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„Zwischen Tüll und Tränen“-Aus: Uwe Herrmann spricht von „harten Einschlägen“

Eine „Zwischen Tüll und Tränen“-Legende musste sich verabschieden. Auch an Maritta Emsers Kolleg Uwe Herrmann ging das nicht spurlos vorbei!

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"Zwischen Tüll und Tränen": Das sagt Uwe Herrmann zum Aus von Maritta Emser
So denkt „Zwischen Tüll und Tränen“-Kollege Uwe Herrmann über die Insolvenz von Maritta Emser. Foto: Instagram/Uwe-Herrmann und Instagram/Maritta-Emser

Dass sie ihre Geschäfte schließen muss, stimmt Maritta Emser sehr traurig! Das verriet sie im Gespräch mit „Bild“ und später auch im Interview mit unserem Portal. „Es sind in letzter Zeit viele Tränen geflossen. Ich bin ein Opfer der Pandemie und der hohen Energiepreise geworden. Zusätzlich haben im vergangenen Jahr weniger Bräute nach Kleidern gesucht, aufgrund der unsicheren Zeiten“, erklärte sie dem Springer-Medium. Mehrere potenzielle Käufer für ihren Laden „Cecile“ habe es gegeben, am Ende seien jedoch alle abgesprungen. Das Resultat: Sie musste ihre beiden Läden in Kerpen, NRW zu schließen. 26 Angestellte verloren ihre Jobs, Maritta Emser stieg bei„Zwischen Tüll und Tränen“ aus.

 

„Zwischen Tüll und Tränen“-Kollege Uwe Herrmann zollt Maritta Emser Tribut

Auch für „Zwischen Tüll und Tränen“-Kollege Uwe Herrmann aus Dresden ist das eine traurige Nachricht. „Für mich ist Maritta Emser vor vielen, vielen Jahren ein Vorbild gewesen. Sie hat mir ein bisschen gezeigt, wie die Brautmodewelt voranging. Das ist jetzt fast 20 Jahre her“, verriet er gegenüber „TV Movie Online“. Irgendwann sei man dann auf Augenhöhe gewesen, habe sich geschätzt. „Maritta war die Diva, die durch die Messehallen mit ihren Mitarbeitern durchschwirrte und alle haben geguckt und gesagt ‚Das ist unsere Maritta‘.“

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Diverse Krisen setzen Brautmoden-Branche schwer zu

Das „Cecile“ und das „De Luxe by CECILE“ seien nicht die einzigen Läden, die sich nicht mehr halten könnten, so Herrmann weiter. „Es sind viele Brautmodengeschäfte, die gerade schließen. Die Zeiten haben sich geändert.“ Erst habe die Wirtschaftskrise den Geschäftsleuten in der Branche zugesetzt, dann sei die Corona-Krise gekommen, dann der Ukraine-Krieg. Für die Textilwirtschaft und besonders die Brautmodenwirtschaft seien das „harte Einschläge“ gewesen. „Wenn du da deine Reserven aufgebraucht hast oder manchmal auch deine Nerven, ist das gar nicht so einfach. Und deshalb muss man sich verbeugen vor jedem, der sein Geschäft schließt und würdevoll von der Bühne abtritt.“

Man müsse Maritta Emser Hochachtung zollen, immerhin könne man die Türen auch einfach zuschließen und die Bräute im Regen stehen lassen, doch das liege seiner Kollegin mehr als fern. Sie trage dafür Sorge, dass jede Braut ihr Kleid noch bekomme. Uwe Herrmann spricht wertschätzend von Emser, bezeichnet sie als „erfahrene und kluge Geschäftsfrau“.

„Es ist so, wie es ist. Eine Tür geht zu, eine neue auf, man lernt was Neues kennen, sie ist über 70 Jahre. Muss man sagen: In dem Alter noch so voll da zu sein, finde ich mutig und finde ich toll. Andere sind mit 70 im Pflegeheim und sie hat noch mit 70, über 70, voll gearbeitet.“

Uwe Herrmann ist „Zwischen Tüll und Tränen“ glücklicherweise erhalten geblieben und denkt auch nicht daran, bald aufzuhören. Auch heute, am Donnerstag, den 9.11.2023 läuft auf VOX wieder eine neue Folge mit dem Urgestein!

 

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