Der bundesweite Streik von ver.di und der EVG sorgt auch im Fernsehen für Umstrukturierung. Diese Sender zeigen Sonderprogramme.
Heute, am 27. März 2023, hatte ver.di und die EVG, also die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, zum Streik aufgerufen. Grund dafür ist eine faire Bezahlung für die Angestellten in der Mobilitätsbranche, zahlreiche Züge und Flüge fallen deswegen aus. Der Streik ist so groß angelegt, dass einige Fernsehsender ihr Abendprogramm dafür über Bord werfen.
Diese Sender ändern wegen des Bahn-Streiks ihr Programm
Ganz vorne mit dabei ist SAT.1. Um 20.10 Uhr läuft die Sondersendung „Streik Spezial. Deutschland steht still“, die anschließende Show „99 – Eine:r schlägt alle“ beginnt 15 Minuten später. Juliane Eßling, Chefredakteurin bei SAT.1, sagt zu dieser Programmierung: „Eine solch große Dimension des Arbeitskampfes gab es in Deutschland noch nie. In der Sondersendung 'Streik Spezial. Deutschland steht still' berichten unsere SAT.1-Reporter:innen aktuell und live aus der ganzen Republik über den Megastreik und seine Konsequenzen. Wir wollen aber auch wissen: Wie angespannt ist die finanzielle Lage der Streikenden wirklich und wie groß ist die Akzeptanz und das Verständnis der Bürger:innen für die konzertierte Aktion der Gewerkschaften?"
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Auch bei RTL geht man auf die aktuelle Lage mit einem RTL aktuell Spezial ein. Unter dem Titel „Der Mega-Streik – Deutschland lahmgelegt“ soll die Situation aufgearbeitet werden, „Wer Wird Millionär?“ und das komplette restliche Abendprogramm verschiebt sich um eine Viertelstunde. Von den restlichen Sendern reagiert lediglich noch die ARD auf die Situation, indem der Streik um 21.00 Uhr das Thema bei „Hart aber fair“ sein wird.
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