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Hollywood-Regisseur William Friedkin ist gestorben

Große Trauer in Hollywood: Der Filmemacher William Friedkin ist verstorben. Er prägte die die Filmwelt mit Horrorstreifen wie etwa "Der Exorzist". 

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Hollywood-Regisseur William Friedkin ist gestorben
William Friedkin ist tot. Foto: IMAGO / ABACAPRESS

Der renommierte Regisseur William Friedkin, der mit Meisterwerken wie "Der Exorzist" und "The French Connection" die Filmwelt geprägt hat, ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Todesursache waren laut der "New York Times" Herzversagen und eine Lungenentzündung. Friedkin erlangte Bekanntheit durch seine intensiven und Grenzen überschreitenden Filme, die sowohl die Kinogänger faszinierten als auch schockierten.

 

William Friedkin: "Exorzist"-Schöpfer ist tot

Friedkins bemerkenswerte Karriere begann bereits in jungen Jahren, als er vom Boten zum Regisseur von TV-Live-Shows aufstieg. Sein Weg führte ihn schließlich in die Filmwelt, in der er seine Leidenschaft für das Kino in unvergesslichen Werken manifestierte. 

"Der Exorzist", ein Horrorthriller aus dem Jahr 1973, der den Oscar für das beste Drehbuch und den besten Ton erhielt, zählt zu seinen herausragendsten Werken. Der Film, der die Geschichte zweier Priester erzählt, die versuchen, einen Teufel aus dem Körper eines Mädchens zu vertreiben, sorgte weltweit für Aufsehen und Schockwellen. Kritiker bezeichneten ihn sogar als den "gruseligsten Film aller Zeiten". Diese ikonische Produktion brachte Friedkin Ruhm und Anerkennung ein.

Doch "Der Exorzist" war nicht sein einziger Erfolg. Bereits 1972 gewann Friedkin den Oscar für die Regie des Thrillers "The French Connection - Brennpunkt Brooklyn". Der Film, der die Geschichte von Drogenfahndern in den Straßen von New York erzählt und für seine packende Verfolgungsjagd berühmt ist, katapultierte ihn in die Elite der "New Hollywood"-Regisseure.

Friedkins Leidenschaft für das Filmemachen spiegelte sich in seinen Werken wider. Er war bekannt für seine kompromisslose Herangehensweise und seine Bereitschaft, filmische Grenzen auszuloten. Obwohl er später Filme wie "Cruising" (1980), "Jade" (1995) und "Die Stunde des Jägers" (2002) drehte, konnte er nie ganz an den frühen Erfolg seiner Karriere anknüpfen.

Der Einfluss von William Friedkin auf die Filmwelt bleibt jedoch unbestritten. In der Dokumentation "Friedkin Uncut" (2018) würdigten namhafte Weggefährten wie Francis Ford Coppola, Quentin Tarantino, Willem Dafoe und Matthew McConaughey seine Arbeit und Hingabe zum Filmemachen. Quentin Tarantino, Regisseur von "Pulp Fiction", ein selbsternannter Fan von "Der Exorzist", beschrieb den Film als bahnbrechend und beispiellos.

Friedkin hinterlässt seine Frau Sherry Lansing, die Ex-Chefin des Hollywood-Studios Paramount, sowie seine zwei Söhne. 

- mit dpa -

 

 



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