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Gaming

„Star Wars Jedi: Survivor“ angespielt: Unsere Preview zum großen Star Wars-Spiel!

Am 28. April startet Cal Kestis in „Star Wars Jedi: Survivor” in sein zweites Videospielabenteuer. Wir haben das Lichtschwert gezückt und mehrere Stunden der „Star Wars Jedi: Fallen Order“-Fortsetzung angespielt. Das sind unsere Eindrücke.

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“Star Wars Jedi: Survivor“: Lade dein Lichtschwert auf und sicher dir das Spiel!
Wir konnten bereits vor Release knapp drei Stunden von "Star Wars Jedi: Survivor" anzocken. Unsere Eindrücke lest ihr im Text! Foto: © Electronic Arts
Inhalt
  1. Star Wars Jedi: Survivor – Das konnten wir in der Preview-Fassung anspielen
  2. Star Wars Jedi: Survivor: Warum sich die Exploration diesmal (fast immer) lohnt
  3. Star Wars Jedi: Survivor – Packende Lichtschwert-Action
  4. Star Wars Jedi: Survivor – Warum die Geschichte der Schlüssel werden könnte
  5. Star Wars Jedi: Suvivor – Fantastische Präsentation | Performance mit Schattenseiten
  6. Fazit zur Preview von „Star Wars Jedi: Survivor“

Cal Kestis hatte es nie leicht. Als junger Padawan entkam er nur knapp der Ausführung der Order 66, doch musste schmerzlich mitansehen, wie sein einstiger Jedi-Meister Jaro Tapal beim Kampf gegen die Klonkrieger tödlich verwundet wurde. Als Aussätziger und Feind des Imperiums musste Cal bereits in jungen Jahren untertauchen und verbarg seine Jedi-Identität solange, bis schließlich die Ereignisse eintrafen, die die Handlung von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ eingeläutet hatten. Und wer das erste Abenteuer in der Videospielsaga rund um den Titelhelden gespielt hat, der weiß natürlich sehr genau, dass es Cal vom Imperium und den zahlreichen Schergen alles andere als leicht gemacht wurde, um lebend davonzukommen.

Und natürlich hatte es Cal Kestis auch auf eine andere Art nicht unbedingt einfach: Bis „Star Wars Jedi: Fallen Order“ im Jahr 2019 erschien, hatten Fans EA beinahe als Todgräber der „Star Wars“-Videospiellizenz deklariert, weil mikrotransaktionsreiche Multiplayer-Shooter á la „Star Wars Battlefront II“ eben nicht das sind, wovon „Star Wars“-Fans träumen, wenn sie an ein gelungenes Videospiel zwischen Alderaan und Tattooine denken. Als dieser neue Milchbubi in der Galaxie namens Cal Kestis das erste Mal das Lichtschwert in die Hand nahm, dann hatte bei „Star Wars“-Fans auch viel Hoffnung, aber gleichzeitig auch Zweifel mitgeschwungen. Und am Ende vor allem Erleichterung: Denn zumindest für einen großen Teil an videospielbegeisterten „Star Wars“-Fans hat „Star Wars Jedi: Fallen Order“ sowohl in spielerischer als auch in storytechnischer Hinsicht genau den Ton getroffen, den sie sich für ihre Lieblingsfranchise schon so sehnlichst gewünscht haben. Doch ist die Macht auch mit „Star Wars Jedi: Survivor“ so stark? Das wollten wir natürlich herausfinden und konnten wenige Wochen vor Release eine Preview-Fassung des Spiels ausführlich anzocken.

 

Star Wars Jedi: Survivor – Das konnten wir in der Preview-Fassung anspielen

Star Wars Jedi Survivor
Die Preview zu" Star Wars Jedi: Survivor" fand ausschließlich auf Koboh statt! Foto: LucasArts / Respawn

Die Preview-Fassung von „Star Wars Jedi: Survivor“ hat sich ausschließlich auf Koboh abgespielt. Dabei handelt es sich, um einen eigens für das Spiel kreierten Planeten, den ihr beim fertigen Spiel nach ca. einer Spielstunde erreichen solltet. Die generelle Handlung des Spiels siedelt sich ca. fünf Jahre nach dem Ende von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ an: Cal ist mittlerweile gemeinsam mit seinem liebenswerten Droiden BD-1 auf eigene Faust durch die Galaxie unterwegs. Die Crew der Mantis ist zerstreut. Der Kampf gegen das Imperium wirkt zunehmend aussichtloser. Und weil ihr Raumschiff schwer beschädigt wird, landen Cal und BD-1 eher zufällig auf Koboh. Die beiden sind auf der Suche nach jemanden in der örtlichen Cantina, der ihnen möglicherweise helfen kann ihr Raumschiff wieder flott zu bekommen.

