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Mit „Die Stunde des Siegers“ inszenierte er den Oscar-Gewinner mit einer der wohl markantesten Eröffnungsmelodie aller Zeiten. Nun ist Hugh Hudson verstorben.
Selbst wenn man den Titel „Chariots of Fire“ vorher nie gehört hat – die Melodie des Liedes kennt so ziemlich jeder. Sogar heute noch wird sie genutzt, zum Beispiel beim Untermalen von Zeitlupen-Gags in auf TikTok oder Instagram. Was viele jedoch nicht wissen: Die Musik kommt aus dem gleichnamigen Film, welcher hierzulande „Die Stunde des Siegers“ heißt.
Nun ist der Regisseur eben dieses Sportfilms, welcher 1982 den Oscar als bester Film gewann, verstorben. Hugh Hudson hatte sich vor allem mit Kurzfilmen einen Namen gemacht, bevor er eben mit „Die Stunde der Sieger“ direkt einen Kultfilm erschuf. Diesen Erfolg konnte er nicht wiederholen, obwohl er mit einigen Stars zusammenarbeite. Mit Christopher Lambert („Highlander“), Ian Holm und Andie McDowell drehte er den Tarzan-Film „Greystoke“ und mit Kim Basinger „Ich träumte von Afrika“.
Auch mit Al Pacino, Donald Sutherland und Natassja Kinski hat er einen Film gemacht – allerdings wurde „Revolution“ das Gegenteil von „Die Stunde der Sieger“ und ein ziemlicher Flop, der für mehrere Goldene Himbeeren nominiert war. Sein letzter Film wurde 2016 veröffentlicht. Der gebürtige Brite ist mit 86 Jahren in seiner Heimatstadt London nach kurzer Krankheit verstorben.
