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"Nachtschwestern": Darum geht es tatsächlich | Interview mit Mimi Fiedler

Schon seit einiger Zeit macht RTL der ARD-Erfolgsserie "In aller Freundschaft" am gleichen Sendetag mit einer anderen Krankenhausserie Konkurrenz  - "Nachtschwestern". Wir sprachen mit Darstellerin Mimi Fiedler über das, was uns erwartet und worum sich die Serie in Wirklichkeit dreht.

Mimi Fiedler Otto Steiner
Mimi Fiedler und Otto Steiner mit dem neuen Skoda Scala. Foto: Foto: Marius Engels/Skoda

Ob "Doctor's Diary", "Dr. Stefan Frank" oder "In aller Freundschaft" - Medical-Serien kommen irgendwie nie aus der Mode. So ist es auch kein Wunder, dass RTL sich mal wieder an einem neuen Krankenhaus-Format versucht: "Nachtschwestern". Seit dem 30. April strahlt der Sender jeden Dienstagabend eine der insgesamt zehn Episoden zur besten Sendezeit aus.

Im Mittelpunkt von "Nachtschwestern" stehen die beiden ehemaligen besten Freundinnen Ella (Ines Quermann) und Nora (Mimi Fiedler), zwei Krankenschwestern in der Notaufnahme des Klinikums Köln-West. Die beiden Frauen könnten unterschiedlicher kaum sein, ergänzen sich im Job allerdings super. "Da passieren [...] die kuriosesten Dinge. Es ist auf der einen Seite unterhaltsam und lustig, auf der anderen Seite auch tragisch und emotional", erzählt uns Darstellerin Mimi Fiedler, als wir sie zum Interview treffen.

"Die Nachtschwestern"-Star Mimi Fiedler: "Ich bin Team Nora"

Betrunkene, Gäste geplatzter Hochzeitsfeiern oder Verwundete einer Massenpanik: Wenn andere Menschen längst schlafen, bekommen es die Nachtschwestern beruflich immer wieder aufs Neue mit großen Herausforderungen zu tun.

Doch auch privat läuft nicht alles rund bei Ella und Nora, vor allem nicht zwischen ihnen. Was das genau bedeutet, verrät uns Mimi Fiedler: "Die beiden waren ehemals beste Freundinnen, sind zusammen zur Schwesternschule gegangen, und waren wirklich ein Dreamteam. [Doch dann hat ] Ella Nora ihren Verlobten weggenommen. Dieser Verrat ist etwas, das Nora ihr Leben lang beschäftigt hat. Und nach 16 Jahren kommt Ella zurück auf die Station, weil [ihr Mann] nun auch sie betrogen hat. Und Nora will eigentlich nur, dass Ella wieder geht."

Ein Wunsch, den die Schauspielerin nachempfinden kann. "Ich bin Team Nora. Ich würde mir wahrscheinlich auch sehr schwer tun, so einen Verrat zu verzeihen", gibt Mimi Fiedler zu.

Nachtschwestern: Ines Quermann (l.) als Ella Fink und Mimi Fiedler (r.) als Nora Altmeyer
Ella (Ines Quermann) und Nora (Mimi Fiedler) bei den "Nachtschwestern". Foto: TVNOW / Christoph Assmann

"Die Nachtschwestern": Die Geschichte einer Freundschaft

Allerdings ist es nicht per se der Vertrauensmissbrauch von damals, um den sich die Serie dreht, sondern vielmehr die Beziehung von Ella und Nora, die Freundschaft, die sie vor all den Jahren verband und es im Grunde immer noch tut: "Es ist schön, wie die Geschichte zwischen den beiden sich entwickelt, weil die Liebe, die sie füreinander haben, immer mehr durchbricht", so die Mimin. 

Die Zuneigung unter den Frauen ist nicht nur gespielt. "Ines Quermann und ich haben uns hinter der Kamera einfach richtig, richtig, richtig doll angefreundet", schwärmt Mimi Fiedler von der Zeit am Set. "Ich vermisse sie sehr." 

Na, da ist es ja gut, dass RTL vielleicht eine zweite Staffel von "Die Nachtschwestern" in Auftrag gibt, sollte die Serie bei den Zuschauern genug Anklang finden. Wer sich selbst ein Bild von Ella und Nora machen will, kann am Dienstagabend um 20.15 Uhr einschalten.

Interview: Janna Fleddermann 

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