Viel mehr wollen wir wollen wir euch zur Ausgangslage auch nicht verraten (und dürfen wir auch wegen relativ strengen Spoiler-Regelungen nicht). Insgesamt konnten wir drei Stunden lang durch Koboh herumstreifen und nach Lust und Laune Droiden, Raider und allerlei große und kleine Monster mit unserem Lichtschwert "vertraut" machen. Um so viel von der Story aufzusaugen wie nur möglichen, haben wir uns aber vor allem durch den "goldenen Pfad" der Hauptstory durchgekämpft und verdammt viele spannende Entdeckungen und Eindrücke gesammelt. Was wir dabei erlebt haben und wie das Spiel sich im Verhältnis zum Vorgänger gestaltet, lest ihr in den nächsten Abschnitten.

 

Star Wars Jedi: Survivor: Warum sich die Exploration diesmal (fast immer) lohnt

Star Wars Jedi Survivor Tank
Wer ist der mysteriöse Fremde im Tank? Foto: EA/Respawn

Kaum in Koboh angekommen und die ersten Schritte mit Cal Kestis durch die Spielwelt gemacht, kann man sagen, dass sich das Spiel im besten Sinne sehr familiär anfühlt: Die ersten kleineren Gefechte gegen Raider oder die aggressive örtliche Fauna mit kleineren und größeren Monstern gehen direkt sehr gut von der Hand. Wir bewegen uns durch Höhlen, Täler und auf Bergvorsprüngen relativ linear durch die Welt auch mal Gebrauch von Cals Enterhaken, den er an bestimmten Stellen einsetzen kann, um sich bspw. über größere Abgründe entlangzuhangeln. Als wir schließlich auf einem Plateau ankommen, wird uns tatsächlich die Größe und Weite dieses Planeten deutlich. Doch selbst in den linearen Abschnitten gibt es immer wieder kleinere und größere Gelegenheiten, um abseits des Hauptpfades kleinere und größere Upgrades und Cosmetics zu finden: Letztere sind zumindest für Freunde der optischen Veränderungen auch deutlich breiter gestreut, denn ihr könnt diesmal bspw. auch Cals Look verändern (euch gefällt sein Hipster-Bart nicht? Dann hat das Imperium in einer weißen Kiste vielleicht das passende Makeover versteckt) und euer Lichtschwert in jeder Einzelheit aufmotzen bzw. verändern. Da mir Cosmetics in Videospielen meist relativ egal sind, muss ich ehrlicherweise zugeben, dass mir etwas zu häufig bei coolen Seitenpfaden oder versteckten Höhlen letztendlich nur eine der ollen weißen Kisten wartet, die mir in der Regel eben „nur“ ein kosmetisches Item als Belohnung hinterlässt.

Doch das ist tatsächlich nicht immer so: Denn in der Regel haben die Verantwortlichen die Exploration in „Star Wars Jedi: Survivor“ deutlich offener, aber gleichzeitig auch zielgerichteter in die Spielwelt integriert. Und meist werden ihr mit wirklich gutem Loot, wie Upgrades für eure Gesundheits- bzw. Machtanzeige oder eben direkten Skill Points belohnt, die ihr diesmal deutlich breiter verteilen könnt, weil bspw. jede Lichtschwert-Haltung (Single, Dual-Wield & Co.) einen eigenen Skill-Baum mit sich bringt. Darüber hinaus könnt ihr natürlich auch eure Macht-Fähigkeiten upgraden sowie generelle Attribute wie die Gesundheit von Cal oder die Stärke der überlebenswichtigen Stim-Packs von BD-1.

