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"Sing meinen Song" | Mark Forster: Es gab auch Zoff!

Läuft bei Mark Forster! Am Donnerstag gewinnt er den Echo für "Künstler Pop National", am Sonntag darauf kann er mit Anisa den "The Voice Kids"-Pokal abstauben. Ab nächsten Dienstag ist er dann als Gastgeber bei "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" zu sehen. Wir haben den 34-Jährigen zum Interview getroffen und mit ihm über "Sing meinen Song", Max Giesinger und seine neue Boyband gesprochen.

Mark Forster spricht über "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert"
Ab 24. April ist Mark Forster als Gastgeber bei der Vox-Sendung "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" zu sehen. Foto: MG RTL D / Robert Grischek

In der fünften Staffel „Sing meinen Song“ bist du der Gastgeber. Du hast selber über dich gesagt, du wärst als halber Pfälzer und halber Pole wie geboren für diese Rolle – Das musst du genauer erklären.

Die Pfalz ist DIE Weingegend in Deutschland. Ich bin quasi auf Weinfesten und in einem Dubbeglas Weinschorle groß geworden. Und über die Polen und deren Wodka- und Wurstfeten brauch ich wohl nichts mehr sagen. Ich bin prädestiniert als Gastgeber und für rauschende Feste. Und genau das ist „Sing meinen Song“: Eine sehr lange Grillparty im Garten.

War es anders als Gastgeber bei „Sing meinen Song“ zu sein?

Es ist komplett anders. Als Gast im letzten Jahr habe ich zwar sehr intensiv die Musik vorbereitet, bin aber einfach nach Südafrika gefahren, ohne zu wissen, was passiert. Als Gastgeber habe ich mich im Vorfeld sehr mit der Runde beschäftigt. Kannte jedes Detail aus dem Leben der Teilnehmer. Es ist ein bisschen mit dem Gefühl vergleichbar, das du hast, wenn du zuhause eine Party schmeißt. Wenn du Chips anrichtest und das Bier kalt stellst, dann freust du dich noch mal mehr auf die Gäste.

Gab es einen Highlight-Moment in der Staffel für dich?

Es ist eine intensive Zeit voller Highlights. Ich glaube aber, man muss besonders Rea Garveys Deutschkenntnisse hervorheben. Wir kennen ihn ja alle und wissen, dass er perfekt Deutsch versteht und spricht, aber er hat einfach einen lustigen Akzent. Er hat noch nie auf Deutsch gesungen und hat es mehrmals in der Staffel gemacht. Das fand ich sehr bemerkenswert.

War das auch die größte Überraschung für dich? Oder ist noch etwas anderes passiert, mit dem du nicht gerechnet hättest?

Gerechnet habe ich schon damit. Es gab aber noch andere Momente, die ein bisschen emotionaler waren, bei denen ein paar Geschichten ans Licht kamen, von denen ich nichts wusste. Speziell in der Sendung von Mary Roos gab es diese intensiven Momente. Aber zu viel will ich im Voraus nicht verraten.

An deinem Abend werden „Stimme“, „Wir sind groß“, „Bauch und Kopf“, „Auf dem Weg“, „Zu dir“ und „Kogong“ interpretiert. Welche Interpretation hat dir am besten gefallen?

Wenn so krasse Leute einen Song von dir aussuchen, der dir was bedeutet, ist das per se schon ein großes Kompliment. Man spricht mit totalen Vollprofis über seine musikalische Laufbahn, das hat mich ganz schön aufgewühlt. Es wurden relativ viele Songs aus meinem ersten Album interpretiert, das mir musikalisch eigentlich am entferntesten ist. Da habe ich selber gemerkt, wie viel bei mir in den letzten sechs, sieben Jahren passiert ist.

Wie viele Tränen sind in dieser Staffel geflossen?

Es ist das ein oder andere Tränchen geflossen, aber es wurde nicht so heavy abgeheult wie in der letzten Staffel bei Tillmann und Paddy [Tilmann Otto alias „Gentleman“ und Michael Patrick Kelly, Anm. d. Red.]. Die Gruppe in dieser Staffel ist nicht so eine Kuschelgruppe gewesen, sondern sehr interessiert aneinander. Wir haben uns viele Fragen gestellt und wollten die Antwort wirklich wissen. Das kommt heute nur noch selten vor. Wir waren alle sehr offen zueinander. Es gibt diese berühmte WhatsApp-Gruppe in der wir alle sind. Über die hatten wir auch nach Drehschluss noch Kontakt. Es fühlt sich so an, als wär das alles noch nicht vorbei.

Zwischen Rea Garvey und Johannes Strate soll es viel Zoff gegeben haben. War das unter euch anderen Künstlern auch so?

Es gab zwischen Rea und Johannes [Johannes Strate von Revolverheld, Anm. d. Red,] ein paar Kabbeleien, aber das sind zwei Rockstars, die auf einer Couch aufeinandertreffen – Das war zu erwarten. Die beiden kennen sich seit Jahren und sind Freunde, da kann man das natürlich machen. So richtig Spannungen gab es nicht. Die Sendung berührt viele Menschen. Das erhöht den Druck. Man zeigt sich verletzlich und offener, ist nicht so im Performance-Modus wie in anderen Sendungen. Deshalb waren wir alle ein bisschen angespannt.

Bei „The Voice Kids“ hat Max Giesinger einen Song von dir auf Italienisch performt. Wäre er nicht auch ein geeigneter Kandidat für „Sing meinen Song“?

Natürlich! Max Giesinger ist einer der erfolgreichsten deutschen Sänger momentan, damit ist er prädestiniert für „Sing meinen Song“. Er hat nur ein bisschen zu wenig Alben, da müsste er noch ein bisschen nachlegen. Die Sendung wird es aber noch ein paar Jahre geben und es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn Max nicht mal daran teilnehmen würde.

Du hast mit Max Giesinger, Johannes Strate und Johannes Oerding letzen Sommer eine Band mit Namen Majomajo gegründet. Wie hat sich das weiterentwickelt?

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Majomajo lebt. Wir sind eine Band. Das einzige Problem ist, dass es kein Konzept und keine Songs gibt. Es gibt nur das eine Foto und das war es. Aber wir existieren.

War das denn wirklich ernst gemeint mit dieser Band?

Bierernst. Wenn man keine Musik als Band macht, ist es natürlich sehr, sehr ernst. Unser Ziel ist es, eine internationale Karriere zu starten. Wir wollen die erste deutschsprachige Boyband werden, die auf Platz eins in den amerikanischen Charts landet. Mal sehen, ob das klappt.

Wir sind gespannt! Vielen Dank für das nette Gespräch!

Text und Interview: Sylvia Farnbacher

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