Nintendo: Aus nach 27 Jahren!

Ein Kapitel neigt sich seinem Ende zu. Über 32 Jahre lang lieh Charles Martinet seine Stimme dem kultigen Videospiel-Klempner Mario. Doch damit ist nun Schluss: Der renommierte Synchronsprecher übernimmt fortan eine neue Position bei Nintendo.

Affiliate Hinweis für unsere Shopping-Angebote

Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.

Nintendo: Aus nach 27 Jahren! — Nintendo hat sich zu einem drastischen Schritt entschlossen: Charles Martinet, langjähriger Sprecher des Kult-Klempners Mario, hört auf. Foto: IMAGO / imagebroker

Falls ihr schon einmal "Super Mario" gespielt habt, dann dürfte euch Charles Martinet mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt sein: Seit 1996 leiht der 67-Jährige dem Klempner in der blauen Latzhose (und anderen Nintendo-Figuren) seine Stimme. Doch das ist nun vorbei! Wie Nintendo offiziell bekannt gegeben hat, wird Charles Martinet in zukünftigen Spielen nicht mehr zu hören sein - nicht einmal mehr in "Super Mario Bros. Wonder", das am 20. Oktober 2023 erscheint.

Charles Martinet: Neuer Job für "Mario" bei Nintendo

Auch die genauen Gründe hinter der Entscheidung sind nicht bekannt. Dafür allerdings dies: Charles Martinet verabschiedet sich nicht komplett in den Ruhestand. Bei Nintendo wird er in einer neuen Funktion tätig sein - er wird den Fans als Mario-Botschafter erhalten bleiben und somit voraussichtlich weiterhin bei bedeutenden Nintendo-Veranstaltungen präsent sein.

Zustimmen & weiterlesen

Um diese Story zu erzählen, hat unsere Redaktion einen externen Inhalt von Twitter ausgewählt und an dieser Stelle im Artikel ergänzt. Bevor wir diesen Inhalt anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. durch den Datenschutzmanager. Die Rechtmäßigkeit der bis zum erneuten Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt unberührt.

Ich bin damit einverstanden, dass mir auf dieser Website externe Inhalte angezeigt werden und damit personenbezogene Daten an Drittplattformen sowie in unsichere Drittstaaten übermittelt werden können. Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung .

"Charles Martinet war lange Zeit die Stimme von Mario in Nintendo-Spielen - schon seit der Veröffentlichung von Super Mario 64. Nun wird Charles als Mario Ambassador eine neue Aufgabe übernehmen. Zwar wird er sich als Sprecher von Charakteren in unseren Spielen zurückziehen, doch er wird weiterhin die Welt bereisen, um die Freude an Mario bei Begegnungen mit euch allen zu teilen!", schreibt Nintendo in einem öffentlichen Statement. "Es war eine Ehre, Mario so viele Jahre gemeinsam mit Charles zum Leben zu erwecken, und wir möchten ihm dafür danken und diese Leistung ehren. Freut euch auf eine besondere Videonachricht von Shigeru Miyamoto und Charles persönlich, die wir zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen werden."

Auch interessant:

Auch der Synchronsprecher äußerte sich. Via Twitter repostete er die Bekanntmachung Nintendos und schrieb selbst: "Meine neue Reise beginnt! In meinen Augen seid ihr alle die Numba One!"

Mario, Luigi und Co.: Wer spricht die Nintendo-Figuren in Zukunft?

"It's-a me, Mario", "Mamma mia" oder "Wahoo!" - lange Dialoge musste Charles Martinet nicht einsprechen, dennoch dürften sich Ausrufe wie diese wohl jedem Mario-Fan ins Gedächtnis eingebrannt haben. Künftig werden sie wohl anders klingen, doch wer Mario, Luigi und Co. stattdessen Leben einhaucht, ist bisher unbekannt. Vielleicht Chris Pratt, der im 2023 erschienen Animationsfilm im englischen Original den Mario gesprochen hat?

"Der Super Mario Bros. Film" von den Regisseuren Aaron Horvath und Michael Jelenic spielte über 1,35 Milliarden US-Dollar (entspricht etwa 1,25 Milliarden Euro) ein und war somit der finanziell erfolgreichste Streifen des bisherigen Kinojahres. Nicht einmal "Barbie" von Regisseurin Greta Gerwig konnte ihn bislang übertreffen.

*Affiliate-Link

Tags: