Die nackte Wahrheit
Im Hollywood-Kino der 30er- und 40er-Jahre erlebten Screwball-Komödien wie „Es geschah in einer Nacht“ (1934) mit Clark Cable und Claudette Colbert oder auch „Die Nacht vor der Hochzeit“ (1940) mit Katherine Hepburn und Cary Grant ihre Blütezeit. Die Filme zeichnen sich durch intelligente Dialoge, bissigen Wortwitz und hohes Tempo aus. „Die nackte Wahrheit“ mit seinem urkomischen Kampf der Geschlechter bewegt sich eindeutig auf diesen Screwball-Pfaden – allerdings „angereichert“ mit einigen derben Gags. – Schlechte Quoten und kein Mr. Right in Sicht! TV-Produzentin Abby (Katherine Heigl) ist frustriert. Ihr Chef heuert den Supermacho Mike (Gerard Butler) als Moderator für ihre Sendung an. Sofort fliegen zwischen den beiden die Fetzen. Bis Mike einen Deal anbietet: Wenn Abby mit seinen Flirttipps ihren neuen Nachbarn erobert, darf er seinen Job behalten. Sonst räumt er freiwillig das Feld.