In „Star Wars Jedi: Survivor” haben die Verantwortlichen auch mehrere Komfortfunktionen eingebaut, die sicherlich auch als eine Antwort auf die Kritik am Vorgängerspiel zu verstehen sind: Zum einen gibt es jetzt endlich Fast-Travel zwischen den klassischen Mediationspunkten, die Cal als Speicherstellen nutzt, um neue Skills zu erlernen oder um seine Gesundheit und Stim-Packs zu regenieren (dann repawnen aber auch alle besiegten „normalen“ Widersacher). Das ist tatsächlich super praktisch, weil wir eine spannende Nebenmission kurzerhand doch "erledigen" konnten, als wir beim Hauptpfad schon relativ weit fortgeschritten waren. Im Vorgänger wäre das nur mit sehr viel mühsamen Backtracking gegangen, auch wenn Cal diesmal auf seinem Weg wieder sehr oft Abkürzungen und verschlossene Pfade freischaltet.

Durch die deutlich größere Spielewelt gibt es nun auch Mounts, die Cal dank einer Macht-Fähigkeit per Knopfdruck zähmen kann: Allerdings waren die auf Koboh eher strategischer Natur, um Cal zu bestimmten Gebieten zu bringen. Bspw. gab es einen kleinen Flugdrachen, den Cal sozusagen als Gleiter zweckentfremdet sowie einen straußähnlichen Mount, mit dem wir bspw. einen glitschigen Wasserzufluss hochtraben konnten, aber für den wir sonst keine große Verwendung hatten. Hier wünschen wir uns für den weiteren Spielverlauf noch etwas mehr Freiheit für die ansonsten coole Idee verschiedene Mounts einzusetzen.

Was die Exploration allerdings tatsächlich heraushebt, ist das starke Storytelling sowie die Vielfältigkeit der Nebenmissionen: Einmal landet ihr in einem Tempel, in dem ihr zahlreiche herausfordernde Schalter-Puzzle erledigen müsst. Eine andere Nebenmission, die übrigens auch durch NPCs in Rollenspiel-Manier nach Gespräch als „Gerüchte“ initiiert werden und auf der schicken taktischen Mappe ein kreisrundes Gebiet einnehmen, das ihr durchsuchen müsst, führt uns in eine Höhle mit einem sehr garstigen Bewohner: Rancor ist einer der frühen großen Nebenbosse, die ihr im Spiel finden könnt und ist direkt auch ein verdammt tougher Widersacher. Glücklicherweise beherrscht Cal diesmal deutlich mehr Lichtschwert-Haltungen, die euch das Leben in den richtigen Situationen auch deutlich leichter machen können.

 

Star Wars Jedi: Survivor – Packende Lichtschwert-Action

Star Wars Jedi Survivor
Lichtschwer-Action gibt es natürlich en masse! Foto: EA/Respawn

Denn nicht nur im Kampf gegen Rancor, sondern natürlich gegen die vielen unterschiedlichen Widersacher, die ihr auf eurem Weg begegnet, ist die richtige „Haltung“ oft der entscheidende Faktor über Erfolg und Misserfolg. Auch die Lichtschwert-Action dürfte sich für viele Spieler:innen sehr familiär anfühlen, auch wenn euch diesmal tatsächlich noch deutlich mehr Variation im Kampf erwartet: Insgesamt fünf Lichtschwert-Haltungen stehen euch zur Verfügung, von denen drei auch direkt zu Beginn freigeschaltet sind: Dazu zählen zunächst das Einzel-Lichtschwert, dass vor allem eine gute Allround-Erfahrung bietet, aber ausschließlich gegen einzelne Gegner. Lauft ihr in einen Haufen von Stormtroopern oder Raidern sei euch das Dual-Blade ans Herz gelegt, mit dem ihr deutlich mehr Gruppenkontrolle ausüben könnt, dafür aber weniger Schaden auf einzelne Widersacher macht. Last but least könnt ihr euch zwei einzelne Lichtschwerter in beide Hände equippen: Damit wuchtet ihr euch teilweise brutal schnell und effektiv gegen Gegner, aber seid auch anfälliger für Attacken.

