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Netflix-Hit "Die Kaiserin": Was ist wahr und was ist Fiktion?

In der Netflix-Serie "Die Kaiserin" wird die Geschichte rund um Sisi und Franz neu erzählt, doch was davon entspricht wahren Begebenheiten und was wurde frei erfunden?

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Devrim Lingnau tritt in die Fußstapfen von Romy Schneider und spielt die Kaiserin Elisabeth. Foto: Netflix

Egal ob die kultigen Sissi-Filme mit Romy Schneider, die Bully-Parodie "Lissi und der wilde Kaiser" oder das deutsche Weihnachtsspecial "Sisi" auf RTLplus - die Geschichte rund um Kaiserin Elisabeth und ihren Gatten Franz scheint bei den Zuschauer:innen mehr als beliebt zu sein. Auch die neue Netflix-Serie "Die Kaiserin" zeigt das damalige Leben am Wiener Hof aus einem neuen Blickwinkel. Viele Fans fragen sich: Was davon ist eigentlich wirklich genauso passiert und was nur reine Fiktion? Wir klären auf.

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"Die Kaiserin" auf Netflix: Diese drei Dinge sind wahr

Manchmal fällt es beim Zuschauen schwer zwischen richtig und falsch, Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden. Wir können aber versichern, dass sich folgende Szenen aus der Serie tatsächlich so oder so ähnlich zugetragen hatten.

Sisi war wirklich so, wie in der Serie dargestellt

Das Leben und auch der Charakter der Kaiserin werden in der Serie gut skizziert. Wie sie gelebt und gedacht hat, entspricht damit der Wahrheit. Elisabeth von Österreich entsprach mit ihrem freigeistigen und wissbegierigen Verhalten tatsächlich nicht den Normen und Sitten am Wiener Hof. Sie liebte Gedichte und Sport und verreiste gerne und legte recht hartnäckige Verhaltensmuster an den Tag, was den anderen natürlich missfiel. 

Sophie entriss Sisi ihre Kinder

Auch das stimmt. Sisi und Franz bekamen insgesamt vier Kinder. Das erste, Sophie Frederike, verstarb im Alter von zwei Jahren. Die beiden anderen Kinder, Gisela und Rudolf, wurden gegen Sisis Willen von ihrer Schwiegermutter und Erzherzogin Sophie erzogen. Das vierte und damit jüngste Kind, Marie Valerie, durfte hingegen bei ihrer Mutter leben.

Bruder von Franz war homosexuell

Zu der damaligen Zeit galt es als Schande, gleichgeschlechtliche Liebe zu empfinden. Franz Josephs jüngerer Bruder Ludwig, auch liebevoll Luziwuzi genannt, war im echten Leben homosexuell. Seine Liebe Männern gegenüber galt am Wiener Hof als offenes Geheimnis. In der Serie wird Ludwigs Sexualität erst am Ende angedeutet und sein Umgang damit könnte in Staffel 2 eine Rolle spielen.

 

"Die Kaiserin" auf Netflix: Diese drei Dinge sind Fiktion

Gerne wird die Zeit des 19. Jahrhunderts romantisiert und die historische Korrektheit dabei außen vor gelassen. Insbesondere die vermeintliche Liebe zwischen Sisi und Franz entspricht eher den Idealvorstellungen einer typischen Liebesgeschichte, wie wir sie nun mal aus Filmen kennen.

Keine innige Liebe zwischen Sisi und Franz

Auch wenn die beiden etwas füreinander übrig hatten - die Liebe zwischen Sisi und Franz wird in der Serie überspitzt dargestellt. Tatsächlich waren die Unterschiede zwischen den beiden so groß, dass es nie über eine reine Zweck-Ehe hinausging. Zum einen ging Franz Joseph seinen Pflichten als Herrscher nach, während seine Gattin Sisi viel am Reisen war. Auch ihre Interessen gingen stark auseinander. So interessierte sich Sisi sehr für Sport und Kultur, während Franz überwiegend seinen Machtstatus im Kopf hatte. 

Ferdinand Maximilians Putschversuch ist frei erfunden

In der Serie wird das Verhältnis zwischen Franz Joseph und seinem jüngeren Bruder Ferdinand feindschaftlich dargestellt. Ferdinand soll im Schatten seines Bruders gestanden und sogar einen Putsch gegen ihn geplant haben. In Wahrheit waren die beiden jedoch Freunde und hegten keinerlei Groll gegeneinander. Lediglich Franz Josephs Misstrauen gegen seinen Bruder war wirklich vorhanden, da dieser beim Volk sehr beliebt war. 

Leontine von Apafi hat nie exisiert

Auch das Rätsel um die Rebellin Leontine von Apafi ist gelöst: es gab sie nie! Sie soll eher einen Charakterzug der Kaiserin widerspiegeln und laut Drehbuchautorin Katharina Eyssen die Beziehung zwischen Sisi und ihren Untertanen darstellen. Im Übrigen waren diese von ihrer Regentin mehr als angetan, denn die schöne Elisabeth war durch ihre Wohltaten und aufgeschlossene Art sehr beliebt beim Volk. 

 

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