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"Batgirl": Nach 90 Millionen Dollar eingestampft!

Dass fertig abgedrehte Filme einfach gecancelt werden, ist in der Zeit konkurrierender Streamingdienste unwahrscheinlich. Dass es dennoch vorkommen kann, beweist Warner Bros., indem das Studio den Film "Batgirl" cancelt - trotz bereits investierten 90 Millionen Dollar.

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"Batgirl": Nach 90 Millionen Dollar eingestampft!
Der "Batgirl"-Film mit Leslie Grace wurde eingestellt - trotz Ausgaben von 90 Millionen Dollar Foto: Twitter / Leslie Grace

Wie die New York Post berichtet, hat sich das Studio entschieden, den Film nicht im Kino und auf der hauseigenen Streamingplattform HBO Max zu veröffentlichen und die Produktion einzustellen. Die Dreharbeiten sind bereits Anfang des Jahres abgeschlossen worden. Bisher habe die Produktion um die 90 Millionen Dollar gekostet. 

Die Entscheidung, den Film zu canceln, hängt laut Studio-Insidern damit zusammen, dass der Film ursprünglich als eines von mehreren Projekten für HBO Max geplant war. Nun habe man beschlossen, sich wieder mehr auf Kinofilme zu konzentrieren, wodurch "Batgirl" obsolet würde. Die Entscheidung habe nichts mit der Qualität zu tun gehabt, berichtet Variety.

 

Ist "Batgirl" zu schlecht?

Die New York Post dagegen berichtet, dass "Batgirl" "Testvorstellungen vor Publlikum durchlaufen ist mit der Erwartung, gegen Ende 2022 zu premieren" und dass "diese Tests angeblich so schwach vom Testpublikum bewertet wurden, dass das Studio sich entschieden hat, seine Verluste zu minimieren [...]."

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"Batgirl" handelt von der namensgebenden Superheldin, Tochter von Commissioner Jim Gordon, welcher der Polizeichef von Gotham City ist und oft mit Batman arbeitet. Die Titelheldin sollte von Leslie Grace dargestellt werden, für ihren wurde Vater J.K. Simmons gecastet und in der Rolle des dunklen Ritters kehrte Michael Keaton nach Gotham zurück. Der Cast und das Produktionsteam haben sich bisher noch nicht zum plötzlichen Ende der Produktion zu Wort gemeldet.

 

Warner Bros. Schlingerkurs

Weiterhin bleibt auch abzuwarten, wie Warner Bros. mit "The Flash" und dessen Hauptdarsteller:in Ezra Miller verfahren wird. Bisher behält das Studio den Kurs bei, den Film planmäßig 2023 zu veröffentlichen, obwohl Miller seit zwei Monaten untergetaucht ist, um den amerikanischen Behörden zu entgehen. Miller ist mehrfach des sogennantem "Grooming" beschuldigt, also des Erschleichens des Vertrauens von Minderjährigen mit Missbrauchsabsicht. Die Situation um Miller begann Anfang des Jahres aus dem Ruder zu laufen, als er während eines Urlaubs auf Hawaii mehrfach Streit vom Zaun brach, in Hotelzimmer einbrach und Gäste bedrohte. In einem Streit habe er auch einen Stuhl nach einem Gast geworfen und sie an der Nase verletzt. Dass Warner Bros. an "The Flash" und Miller weiter festhält, jedoch einen 90 Millionen Dollar schweren Film mit afro-lateinamerikanischer Hauptdarstellerin einfach absägt, erscheint merkwürdig. 

 

Von Max Möller

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