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„KEKs“: Dieser Promi versteckt sich in der Serie!

Botoxspritzen, krumme Deals und Pokerturniere! „KEKs“ hat einiges zu bieten – unter anderem auch einen versteckten, prominenten Gastauftritt.

Keks-Darsteller Joyn
Sie stehen im Zentrum von „KEKs“: Younes, Shirin, Amadou und Rocky. Foto: Joyn/Marc Rehbeck

Fans von „Die Discounter“ und „Intimate“ dürfen sich freuen: Seit dem 16. Oktober ist das neueste Projekt der Produktionsfirma Pyjama Pictures bei Joyn abrufbar. Anders als bei der beliebten Amazon Prime Serie können Zuschauer:innen die ersten acht Folgen von „KEKs“ kostenlos anschauen. Doch das ist noch nicht alles: Statt mehrerer Regisseure setzten die Verantwortlichen dieses Mal nur auf einen Mann – Leonard Fuchs. Für den 24-Jährigen ist es das erste eigene Projekt. Davon zu merken ist nichts, so viel sei verraten.

Darum geht es bei „KEKs“

„KEKs“ erzählt die Geschichte von vier Jugendlichen, die an ihrer Hamburger Schule als Außenseiter gelten. Die Freunde Younes, Shirin, Amadou und Rocky kämpfen sich durch ihren chaotischen Schulalltag, in dem sie ständig mit ihrem Status als „Verlierer“ konfrontiert werden. Zwischen all den Problemen können sich die Vier auf eines immer verlassen – ihre Freundschaft!

„KEKs“-Regisseur Leonard Fuchs im Interview

Leonard Fuchs
Leonard Fuchs ist Schauspieler und Regisseur. Foto: Joyn_Christoph Köstlin

Warum „KEKs“ ganz anders als „Die Discounter“ ist und welcher Promi sich unbemerkt in die ersten Folgen geschlichen hat, hat uns Regisseur Leonard Fuchs im Interview verraten!

TVM: Wie kam es dazu, dass du zum ersten Mal bei einem Projekt für Pyjama Pictures alleine Regie geführt hast?

Leonard Fuchs: Ich hatte das Glück von Carsten Kelber und Tina Ermuth gefragt zu werden. Sie haben mir bei allem vertraut und dann ging es auch schon mit „KEKs“ los.

TVM: Stand die Storyline fest, als du gefragt wurdest?

Leonard Fuchs: Ein großer Teil stand schon fest. Als ich dazugekommen bin, habe ich noch ein paar Sachen auf links gedreht und den ganzen Impro-Aspekt hereingebracht. Wir haben dann eine Art Roman in indirekter Rede für die Schauspieler und Schauspielerinnen geschrieben.

TVM: In der Serie ist also kein einziger Satz vorgeschrieben?

Leonard Fuchs: Nicht ein Wort.

TVM: War es ein langer Prozess, die richtigen Schauspieler:innen zu finden?

Leonard Fuchs: Lange kann ich gar nicht sagen, aber es war intensiver Prozess, weil man schon im Internet super viele Videos anschaut. Dann gibt es noch die ganzen Agenturen, die man durchforstet. Bei manchen Rollen ging es superschnell, bei anderen hat es ein wenig gedauert.

TVM: Präferierst du Regie oder Schauspielerei?

Leonard Fuchs: Regie, auf jeden Fall. Ich kann mich da noch mehr ausleben. In der Schauspielerei hatte ich mehr Grenzen und konnte nicht ganz so frei sein. In den Projekten, die wir machen, haben wir das große Glück, dass uns so vertraut wird, dass wir wirklich extrem viel selber entscheiden können und uns sehr wenig gesagt wird. Das ist sehr angenehm für unsere Arbeit.

TVM: Gibt es weitere Projekte mit dir als Regisseur?

Leonard Fuchs: Ja.

TVM: Kannst du schon etwas Konkretes verraten?

Leonard Fuchs: Nicht wirklich. Aber die zweite Staffel „Intimate.“ kommt auf jeden Fall und die muss man gucken. Es wird wirklich sehr, sehr lustig.

TVM: Weiß man schon, wann es so weit ist?

Leonard Fuchs: Wahrscheinlich im Frühjahr 2025. Es steht noch nicht fest, aber auf jeden Fall in der ersten Hälfte des Jahres.

TVM: Gibt es denn, wie bei „Die Discounter“ prominente Gastauftritte?

Leonard Fuchs: Tatsächlich nicht so viele, weil wir gemerkt haben, dass das in diesen Kosmos nicht so hereinpasst. Wenn wir ehrlich sind, würden alle ausrasten, wenn ein Promi der Schule auftauchen würde. Wenn man genau hinguckt, entdeckt man aber, dass Willi von „Willi will es wissen“ dabei ist. Ich bin ein großer Fan von ihm und freue mich sehr, dass er dabei ist. Das war sogar ein kleiner Kindheitstraum, den ich mir damit erfüllt habe.

TVM: Hast du persönlich gute Erinnerung an deine Schulzeit?

Leonard Fuchs: Ich kann mich so mit der Serie identifizieren, weil ich in meiner Schulzeit auch immer nur auf dem Pausenhof gelebt habe. Die Serie geht nicht um die Schule, sondern um den Pausenhof, um das Chillen und um alles, was in der Freizeit passiert. Daran habe ich sehr gute Erinnerungen, an den Unterricht nicht immer. Ich war nicht gut in der Schule, aber in den Pausen ist dann das eigentliche Leben für mich passiert.

TVM: Ist „KEKs“ denn für dich eine Comedy-Serie?

Leonard Fuchs: Ja, aber die Serie ist nicht wie „Die Discounter“ oder „Intimate.“. Wir sind ein bisschen horizontaler in der Erzählung. Auch die Geschichten greifen etwas mehr in die nächsten Folgen ein.

TVM: Wärst du bei einer 2. Staffel dabei?

Leonard Fuchs: Zu 100 Prozent. Man hat so viel Sachen, die man noch mal anders machen würde. Meist sieht man erst im Nachhinein, was funktioniert und was nicht. Deswegen kann man in einer zweiten Staffel noch so viel besser machen. Ich wäre sofort dabei.

TVM: Spürst du einen größeren Druck durch den Erfolg von „Die Discounter“ und „Intimate.“?

Leonard Fuchs: Gar nicht! Jeder macht sein Ding und ich habe ein mega Glück, dass ich meine Arbeitszeit damit verbringen kann, mit meinen besten Freunden zusammen zusammenzuarbeiten. Ich freue mich, wenn sie erfolgreich wird, aber ich habe, glaube ich, schon lange aufgehört, mich mit Leuten zu vergleichen, weil es einfach Quatsch ist. Ich gebe mein Bestes, meine Jungs geben ihr Bestes und das reicht.

TVM: Danke für das Interview!

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