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Richard Chamberlain ist tot – das ist zur Todesursache des Schauspielers bekannt

US-Schauspieler Richard Chamberlain ist am 29. März 2025 im Alter von 90 Jahren gestorben.

Richard Chamberlain lächelt in die Kamera
Richard Chamberlain bei einer Film-Premiere 2017. Foto: IMAGO / APress

Hollywood trauert um einen echten TV-Legendenstar: Richard Chamberlain ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Der Schauspieler, der durch seine Rolle in dem Kult-Vierteiler „Die Dornenvögel“ weltberühmt wurde, starb laut US-Medienberichten an den Folgen eines Schlaganfalls – auf Hawaii, wo er zuletzt zurückgezogen lebte.

Todesursache bekannt: Richard Chamberlain stirbt an Schlaganfall

Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, erlitt Chamberlain am 29. März 2025 (Ortszeit) einen Schlaganfall und verstarb kurz darauf. Sein langjähriger Partner und Ex-Ehemann Martin Rabbett bestätigte: „Unser geliebter Richard ist jetzt bei den Engeln. Er ist frei und schwebt zu den geliebten Menschen vor uns.“

Chamberlain und Rabbett waren über 25 Jahre lang ein Paar und lebten gemeinsam auf Hawaii. Der Schauspieler starb nur kurz vor seinem 91. Geburtstag, den er am 31. März gefeiert hätte.

Vom Kunststudent zum Serienstar: So begann Chamberlains Karriere

Geboren 1934 in Los Angeles, begann Chamberlain zunächst ein Kunststudium, bevor er über Umwege zur Schauspielerei fand. Seinen großen Durchbruch feierte er 1961 mit der Hauptrolle in der Arztserie „Dr. Kildare“ – eine Rolle, die ihn zum Frauenschwarm machte und ihm den ersten von insgesamt drei Golden Globes einbrachte.

Es folgten gefeierte Auftritte in internationalen Erfolgsproduktionen wie „Shōgun“, „Die drei Musketiere“ oder dem Katastrophenfilm „Flammendes Inferno“.

Unvergessen: „Die Dornenvögel“ macht ihn zum Weltstar

Seine bekannteste Rolle spielte Chamberlain 1983 in der TV-Miniserie „Die Dornenvögel“, in der er den innerlich zerrissenen Priester Ralph de Bricassart verkörperte. Die Geschichte einer tragischen Liebe zwischen einem katholischen Geistlichen und der jungen Meggie bewegte Millionen – allein in Deutschland schalteten über 21 Millionen Zuschauer:innen ein, weltweit waren es über 200 Millionen.

Die Serie, basierend auf dem Bestseller von Colleen McCullough, wurde mit zahlreichen Preisen wie Emmys und Golden Globes ausgezeichnet. Für Chamberlain war es die Rolle seines Lebens – und seine dritte Golden-Globe-Auszeichnung. „Er liebte Gott – aber er liebte auch Meggie. Sie wären so ein schönes Paar gewesen“, sagte Chamberlain einst über seine Paraderolle.

Spätes Coming-out: „Ich hatte das Versteckspiel satt“

Trotz seines Images als Frauenschwarm lebte Richard Chamberlain privat lange im Verborgenen. Erst im Alter von fast 70 Jahren sprach er öffentlich über seine Homosexualität – ein mutiger Schritt, den er in seiner Autobiografie „Shattered Love“ ausführlich thematisierte. „Ich habe so getan, als sei ich jemand anderes“, schrieb er. „Das Leben war ein Versteckspiel – ich hatte es satt.“

Nach seinem Coming-out lebte Chamberlain offen mit Martin Rabbett zusammen. Rückblickend sagte er, dass das öffentliche Eingeständnis seiner Sexualität eine große Befreiung gewesen sei.

Späte Jahre auf Hawaii – ein Leben für die Kunst

In den 2000er-Jahren zog sich Chamberlain zunehmend aus dem Rampenlicht zurück, übernahm aber noch Gastrollen in Serien wie „Desperate Housewives“, „Nip/Tuck“ oder „Brothers & Sisters“. Neben der Schauspielerei widmete er sich der Malerei, dem Naturschutz – und seinem ruhigen Leben auf Hawaii.

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