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Kino

"Werk ohne Autor": So groß war der Druck auf den Film!

Mit diesem Film geht Florian Henckel von Donnersmarck ins Oscar-Rennen: "Werk ohne Autor" nimmt das bewegte Leben des Künstlers Gerhard Richter, um ein Stück deutscher Zeitgeschichte zu erzählen. Warum dem Regisseur das so wichtig ist, erzählt er im exklusiven Video-Interview.

"Werk ohne Autor": So groß war der Druck auf den Film!
Landet Florian Henckel von Donnersmarck mit "Werk ohne Autor" seine zweite Oscar-Nominierung? Foto: Foto: Disney
 

"Werk ohne Autor": Darum geht es in dem Comeback-Film von Florian Henckel von Donnersmarck

Rund drei Stunden dauert der neue Streifen von Florian Henckel von Donnersmarck - das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass der Zuschauer in "Werk ohne Autor" einen großen Teil deutscher Vergangenheit zu sehen bekommt. Durch die Augen des jungen Helden Kurt (Tom Schilling) durchlebt das Publikum die Zeit des Nationalsozialismus, der DDR und der Bundesrepublik.

Angelehnt an das Leben von Gerhard Richter muss Kurt in jungen Jahren ansehen, wie seine Tante Marianne wegen Shizophrenie in eine Klinik gesteckt und später von den Nazis ermordet wird. Die Tante prägt den Jungen und bringt ihn zur Malerei. Doch als Erwachsener in der DDR wird er in seinem Beruf nicht glücklich, denn den Künstlern zu dieser Zeit wird der soziale Realismus aufgezwungen.

Erst als er Ellie (Paula Beer) kennenlernt und sich in sie verliebt, ändert sich sein Leben auf dramatische Weise. Denn die schöne Modeliebhaberin ist die Tochter des Medizinprofessors Carl Seeband (Sebastian Koch) - ausgerechnet der Mann, der damals die Ermordung von Kurts Tante Elisabeth veranlasst hat. Nach und nach verbinden sich die Welten der beiden Männer und der Arzt wird immer wieder mit seiner grauenvollen Tat konfrontiert - bis es zum Showdown kommt. 

Spielt den Bösewicht in "Werk ohne Autor": Sebastian Koch. Foto: Disney

"Werk ohne Autor" ist eine Art Comeback für Florian Henckel von Donnersmarck. Acht Jahre sind seit seinem letzten Film vergangen. Und die Rückkehr ins Showgeschäft könnte für den Filmemacher erneut ein großer Erfolg werden. 2007 wurde sein erster Streifen "Das Leben der Anderen" mit dem Auslands-Oscar ausgezeichnet. Anfang nächsten Jahres könnte der 45-Jährige die gleiche Auszeichnung noch einmal erhalten. 

Es sind aber nicht nur die Kritiker, die der Regisseur überzeugen muss, sondern auch die Zuschauer. Im Video-Interview zu "Werk ohne Autor" verrät Florian Henckel von Donnersmarck, was das Publikum aus seinem Film mitnehmen kann und warum Schauspieler Sebastian Koch die perfekte Wahl für die Rolle des Bösewichts ist.

 

"Werk ohne Autor" startet am 3. Oktober in den deutschen Kinos. 



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