Die verbliebenen zwei Attacken durften wir noch nicht selbst anspielen, aber bekamen sie in einem kurzen Combat-Showcase am Ende der Anspielsession präsentiert: Da wäre zum einen die Crossguard-Haltung á la Kylo Ren, bei der euch die flotte Dynamik des normalen Lichtschwerts flöten geht, aber ihr mit einem zweihändigen Lighttsaber richtig wuchtig austeilen könnt. Und last but not least darf sich Cal auch noch einen Blaster schnappen und in einer Mischung zwischen Han Solo und Luke Skywalker verdammt coole Kombos ausfahren. Während des Spiels könnt ihr zwar jederzeit die Lichtschwert-Haltungen austauschen, aber habt jeweils nur zwei Lichtschwert-Haltungen gleichzeitig ausgerüstet zwischen denen ihr hin und her switchen könnt. Generell spielen sich die Gefechte in „Star Wars Jedi: Survivor“ erneut herausragend: Dank des starken Treffer-Feedbacks, den teilweise cleveren KI-Widersachern und der tollen Präsentation ist das schon zu Beginn richtig wuchtig und mitreißend. Wenn man besagten Rancor dann auch im allerletzten Moment ohne verblieben Health Packs legt, dann stellt sich wie schon im Vorgänger das typische Dark Souls-Feeling ein: Erschöpft, voller Adrenalin, aber auch richtig erfüllt, weil es gerade so geklappt hat.

 

Star Wars Jedi: Survivor – Warum die Geschichte der Schlüssel werden könnte

Star Wars Jedi Survivor
Nicht nur Greez feiert sein Comeback in "Jedi: Survivor" Foto: EA/Respawn

Die Spielwelt ist offener und lädt zum Erkunden ein, die Kämpfe spielen sich wuchtig und abwechslungsreicher dank den neuen Lichtschwert-Haltungen und natürlich sieht das Spiel deutlich beeindruckender aus als noch Jedi: Fallen Order vor drei Jahren. Klingt doch ganz, wie eine solide Fortsetzung oder? Vielleicht ist es auch noch ein bisschen mehr als das. Denn tatsächlich waren wir überrascht, wie sehr uns die Geschichte rund um Cal in den drei Stunden Anspielzeit bereits wieder gepackt hat, was auch daran lag, wie großartig die Verantwortlichen mögliche Gegenspieler und Gefährten im „Star Wars“-Universum in die Narration integrieren. Den Anfang macht eine berührende und zeitgleich witzige Wiedersehensszene mit Greez, dem ehemaligen Piloten und Gefährten von Cal, der zufälligerweise die Cantina Bar auf Koboh betreibt. Hier zeigt sich wirklich das starke Storytelling von Respawn: Zwar wissen wir noch nicht viel, was in den vergangenen fünf Jahren zwischen Cal, Greez, Cere & Co. passiert ist, doch der Schwermut, der in der Luft hängt und die fast schon väterliche Zuneigung von Greez zum deutlich erwachseneren, aber auch deutlich verzweifelteren Cal bilden einen sehr guten Grundpfeiler für spannende Entwicklungen in der Geschichte.

Und die gibt es auch schon zu Beginn zuhauf, doch leider dürfen wir aus Spoilergründen nicht darüber sprechen. Nur so viel: "Star Wars Jedi: Survivor" bewegt sich in Gefilde des „Star Wars“-Kanons, die Fans sicherlich sehr aufregend finden dürften. Das hängt natürlich auch mit dem mysteriösen Typen zusammen, den Cal im „Septic Tank“ findet und der schon in den Trailern mehrfach angedeutet wurde. Was wir aber definitiv verraten dürfen, ist, dass uns das Aufeinandertreffen mit Rayvis äußerst beeindruckt hat: Der Gen’Dai, der seinen Körperschutz eher deshalb trägt, weil er sich selbst dadurch zügeln möchte, dürfte in der Geschichte von „Star Wars Jedi: Survivor“ noch eine wichtige Rolle einnehmen und möglicherweise auch zum stärksten Widersacher mutieren, dem Cal bisher begegnen konnte. An dieser Stelle sei auch das fantastische Voice-Work dieser Figur erwähnt.

Die Mischung aus familiären Figuren, deren Verhältnis sich durch die dunkle Zeit des Imperiums verändert, sowie neuen spannenden Gefährten und Kontrahenten könnte „Star Wars Jedi: Suvivor“ unserer Meinung nach tatsächlich zumindest narrativ über dem Vorgänger rangieren lassen. Aber abschließend feststellen lässt sich das nach einer vergleichsweise kurzen Anspielzeit natürlich nicht.

