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Lola Weippert im Interview zu “Skate Fever“ – Promis im Ausnahmezustand

Die Ära der Rollschuhdisco kehrt zurück - “Skate Fever“ ist das neue Highlight bei RTL2. Lola Weippert verrät, was wirklich in der Show steckt.

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Lola Weippert moderiert "Skate Fever". Foto: RTLzwei

In “Skate Fever“ treten 16 Promis in Paaren gegeneinander an und das auf Rollschuhen. Auf diesen müssen sie neben einer Choreografie auch verschiedene Challenges bestreiten, um sich den Titel des besten Rollerskate Paars zu schnappen. In den Challenges kommt es auf verschiedene Skills an, wie Schnelligkeit oder Koordination. Außerdem gibt es in jeder Sendung ein anderes Motto, unter dem die Paare ihre Choreos vorführen. 

Lola Weippert ist für die Moderation der Show zuständig und verriet uns vorab im Interview, auf was wir uns bei “Skate Fever“ freuen können. 

TVMovie.de: Erzähl doch mal, was ist für dich das Besondere an dieser Show?

Lola Weippert: Das Besondere an der Show ist, dass es eine Show ist, die es so noch nie gegeben hat. Noch nicht im Deutsche Fernsehen, noch nicht weltweit. Das ist die allererste Rollschuhshow der Welt. Die Herausforderung ist nicht nur, dass man auf Rollschuhen läuft, sondern dass man einen Amateur mit einem anderen Amateur tanzen lässt. Es gibt keinen Profi, an dem man sich hochziehen kann, es sind lediglich zwei Amateure. Das ist unfassbar unterhaltsam und spannend, weil diese ganze Metamorphose so unterschiedlich ist und Dinge passieren, mit denen man nicht rechnet. Kandidaten brechen sich was, es war alles dabei, das war schon echt der Wahnsinn.

TVMovie.de: Jetzt hast du schon angesprochen, dass man mit jemandem tanzt, der mehr oder weniger gut Rollschuhfahren kann. Durch “Let´s Dance“ hast du schon etwas Erfahrung mit einem Profi an der Hand zu lernen und das war schon schwer. Würdest du sagen, dass das jetzt noch mal schwerer ist, oder würdest du sagen, dass man sich gegenseitig hochziehen kann, weil man eben auf einem Level ist?

Lola Weippert: Ehrlich gesagt ist es tausendmal schwerer. Also ich bin froh, dass ich nur moderieren muss, weil das nochmal eine ganz andere Herausforderung ist. Wenn du ein Profi an der Seite hast, weißt du, dass du nicht ganz schlecht aussehen wirst. Du siehst immer halbwegs gut aus, weil der Profi 50 Prozent ausmacht. Die Kandidaten bei “Skate Fever“ haben praktisch null Prozent, das heißt sie müssen sich diese 50 Prozent erarbeiten. Es ist herausfordernd, weil man sich an niemandem festhalten kann, und die Kandidaten machen krasse Stunts, wie Hebefiguren oder die schleudern sich gegenseitig rum. Aber es ist unfassbar, was die für Entwicklungen hingelegt haben. Ich habe den größten Respekt, das ist der Wahnsinn. Die Kandidaten geben alles für die Show. Es war auch für uns eine Achterbahn der Gefühle.

TVMovie.de: Hast du durch deine “Let´s Dance“-Erfahrungen den Kandidaten irgendwelche Tipps geben können?

Lola Weippert: Also ich sag mal so: Ich habe ihnen Mut zugeredet. Ich habe immer nur gesagt, es wird alles gut und glaube an dich. Aber ich stecke jetzt in der Position, in der ich den Kandidaten das Gefühl geben kann, dass wenn es in der Generalprobe schlecht läuft, wird die Show gut. Macht euch nicht so viel Druck, glaubt an euch und am Ende des Tages geht es darum, dass man an sich glaubt. Das haben alle Promis von Show zu Show mehr geschafft, aber am Anfang liegen natürlich die Nerven blank.

TVMovie.de: Wie gut sind deine eigenen Rollschuhfahrkenntnisse? Was können die Zuschauer da von dir erwarten?

Lola Weippert: Gar nichts, von mir könnt ihr nichts erwarten (lacht). Ich sage es mal so: Vor der ersten Show kam der Chef zu mir und meinte, „Hey Lola, du eröffnest die Show auf Rollschuhen“. Dann habe ich diese Show auf Rollschuhen eröffnet. Gut war es jetzt nicht, aber gebrochen habe ich mir auch nichts. Ich war also nicht die Schlechteste. Aber es ist wirklich heftig, denn man denkt, weil man mehr Rollen als beim Inliner fahren hat, es könnte dann einfacher sein. Aber nein, es ist wie auf Eiern zu laufen. Es ist schwerer als Eiskunstlauf und einfach unglaublich herausfordernd.  Deswegen bin ich froh, dass ich nur moderieren muss und die ganzen Performances nicht machen muss. Ich hätte mir wahrscheinlich alles gebrochen. 

