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„DSDS“ und „Supertalent“-Moderator Marco Schreyl: Outing war „ großer, wichtiger Schritt“

Lange wurde es gemunkelt, nun ist es offiziell: Marco Schreyl macht seine Beziehung zu einem Mann öffentlich.

„DSDS“ und „Supertalent“-Moderator Marco Schreyl: Outing war „ großer, wichtiger Schritt“
Moderatoren-Legende Marco Schreyl outete sich als homosexuell. Foto: Getty Images / Joshua Sammer

Seit 1997 ist er aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Marco Schreyl moderierte sich bereits durch zahlreiche Sendungen, wie „MDR aktuell“, verschiedene Sport-Formate oder jüngst, seit 2022, die RTL-Sendungen „Punkt 6“, „Punkt 7“ und „Punkt 8“. Die größte Bekanntheit erlangte der 49-Jährige aber vermutlich durch sein Engagement bei „Deutschland sucht den Superstar“ von 2005-2012 sowie „Das Supertalent“ von 2007-2011.

Wie bei so vielen Promis waren Fans stets interessiert, wie das Privatleben des Fernseh-Stars aussieht. Schreyl allerdings hielt dies lange geheim, bis jetzt. In seinem Buch „Alles gut? Das meiste schon!“ erzählt er nämlich erstmals offiziell, wie er sich geoutet hat – und erzählt so auch der ganzen Welt, dass er homosexuell ist. Gegenüber „Gala“ erinnert er sich wie folgt: „Kurz vor meinem 30. Geburtstag war der Tag X: Ich hatte mir vorgenommen, dass es diesmal kein Zurück mehr geben würde.“

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Das war anfangs wohl gar nicht so einfach: „Meinen Eltern zu sagen, wie ich liebe und wen, war ein großer, wichtiger Schritt für mich“, doch da sie die Nachrichten „entspannt“ aufnahmen, hatte er den Mut gefasst, auch öffentlich zu seiner Liebe zu Männern zu stehen. Es gab laut Schreyl „lange so viele Fragen“, mit denen er nun endgültig aufräumen wollte. Immerhin „soll als selbstverständlich angesehen werden, dass es eine Person in meinem Leben gibt, die mir alles bedeutet."

Allerdings witzelt er selbst über die scheinbar anhaltenden Spekulationen über seine Sexualität: „Machen wir uns nichts vor: Ich werde 50 Jahre alt und wer es bis jetzt noch nicht gemerkt hat, der ist selber schuld." In der Biografie des Moderators geht es allerdings viel mehr um seine Beziehung zu seiner Mutter und seinem Vater, wie der Untertitel „Meine Eltern, diese gemeine Krankheit und ich“ verrät. Bei ersterer wurde 2015 die Huntington-Krankheit diagnostiziert, eine vererbbare, degenerative Störung im Gehirn, die zu Bewegungsstörungen und psychischen Veränderungen mit Verhaltensstörungen führen kann. 2021 starb sie mit nur 65 Jahren, kurz nachdem ihr Ehemann den Folgen einer Herzerkrankungen erlag.

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