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Geht auch ganz einfach:

Kino

Venedig Film Festival 2023: Das Programm im Überblick - Von Bradley Cooper bis David Fincher

In diesem Jahr findet zum 80. Mal das Venedig Film Festival statt. Nun steht das Programm fest - und der Streik in Hollywood hat tatsächlich weniger Auswirkungen als befürchtet.

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Bradley Cooper spielt in "Maestro" die Rolle von Leonard Bernstein. Foto: Jason McDonald/Netflix

Mit Sorge haben so einige Film-Fans in den vergangenen Wochen auf das Venedig Film Festival 2023 geschaut. Der Grund: Erst vor Kurzem hat die SAG-AFTRA einen Streik bekannt gegeben, um für neue Verträge und bessere Bedingungen zu kämpfen. Das bedeutet, dass nun knapp 160.000 US-Schauspieler:innen ihre Arbeit niederlegen.

 

"Biennale di Venezia" 2023: Breites Programm trotz Hollywood-Streik

Zudem ist ihnen auch untersagt, Werbung für aktuelle Produktionen zu machen - und das betrifft eben auf das Venedig Film Festival. Zum einen werden die Stars dann nicht auf dem roten Teppich in der italienischen Stadt erwartet, zum anderen denken einige Verleihe über eine Verschiebung ihrer angekündigten Filme nach. So soll angeblich der Kinostart von "Dune 2" noch einmal verschoben werden.



Und auch "Challengers", der neue Film von Luca Guadagnino, wird erst nächstes Jahr erscheinen und damit nicht das Festival Ende August eröffnen. Nun hat Alberto Barbera das Programm für das Festival veröffentlicht und dabei verdeutlicht, dass der Streik nur geringe Auswirkungen auf das Event habe. Tatsächlich sie "Challengers" der einzige Hollywood-Film, der nach dem Bekanntwerden des Streiks gestrichen wurde.

"Glücklicherweise sind die Auswirkungen des Schauspielerstreiks - dessen Gründe weitgehend nachvollziehbar sind - sehr gering", so Barbera bei der Pressekonferenz. US-Schauspieler:innen, die an Indie-Produktionen beteilgit seien, könnten demnach dennoch zum Festival kommen, das vom 30. August bis 9. September statttfindet.

 

80. Filmfestspiele in Venedig: Von Bradley Cooper bis David Fincher

Zu den Highlights des Festes - neben Cannes und der Berlinale das größte in Europa - gehören Bradley Coopers Biopic "Maestro", David Finchers Graphic Novel-Adaption "The Killer", der bei Netflix laufen wird, und "Ferrari" von Michael Mann. Kritisch aufgenommen werden dürfte die Teilnahme von Roman Polanski (The Palace) und Woody Allen (Coup de Chance), gegen die es in der Vergangenheit Missbrauchsvorwürfe gab. Im Wettbewerb befindet sich mit “Die Theorie von allem " von Timm Kröger auch ein deutscher Beitrag.

 

Und das ist das Programm des 80. Venedig Film Festivals:

Wettbewerb

Comandante von Edoardo De Angelis (Eröffnungsfilm)

The Promised Land von Nikolaj Arcel

DogMan von Luc Besson

La Bête von Bertrand Bonello

Hors-Saison von Stephan Brizé

Enea von Pietro Castellitto

Maestro von Bradley Cooper

Priscilla von Sofia Coppola

Finalmente L'Alba von Saverio Costanzo

Lubo von Giorgio Diritti

Origin von Ava DuVernay

The Killer von David Fincher

Memory von Michel Franco

Io Capitano von Matteo Garrone

Evil Does Not Exist von Ryûsuke Hamaguchi

The Green Border von Agnieszka Holland

Die Theorie von allem von Timm Kröger

Poor Things von Yorgos Lanthimos

El Conde von Pablo Larraín

Ferrari von Michael Mann

Adagio von Stefano Sollima

Woman of von Malgorzata Szumowska und Michal Englert

Holly von Fien Troch
 

Außerhalb des Wettbewerbs - Fiktion

Society of the Snow von J.A. Bayona (Abschlussfilm)

Coup De Chance von Woody Allen

The Wonderful Story of Henry Sugar von Wes Anderson

The Penitent von Luca Barbareschi

L'Ordine del Tempo von Liliana Cavani

Vivants von Alix Delaporte

Welcome to Paradise von Leonardo Di Costanzo

Daaaaaali! von Quentin Dupieux

The Caine Mutiny Court-Martial von William Friedkin

Making of von Cédric Kahn

Aggro Dr1ft von Harmony Korine

Hit Man von Richard Linklater

The Palace von Roman Polanski

Snow Leopard von Pema Tseden

 

Außerhalb des Wettbewerbs - Dokumentation

Amor von Virginia Eleuteri Serpieri

Hollywoodgate von Ibrahim Nash'at

Frente A Guernica von Yervant Gianikian und Angela Ricci Lucchi

Ryuichi Sakamoto | Opus von Neo Sora

Enzo Jannacci Vengo Anch'io von Giorgio Verdelli

Menus Plaisirs - Les Troisgros von Frederick Wiseman
 

Außerhalb des Wettbewerbs - Serien

D'Argent et de Sang

I Know Your Soul
 

Orizzonti

A Cielo Aperto von Mariana Arriaga, Santiago Arriaga

El Paraiso von Enrico Maria Artale

Behind the Mountains von Mohamed Ben Attia

The Red Suitcase von Fidel Devkota

Tatami von Guy Native, Zar Amir Ebrahimi

Paradise is Burning von Mika Gustavson

The Featherweight von Robert Colony

Invelle von Simone Massi

Hesitation Wound von Selman Nacar

Heartless von Nara Normande, Tião

Una Sterminata Domenica von Alain Parroni

City of Wind von Lkhagvadulam Purev-Ochir

Explanation for Everything von Gábor Reisz

Gasoline Rainbow von Bill Ross, Turner Ross

Housekeeping for Beginners von Goran Stolevski

En Attendant La Nuit von Céline Rouzet

Shadow of Fire von Shinya Tsukamoto

Dormitory von Nehir Tuna
 

Orizzonti Extra

Bota Jonë von Luàna Bajrami

Forever Forever von Anna Buryachkova

The Rescue von Daniela Goggi

In the Land of Saints and Sinners von Robert Lorenz

Day of the Fight von Jack Huston

Felicità von Micaela Ramazzotti

Pet Shop Boys von Olmo Schnabel

Stolen von Karan Tejpal

L'Homme d'argile von Anaïs Tellenne

 
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