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TVMovie.de: Was war noch so hinter den Kulissen los, also was für andere Schwierigkeiten gab es? Gab es vielleicht Konflikte zwischen den Promis?

Lola Weippert: Wir haben so ein vielfaltigen Cast, da gibt es selbstverständlich auch Reibungen. Es war ein richtiger Konkurrenzkampf, wie bei so gut wie jeder Show. Die Stimmung war trotzdem gut, weil alle für “Skate Fever“ gebrannt haben, und jeder hat jeden irgendwie bestärkt. Das war wunderschön mit anzusehen. Natürlich hat es nicht immer gut funktioniert, aber das ist bei anderen Shows auch so. Wir sind so ehrlich, dass man sehen wird, wenn etwas nicht funktioniert. 

TVMovie.de: Du hast es schon angesprochen, es gab auch Brüche und Verletzungen. Konnte denn jeder weiter machen? 

Lola Weippert: Ich darf so viel sagen: Es gab einige Ausfälle, weil Dinge passiert sind, die unvorhersehbar waren. Es war heftig, wir hatten echt Ausnahmesituationen, wo wir selbst nicht wussten, wie es weiter geht. Aber irgendwie hat dann doch immer alles geklappt.

TVMovie.de: Hast du ein Favoriten-Paar?

Lola Weippert: Ausgehend von der ersten Show sind Melissa und Tobi meine Favoriten. Die beiden haben die Messlatte echt hochgelegt, aber auch Andrej und Anna Carina waren sehr stark. Klaudia und Adriano fand ich auch sehr gut. Es gab aber auch sehr viele Überraschungen. Viele Paare waren so wie ein Ü-Ei und es sind Dinge passiert, die keiner vorhersehen konnte.

TVMovie.de: Als Moderatorin ist es so, dass man sich auf viele unterschiedliche Shows einstellen muss. Was ist denn für dich das Wichtigste an deiner Moderation von “Skate Fever“?

Lola Weippert: Ich glaube grundsätzlich das Wichtigste an meiner Moderation ist, dass ich, ich selbst bleibe und dass ich authentisch bin. Auch hatte ich das Riesenglück diese Show ganz allein zu moderieren. Im Voraus wurde ich gefragt, ob ich Teleprompter brauche oder ob ich die Show frei machen möchte und ich habe gesagt, ich mache die ganze Show frei. Ich hatte bei dieser Show so viel Spaß wie noch nie, weil ich einfach mal machen durfte, es war wie eine Spielwiese. Diese Show gab es vorher noch nicht, wir haben ein Baby auf die Welt gebracht, auf das wir alle so stolz sind. Es ist unsere Aufgabe alle zu unterhalten und ich denke das ist wirklich gut gelungen. Diese Show hat so viel Potential hat.

TVMovie.de: Es gibt bestimmt Leute, die denken schon wieder so eine Show mit Promis nur dieses Mal auf Rollschuhen, muss ich mir nicht unbedingt angucken. Kannst du solche Kritiken nachvollziehen?

Lola Weippert: Erstmal kann ich alle Kritiken nachvollziehen. Aber ehrlich gesagt eher nein, weil ich finde es gibt nichts Schöneres, als Menschen dabei zuzugucken, wie sie über ihre Grenzen hinaus schreiten. Wie sie ins kalte Wasser geschmissen werden und eine Möglichkeit bekommen, an sich zu wachsen und Dinge zu machen, die sie noch nie gemacht haben. Ich kann da nur für mich sprechen, also ich werde nie müde Menschen zuzuschauen, wenn sie Dinge machen, vor denen sie eigentlich Riesenangst haben. Deswegen bin ich die erste Person, die bei solchen Shows zuschaut. Das ich “Skate Fever“ moderieren darf, ist so ein Glück, denn ich hätte mir die Show sowieso angesehen. Ich bin mir sicher, weil die Show so neu und vielfältig ist und das Ganze auf Rollschuhen, mit neuen Herausforderungen, Amateur mit Amateur, das sind Punkte, die es in einer Show einfach noch nicht gegeben hat. 

„Skate Fever – Stars auf Rollschuhen" ab 10. Oktober immer montags um 20:15 Uhr bei RTLZWEI. 

Interview: Janne Wischmeier

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