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Let‘s Dance: Renata Lusin vermutet Medikamente als Grund für ihre Fehlgeburt

Gerade müssen die Profi-Tänzer Renata (35) und Valentin Lusin (36) unfassbar stark sein. Denn sie haben ihr ungeborenes Kind verloren, wie die „Let‘s Dance“-Tänzerin im TV-Interview bei RTL erzählte. Auch den Grund für ihren schweren Verlust glaubt sie zu kennen.

Renata und Valentin Lusin
Renata und Valentin Lusin mussten einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Foto: Getty Images / Jeremy Moeller

Für jede Frau, die selbst Kinder hat oder haben will, ist es der Albtraum schlechthin: Der Verlust des ungeborenen Babys, auf das sie sich zuvor so sehr gefreut hat. Durchmachen muss dieses unvorstellbare Leid auch „Let‘s Dance“-Tänzerin Renata Lusin. Und das nicht zum ersten Mal, wie sie nun im emotionalen TV-Interview erzählte. 

„Let's Dance“-Drama: Renata Lusin spricht in „Exclusiv Weekend“ über den Verlust

Immer wieder kämpft die 35-Jährige dabei mit ihren Tränen. Sichtlich mitgenommen erklärt sie im Fernsehen: „Das Kind hatte schon einen Herzschlag. Man hat schon Arme und Beine gesehen.“ Auch das Kinderzimmer habe sie schon geplant.

Genießen aber konnte sie ihrer Schwangerschaft nach eigener Aussage die ganze Zeit nicht, „weil die Angst größer war“, verriet die Profitänzerin in der RTL-Show „Exclusiv Weekend“. Denn nicht zum ersten Mal musste sie bereits die gleiche Schockdiagnose verkraften: „Es ist die dritte Fehlgeburt innerhalb praktisch eines Jahres.“

„Let's Dance“-Star: Renata Lusin musste schon mehrere Fehlgeburten verarbeiten

Renata Lusin
Lusin verzichtete wegen ihrer Schwangerschaft auf die 16. Staffel "Let's Dance" Foto: Getty Images / Andreas Rentz

Diesmal habe sie das Baby in der neunten Schwangerschaftswoche verloren. Ihre Ärztin habe die ernüchternde Feststellung gemacht, dass das Kind sich nicht entwickelt habe. Ein Schock für Renata Lusin – und auch für ihren Ehemann, „Let's Dance“-Tänzer Valentin Lusin.

Kurz nach Bekanntwerden der Fehlgeburt lobte der Profitänzer die Stärke seiner Frau gegenüber RTL und sprach ihre seine Bewunderung aus. „Ich liebe sie dafür, wie sie es immer wieder schafft, in schwierigen Situationen nach vorne zu gucken, sich zu sammeln - wie wir es schaffen, uns gegenseitig den Blick nach vorne zu geben und uns in schwierigen Situationen zu trösten“, so der 36-Jährige kürzlich im Interview.

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Beim ersten Mal war das ungeborene Kind acht Wochen alt, bei ihrer zweiten Fehlgeburt sogar schon 13 Wochen. Statistisch gesehen sinkt das Risiko einer Fehlgeburt nach 12 Wochen drastisch. Denn ab da sind alle Organe bereits entwickelt und müssen nur noch wachsen. Dennoch macht das frühe Schwangerschafts-Stadium den Verlust für Renata Lusin nicht weniger schmerzhaft: „Das waren schreckliche Ereignisse. Es tat sehr weh“, sagt sie im Interview.

„Let's Dance“: Renata Lusin vermutet Schock-Diagnose als Grund für Fehlgeburten

Einen Grund für die Fehlgeburten konnten Fachleute bei ihr bislang wohl nicht feststellen. Gegenüber RTL äußerte der „Let‘s Dance“-Star jedoch einen schlimmen Verdacht. Und der hat mit einer schockierenden Diagnose zu tun.

Denn vor zwei Jahren wurde bei dem „Let‘s Dance“-Profi ein Tumor im Kopf diagnostiziert. Dieser sei zwar gutartig und zu klein, um operativ entfernt zu werden, aber er habe Auswirkungen auf ihren Körper. Demnach verhindert der Tumor laut Lusin einen natürlichen Monats-Zyklos, indem ihre Periode ausfällt.

Dazu erklärt sie im Interview: „Ich nehme ein Medikament, damit ich meine Periode bekomme. Das muss ich sofort absetzen, wenn es einen positiven Schwangerschaftstest habe.“ Hier vermutet sie einen Zusammenhang zu den Fehlgeburten, betont aber auch, dass das als Ursache nicht feststeht.

„Let's Dance“-Star: Renata Lusin beweist Stärke im TV

Fest steht aber: Die 35-Jährige zeigt mit dem Interview eine unfassbare Stärke. Sie spricht ganz bewusst öffentlich über ihr schweres Schicksal. „Es ist ganz, ganz wichtig für mich, dieses Thema anzusprechen. Erstmal für mich selber, weil ich weiß, damit befreie ich mich. Damit wird es mir gut gehen. Es wird mir helfen, psychisch damit klarzukommen und das zu verarbeiten.“ Außerdem möchte sie anderen Frauen Mut machen und das schwierige Thema „Fehlgeburt“ aus der Tabu-Zone holen. Denn ihrer Meinung nach wird viel zu wenig darüber gesprochen. „Ich will, dass die Frauen wissen, sie sind nicht allein.“

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