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„Hamilton“ in Hamburg: Der Beat der Revolution

Der Broadway-„Blockbuster“ feiert Premiere im Operettenhaus.

Hamilton in Hamburg
Jan Kersjes als englischer König George - hervorragend gespielter Sidekick in einem Stück, das auch ernstere Themen wie den Kampf für Freiheit in den Fokus rückt. Foto: Johan Persson

Nach New York, Sidney und London ist das Musical „Hamilton“, das am Broadway zahlreiche Rekorde brach, ab dem 6. Oktober auch auf der Hamburger Reeperbahn zu sehen.

Die deutsche Uraufführung geht in Anwesenheit des gefeierten Autors und Komponisten Lin-Manuel Miranda sowie zahlreichen Promis über die Bühne.

Bereits während der Proben konnte sich „TV Movie Online“-Redakteur Matthias Holm einen lebendigen Eindruck von der deutschsprachigen Inszenierung verschaffen:

Schon einen Tag vor der Premiere zeigten die Hamburger Darsteller um Benet Monteiro, der den Titelhelden Alexander Hamilton, erster Finanzminister der Vereinigten Staaten, spielt, vor Pressevertretern und geladenen Gästen mit einer hervorragenden Ensembleleistung, dass sich der Besuch am drittgrößten Musical-Standort der Welt einmal mehr lohnt!

 

„Hamilton“ ist kein Standard-Musical

Hamilton in Hamburg
Benet Monteiro (2. von rechts) als Alexander Hamilton. Foto: Johan Persson

Sicherlich sticht „Hamilton“ als Vertreter des neuen, modernen Musiktheaters aus dem Reigen der parallel in Hamburg aufgeführten Musicals „Mamma Mia“, „Die Eiskönigin“ und dem Dauerbrenner „Der König der Löwen“ heraus.

Weniger Kitsch, dafür Coolness im allerbesten Sinn ist zu erwarten, wenn das Ensemble seine Zuschauer in die Gründungstage der USA zurückversetzt. Eine Zeit, in der sich die ehemalige Kolonie gegen den britischen König erhob und für seine Freiheit zu kämpfen begann.

Das heißt allerdings nicht, dass das Stück die Erwartungen an sein Genre nicht zu erfüllen vermag. Im Gegenteil: Die typische Mischung aus Liedern, deren Melodien sofort im Ohr bleiben, tollen Kostümen und mitreißenden Choreographien werden durch Elemente aus der Hip-Hop-Kultur, durch Beats und schnelle Raps, erweitert. Eine Herangehensweise, die den revolutionären Gründungsvätern Amerikas sicherlich gefallen hätte.

Hamilton in Hamburg
Das Musical erzählt vom Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zu Zeiten George Washingtons. Foto: Johan Persson

In „Hamilton“ werden Geschichte und Geschichten mit viel Witz und Charme erzählt – insgesamt vielleicht ein wenig zu lang, auf jeden Fall aber leichtfüßig und mit viel Leidenschaft. Die Gäste der Vorpremiere feierten das Ensemble immer wieder mit Szenenapplaus. Wer wissen möchte, warum genau, kann Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder direkt bei Stage Entertainment bekommen. Ein Interview mit dem Schöpfer Lin-Manuel Miranda lest ihr kommende Woche auf „TV Movie Online".

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