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Kino

„Smile“: Ohnmachtsanfälle bei Zuschauer:innen! Regisseur erklärt es sich so!

Bei Kinovorführungen des Horrorfilms „Smile“ kam es immer wieder zu heftigen Szenen. Warum? Darüber sprachen wir mit Regisseur Parker Finn.

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"Smile" schlägt alle Kinorekorde - sorgte im Kino aber auch schon für Erbrechen und Ohnmachtsanfälle!
„Smile“ sorgte im Kino für Erbrechen und Ohnmachtsanfälle – zur großen Freude von Horror-Fans! Foto: Paramount

Über diesen Horror-Schocker redet derzeit jeder: „Smile – siehst du es auch?“ Ende September 2022 kam der Grusel-Thriller in die Kinos, dann ins Heimkino. Nun ist er Teil der Paramount+ Horror Weeks. Immer wieder der Filn Extremreaktionen beim Publikum hervor. Protagonistin des Films ist die Psychiaterin Dr. Rose Cotter (Rosie Bacon), die mitansehen muss, wie sich eine Patientin lächelnd das Leben nimmt. Litt die junge Frau an einer psychischen Störung oder wurde sie, wie sie es selbst geschildert hatte, von einer dunklen Macht verfolgt und zu der Tat gezwungen? Auch Rose macht nach dem Erlebnis übernatürliche Erfahrungen, fühlt sich verfolgt und bedroht. Wie sich herausstellt, wurde ein Fluch auf sie übertragen, der ihr das Leben zur Hölle macht.

 

„Smile“: Warum fallen Leute im Kino in Ohnmacht oder müssen erbrechen? Regisseur Parker Finn hat eine Vermutung

Doch welche Szenen sind es genau, die die Zuschauer*innen derart in Angst und Schrecken versetzten? Immer wieder gab es Medienberichte über Menschen, die im Kino Schreikrämpfe bekamen, in Ohnmacht fielen und sich sogar übergeben mussten. „Ich habe keine Ahnung [, woran es genau liegt]“, gesteht Drehbuchautor und Regisseur Parker Finn gegenüber „TV Movie Online“. Er hat jedoch eine Vermutung: „Es ist durchaus möglich, dass das Ende der ersten Szene mit [Patientin] Laura mit all dem Blut diesen Effekt auf Leute hat“.

Parker Finn mit "Smile"-Hauptdarstellerin Sosie Bacon!
„Smile“-Regisseur Parker Finn mit Hauptdarstellerin Sosie Bacon. Foto: Paramount

Aus eigener Erfahrung weiß der 35-Jährige, dass eine Szene beim „Smile“-Publikum jedoch für noch mehr Aufregung sorgte. „In manchen Vorführungen, in denen ich war, wirkte es so, als habe die Geburtstagsparty-Szene die Leute wirklich gestresst. Das war es vielleicht, was die Leute ‚gestört‘ hat.“ Gemeint ist der Moment, in dem Rose ihrem Neffen ein gelb verpacktes Geschenk überreicht. Als der Junge es öffnet, liegt darin die ermordete Katze der Psychiaterin.

 

„Smile“-Schöpfer Parker Finn im Interview: „Ich liebe, dass 'Smile' die Leute auch körperlich durchdrehen lässt“

„Aber ich liebe es! Der Film war darauf ausgelegt, eine körperliche Reaktion von den Leuten zu kriegen und ich liebe, dass 'Smile' die Leute auch körperlich durchdrehen lässt“, erklärt Finn. Dass der „Smile“-Schöpfer sich über die extremen Reaktionen der Zuschauer*innen freut, ist nachvollziehbar, immerhin ist das der Sinn eines Horrorfilms somit erfüllt. Menschen, die sich eine Karte für einen solchen Film kaufen, wollen sich gruseln und erschrecken, nicht zu Tode langweilen.

    Auch dafür, dass manche Kinobesucher*innen ein wenig über das Ziel hinausschossen und im Kinosaal von ihrem Platz aufsprangen, um beispielsweise TikTok-Videos zu drehen, hat Parker Finn Verständnis: „Wir leben in einer seltsamen Welt, jetzt, wo wir auf das Ende von 2022 zusteuern und ich verstehe davon nicht alles. Aber, die Leute sind endlich wieder in den Kinos und sie feiern Filme wieder in den Kinosesseln. Das ist sowas Positives und Aufregendes. Die Leute freuen sich […].“ Er persönlich drehe im Kino keine TikTok-Videos oder sei am Handy, „aber ich kann da nicht für jeden sprechen.“

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    Auch fürs Heimkino ist „Smile – Siehst du es auch?“ verfügbar! Paramount veröffentlichte den Horrorfilm im Dezember auf Ultra HD Blu-ray und Blu-ray Disc. Am 15.12.2022 erschien er in den physischen Formaten, ist auch auf digitalen Plattformen erhältlich. Zwischen dem 30. März und dem 20. April 2023 zeigt Paramount+ den Film im Rahmen seiner Horror Weeks. 

     

    Hinweis der Redaktion:

    Wenn Sie an Depression leiden, können Sie das kostenlose Info-Telefon der Deutschen Depressionshilfe unter der 0800 / 33 44 533 am Mo, Di und Do von 13:00 bis 17:00 Uhr und am Mi und Fr: von 08:30 bis 12:30 Uhr kontaktieren. Dort erhalten Sie Hilfe, krankheits- und behandlungsbezogene Informationen sowie Hinweise zu Anlaufstellen im bestehenden Versorgungssystem.



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