„Immer wieder sonntags“: Stefan Mross meldet sich unter Tränen zurück
Unter Tränen kehrt Stefan Mross zu „Immer wieder sonntags“ zurück – ein emotionales Comeback voller Gänsehaut-Momente.

Statt der gewohnt fröhlichen Titelmelodie empfängt das Publikum Stefan Mross mit tosendem Applaus. Schon beim Betreten der Bühne ist ihm die Rührung anzusehen. „Vielen, vielen Dank. Herzlich willkommen zur zwölften Ausgabe von ‚Immer wieder sonntags‘ – und es wird heute eine ein bisschen andere Sendung“, sagt er mit tränenerfüllter Stimme.
Die vergangenen zwei Wochen seien für ihn schwer gewesen, so der 49-Jährige: „Das kann nur derjenige verstehen, der das einfach mal miterlebt hat.“
Mit bewegenden Worten erinnert er an seine verstorbene Mutter. Sie habe sich immer gewünscht, dass er die Menschen zum Lächeln bringe. „Meiner Mama war es ganz, ganz wichtig, dass ich einfach Leute glücklich machen darf, und darum bin ich heute hier“, erklärt er. Ein kleines Lächeln huscht ihm dabei über das Gesicht.
Dank an seine Ex-Frau
Besonders hebt Mross hervor, wie dankbar er Ex-Frau Stefanie Hertel ist, die in der Vorwoche kurzfristig die Moderation übernommen hatte. „Sie hat mich würdig vertreten“, betont er. Auch das Publikum würdigt diesen Moment mit langem Applaus.
„Ich bin etwas nervös, das muss ich heute sagen. Es kommen so viele Emotionen auf uns zu“, gesteht Mross offen. Dennoch versucht er, die Show so normal wie möglich zu gestalten – genau so, wie es seine Mutter gewollt hätte. Er verabschiedet sich kurz von der Bühne, um mit dem vertrauten Eröffnungslied zurückzukehren. „Dann tun Sie bitte so, als hätten Sie mich noch nie gesehen – und dann dürfen Sie feiern.“
Ein Lied für Mama
Später am Vormittag folgt der wohl ergreifendste Moment der Sendung: Mross widmet den Song „Wer um alles in der Welt“ seiner Mutter. Dabei wird nicht nur seine Partnerin Eva Luginger im Publikum von den Emotionen überwältigt. Für viele Zuschauer ist spürbar: Dieser Auftritt ist mehr als nur eine Show – es ist ein liebevoller Abschied, wie ihn sich seine Mutter gewünscht hätte.
Quellen
Immer wieder sonntags / ARD