den Kinotag mit der ganzen Familie: Wer sich vom Super-Mario-Film nicht mitreißen lässt, ist selbst schuld!

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Super Mario Film
Natürlich zieht Marios Armee auf Mariokarts in die Schlacht gegen Bowser. Foto: Nintendo / Universal Pictures
Inhalt
  1. Der Super Mario Bros. Film: Hervorragende Umsetzung der Videospielthematik
  2. Vom Pilzköngreich bis zur Regenbogen-Strecke: Der Zuschauer fühlt sich sofort zuhause
  3. Super Marios Heldenreise neu erzählt

Okay, wer auch immer dieser Nintendo ist, er ist nicht Tolkien – obwohl die erste Szene aus „Der Super Mario Bros. Film“ augenzwinkernd an die Schlacht um Helms Klamm in „Herr der Ringe“ erinnert. Nur, dass der dunkle Herrscher – hier die Riesenschildkröte Bowser – selbst ins Feld zieht. Mit einer riesigen Armee Koopas hat er sich vor der Festung des Pinguinkönigs aufgebaut. Dort will er den Superstern erbeuten, ein mächtiges Power-Up, das ihm Unbesiegbarkeit verleiht.

 

Der Super Mario Bros. Film: Hervorragende Umsetzung der Videospielthematik

Super Mario Film
Boweser bedroht mal wieder das Pilzkönigreich. Foto: Nintendo / Universal Pictures

Schnell wird klar, dass es auch hier um einen Ring geht: Mit der Kraft des Stern will Bowser über das ganze Universum herrschen. Aber eben nicht allein, sondern mit Peach, der Prinzessin des Pilzköniglands, an seiner Seite. In die toughe Blondine ist der Filmbösewicht nämlich unsterblich verliebt. Sollte sie seine Avancen ablehnen, droht er, ihr Reich zu zerstören.

Zum Glück landet Mario, der bei Klempnerarbeiten in seiner Heimat Brooklyn in eine grüne Röhre gezogen wird, auf diese Weise irgendwie im Pilzkönigreich - wo der Verzehr von rohem Gemüse zu immensem Wachstum führt und ein Waschbär-Kostüm dem Träger die Fähigkeit des Fliegens verleiht.

Klingt wie die simple Handlung eines der zahlreichen Konsolen-Klassiker aus dem „Super Mario“-Franchise, findet ihr? Ist es auch! Und der Film unternimmt erst gar nicht den Versuch, sich in einer komplexen Geschichte zu verlieren, sondern setzt genau an den Stärken der Videospiele an, die seit den Achtzigern Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern: Slapstick, Tempo und viele bunte Farben.

Die Umsetzung des Jump’n’Run-Spiels für die Kinoleinwand ist grandios gelungen. Die Zuschauer bewegen sich nicht nur durch viele altbekannte Mario-Level, auch bilden die seit Jahrzehnten etablierten Melodien aus den Videospielen den Soundtrack zum Film.

 

Vom Pilzköngreich bis zur Regenbogen-Strecke: Der Zuschauer fühlt sich sofort zuhause

Super Mario Film
Peaches Königreich sollte nicht nur Mario irgendwie bekannt vorkommen. Foto: Nintendo / Universal Pictures

Dazu haben von Kugel-Willi über einen todessehnsüchtigen Luma bis zum Buu-Huu-König die unterschiedlichsten Figuren aus dem Mario-Kosmos Gastauftritte – und natürlich reisen die vereinten Heere um Peach und Donkey Kong auf Mario-Karts über die legendäre Regenbogen-Strecke in den Kampf gegen Bowser und seine Schergen.

Um kurz zu Tolkien zurückzukommen: Erst beim Schauen des Films wird deutlich, dass der „Super Mario“-Kosmos über die Jahre ebenfalls zu einer in sich geschlossenen Welt mit eigenen Völkern, Ideologien und Mythen angewachsen ist, die – wenn auch weniger komplex als Mittelerde – in sich stimmig und logisch daherkommt; und deren prominente Protagonisten wie Toad oder Yoshi heute genauso bekannt sein sollten wie die gelben Einwohner Springfields.

 

Super Marios Heldenreise neu erzählt

Super Mario Film
Dank Power-Ups wird Mario umso mehr zum Superhelden. Foto: Nintendo / Universal Pictures

Besonders charmant: Auf dem Weg zur Rettung des Pilzkönigreichs erfahren wir viel über Marios und Luigis Familiengeschichte. Von ihrem Vater, der ihnen nichts zutraut, und den Verwandten, die sie ständig verspotten. Insofern ist „Der Super Mario Bros. Film“ eine klassische Heldenreisein 3D, die den Jump’n‘-Run-Figuren wirklich Leben einhaucht.

Auch interessant:

Eltern, die ihre Kinder ins Kino begleiten, sollten, von nostalgischen Gefühlen beseelt, definitiv genauso viel Spaß beim Schauen haben wie die Kleinen. Super, Mario! * „Der Super Mario Bros. Film“ ist ab sofort im Kino zu sehen.

Maryanto Fischer

 

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