 

Star Wars Jedi: Suvivor – Fantastische Präsentation | Performance mit Schattenseiten

Star Wars Jedi Survivor
Die Präsentation ist in fast jeder Hinsicht beeindruckend! Foto: EA/Respawn

„Star Wars Jedi: Survivor” erscheint im Gegensatz zum Vorgänger tatsächlich nur auf den aktuellen Current-Gen-Konsolen wie der PlayStation 5, Xbox Series X|S und dem PC. Wir haben das Spiel auf einem High-End-Rechner mit einem AMD Ryzen 7900X mit einer Radeon RTX 7900XTX gespielt und waren wirklich beeindruckt von der grafischen Qualität des Gesehenen: Was das opulente und detailreiche Level-Design angeht, die vielen unterschiedlichen Biome zwischen naturbelassenen, wilden Arealen sowie High-Tech-Tempel-Destinationen, machen sowohl bei der Texturen-Qualität als auch bei der Beleuchtung einen hervorragenden Eindruck. Das Spiel unterstützt auch erstmals RayTracing. Dementsprechend anspruchsvoll dürfte sich das Spiel natürlich auch auf dem PC zeigen.

So gut das Spiel beim Anzocken auch im Gesamtbild wirkte, trüben einige Aspekte das Gesamtbild ein wenig: Tatsächlich fielen uns beim Anzocken immer wieder größere und kleinere Glitches auf. Teilweise nur Texturen, die bei schnellen Schwenks unschöne Schlieren ziehen oder Cals Lichtschwert, das plötzlich in einer Felswand verschwindet usw. Wir hatten keinen schweren Absturz zu vermelden bzw. einen Game Breaking Bug, der uns das Spielgeschehen vermiest hätte, aber tatsächlich waren Glitches zumindest des Öfteren bemerkbar. Hierzu muss aber auch gesagt werden, dass die Demo-Anspielversion vermutlich auf einem älteren Build basiert.

An der Performance sollten die Verantwortlichen vielleicht auch noch etwas schrauben: Zwar lief das Spiel überwiegend gut und flüssig, aber in Szenarien, in denen viel Partikeleffekte auf dem Bildschirm zu sehen war, ist die Framerate dann doch deutlich spürbar abgesackt, was natürlich in den teilweise hitzigen Gefechten ärgerlich ist. Zwar leidet „Star Wars Jedi: Survivor“ nicht am besagten „Stutter“-Problem, dass viele aktuelle Spiele wie bspw. „Hogwarts Legacy“ oder das „Dead Space Remake“ beschäftigt hat, doch eine endgültige technische Analyse können wir erst fällen, wenn wir das fertige Spiel zur Verfügung haben.

Auch spannend:

 

Fazit zur Preview von „Star Wars Jedi: Survivor“

Man muss natürlich zugeben, dass „Star Wars Jedi: Suvivor“ auf einem sehr soliden und starken Fundament baut, dass Respawn im Jahr 2019 mit „Star Wars Jedi: Fallen Order“ selbst gebildet hat. Trotzdem waren wir dennoch überrascht, dass sich die Fortsetzung zwar sehr familiär spielt und anfühlt, gleichzeitig aber auch viele eigene Akzente setzen kann. Primär wirkt das Storytelling einfach deutlich erwachsener, düsterer und unserer Meinung auch packender, weil die möglichen Konflikte, die bereits die erste größere Spielwelt andeutet, tatsächlich fantastische Momente liefern könnten. Mit dem Fokus auf Lichtschwert-Haltungen revolutioniert Respawn das sehr gute Kampfsystem des Vorgängers nicht unbedingt, sondern bietet mehr situative Abwechslung und Skillungsmöglichkeiten. Auch die neuen Nebenquests sowie ihre sinnvolle Integration in die Map machen bisher einen wirklich sehr guten Eindruck und machen auch richtig Lust aufs Erkunden im finalen Spiel.

Die neue Reise von Cal könnte also ein echtes Gaming-Highlight im Frühjahr werden, wenn Respawn auch den Rest des Spiels so mitreißend gestalten kann, wie es die Preview-Fassung getan hat. Ein wenig dunkle Seite der Macht sehen wir vielleicht noch beim technischen Zustand: Während sich die Präsentation grundsätzlich hervorragend präsentiert, gibt es in puncto Performance und Glitches definitiv Nachholbedarf, auch wenn das Spiel im Gesamten eigentlich relativ gut spielbar war. Wir freuen uns jedenfalls schon sehr auf den 28. April, wenn Star Wars Jedi: Survivor auf PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC erscheint. Möge die Macht mit Cal sein!

"Star Wars Jedi: Survivor" erscheint am 28. April für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC. Den Story-Trailer zum Spiel seht ihr hier:

 

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