Schauspielerin Elizabeth Hubbard ist gestorben

Große Trauer in Hollywood: Die Schauspielerin Elizabeth Hubbard ist tot. Sie starb am 8. April in ihrem Zuhause in Roxbury, Conneticut (USA) im Alter von 89 Jahren. Ihr Sohn Jeremy Bennett gab dies am Montag bei Facebook bekannt. "Ich muss mit einem gebrochenen Herzen mitteilen, dass meine Mutter am Wochenende gestorben ist", schreibt er in seinem Statement. "Danke, dass du der Fels wars, der mich durchs Leben geführt hat. Ich werde versuchen, die Erinnerung an dich zu ehren, solange ich lebe."

Die Schauspielkarriere Elizabeth Hubbards begann 1962, als sie für "Springfield Story" in die Rolle von Anne Fletcher schlüpfte. In den darauffolgenden Jahren war sie unter anderem in "The Edge of Night" und "The Doctors" zu sehen. In letzterer verkörperte sie Dr. Althea Davis, für deren Darstellung Elizabeth Hubbard 1974 einen Emmy Award erhielt. Zudem war sie bis Anfang der Achtziger als Theaterschauspielerin am Broadway tätig und stand für Stücke wie etwa "Compulsion"  und "Dance a Little Closer" auf der Bühne.

Elizabeth Hubbard: Acht Emmy-Nominierungen für "Jung und Leidenschaftlich"

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Bekannt wurde Elizabeth Hubbard jedoch vor allem durch "Jung und Leidenschaftlich - Wie das Leben so spielt", eine der am längsten laufenden Seifenopern der Welt: 26 Jahre spielte sie Lucinda Walsh, eine Rolle, die ihr bis zur Einstellung der Serie 2010 insgesamt acht Emmy-Nominierungen einbrachten. Zu den weiteren Produktionen, an denen die Mimin beteiligt war, zählen beispielsweise "First Ladies Diaries: Edith Wilson", für welches sie erneut mit einem Emmy ausgezeichnet wurde, "Liebe, Lügen, Leidenschaft" sowie die niederländische Seifenoper "Goede tijden, slechte tijden". Ihr letztes Projekt war die Webserie "Anacostia", für die Elizabeth Hubbard 2016 ein weiteres Mal für einen Emmy nominiert wurde. 

Die Darstellerin war von 1970 bis 1972 mit David Bennett verheiratet. Aus der Ehe ging mit Jeremy ein Sohn hervor.