Endlich! Abgesetzte ZDF-Serie kehrt zurück
Eine beliebte ZDF-Serie kehrt mit neuen Folgen zurück – doch es wird das letzte Kapitel. Was jetzt bekannt ist und wann der Abschied im TV läuft.

Fans haben lange gewartet, nun ist es endlich soweit: Die vierte Staffel von „Doktor Ballouz“ steht in den Startlöchern. Ab dem 25. September 2025 veröffentlicht das ZDF die neuen Episoden in Web und App, bevor die Ausstrahlung am 9. Oktober 2025 donnerstags um 20:15 Uhr im Hauptprogramm beginnt – jeweils als Doppelfolge.
Die beliebte Arztserie mit Merab Ninidze als empathischem Landarzt Dr. Ballouz spielt in der malerischen Uckermark und erzählt Geschichten aus dem Klinikalltag. Die vierte Staffel wurde zwar längst produziert, doch lange zurückgehalten. Jetzt ist klar: Sie wird auch die letzte sein.
Darum endet „Doktor Ballouz“ trotz treuer Fangemeinde
Schon Ende 2024 hatte das ZDF entschieden, die Serie nach Staffel 4 zu beenden. Auf Nachfrage von TV Spielfilm bestätigte der Sender: „Die Serie wird mit der vierten Staffel enden, da für den Sendeplatz zukünftig eine strategische Fokussierung geplant ist.“
Ein weiterer Grund: Die Reihe konnte nicht die gewünschten Quoten am Donnerstagabend erreichen. Dort konkurrieren erfolgreiche Dauerbrenner wie „Der Bergdoktor“ oder „Die Bergretter“, die regelmäßig Top-Einschaltquoten erzielen.
Es wird turbulent: Das passiert in Staffel 4

Die neuen Folgen versprechen dramatische Entwicklungen: Dr. Ballouz muss sich mit einer neuen ärztlichen Direktorin auseinandersetzen, die frischen Wind, aber auch harte Entscheidungen, in die Uckermark-Klinik bringt. Die große Frage: Sanierung oder Schließung?
Dr. Ballouz selbst gerät in den Strudel der Umstrukturierungen – sein Chefarztposten steht auf dem Spiel. Kolleginnen und Kollegen entwickeln plötzlich Ambitionen und der sonst so harmonische Klinikbetrieb droht zu zerbrechen.
Auch abseits des Ärztebüros bleibt es spannend: Ein neuer Assistenzarzt sorgt für Unruhe, während Schwester Carla, Pfleger Vincent, Schwester Beate und Ballouz‘ Partnerin Eva mit eigenen Schicksalsschlägen kämpfen.
Für alle Fans heißt es also: Taschentücher bereithalten und den Herbst für ein letztes Wiedersehen mit dem Uckermark-Arzt reservieren.