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Gaming

Gamescom 2023: „Beat Slayer“-Preview: Hau zum Beat!

Mit „Beat Slayer“ bringt das deutsche Team von ByteRockers‘ Games frischen Wind ins Rogue-lite-Genre. Wir konnten bei der Gamescom einen ersten Blick auf den vielversprechenden Titel werfen.

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Gamescom 2023: „Beat Slayer“-Preview: Hau zum Beat!
In „Beat Slayer" bekämpft ihr auf musikalische Weise fiese Roboter-Gegner. Foto: ByteRockers' Games

Wie geht man eigentlich als Entwickler-Studio damit um, wenn plötzlich ein Titel erscheint, der dem Game, an dem man gerade selbst arbeitet, awhe offensichtlich ähnelt? Dieser Frage mussten sich ByteRockers‘ Games stellen. Das Indie-Studio, welches bisher vor allem an kleineren Projekten wie „Insurmountable“ oder „Catch Me“ gearbeitet hat, wollten ein action-orientiertes Spiel entwickeln, bei dem die Musik und der Beat eine zentrale Rolle spielen. Als plötzlich dann „Hi-Fi Rush“ mit dem gleichen Konzept als Shadow Drop veröffentlicht wurde, musste umgedacht werden. Aus dem linearen Story-Game wurde ein Rogue-lite – und das könnte das beste sein, was „Beat Slayer“ passieren konnte.

Auf der Gamescom konnten wir eine frühe Version des Spieles antesten, in dem wir uns durch vier Räume prügeln durften. Story-technisch befinden wir uns in Berlin – und viele Menschen wurden durch Übertragungen aus dem Fernsehturm zu willenlosen Wesen verwandelt. Ihr seid dank eurer Kopfhörer aber geschützt und müsst nun den fiesen Robotern, die hinter allem stecken, einheizen. Dafür konnten wir nur eine Waffe nutzen, obwohl im Menü bereits andere zu sehen waren - diese werden in der Vollversion verfügbar sein. Wer aber nur stumpf auf den Angriffs-Knopf drückt, wird schnell den Gameover-Bildschirm sehen. Denn hierbei handelt es sich um ein Rhythmus-Spiel.

 

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Ihr müsst im Takt der Musik auf eure Gegner eindreschen, sie weg treten und gegebenenfalls ausweichen. Wer nicht auf die Musik hört, bekommt keine Aktion zustande. Das ist, gerade für Menschen ohne ein ausgeprägtes Taktgefühl, zu Beginn äußerst ungewohnt. Aber bereits in den ersten Minuten entsteht ein schöner Flow und die kleineren Gegner sind kein Problem. Wenn ihr jedoch plötzlich mit Raketen beschossen werdet und ein Bulldozer hinter euch her ist, fällt es verhältnismäßig schwer, die Ruhe zu bewahren. Zum Glück gibt es die Rogue-lite-Elemente. Nach jedem Raum gab es die Möglichkeit, seine Fähigkeiten aufzuwerten, zum Beispiel mit mehr Lebenspunkten oder einen Kettenblitz, der bei jeder normalen Attacke durch eure Gegner fährt. In der angespielten Version gab es noch nicht viele Auswahlmöglichkeiten – die werden später noch implementiert – aber bereits jetzt kitzelt „Beat Slayer“ die Neugierde der Genre-Fans: Welche Kombinationen sind möglich? Worauf sollte man sich am besten konzentrieren, normale oder Special-Angriffe? Was kann ich mir alles freischalten?

Dies ist der Punkt, der bereits bei den großen anderen Vertretern des Genres, wie zum Beispiele „Hades“, den Reiz ausgemacht hat. Der Rhythmus-Aspekt kann im ersten Moment äußerst abschreckend wirken, soll aber durch verschiedene Accessibility-Funktionen, wie ein blinkender Ring unter der Hauptfigur, auch für hörgeschädigte Personen zugänglich gemacht werden. So baut sich „Beat Slayer“ letzten Endes eine eigene kleine Nische in einem stark umkämpften Genre – macht aber dadurch sein komplett eigenes Ding, was nicht viele Games von sich sagen können. Da sind kleinere Makel, wie die bisher etwas leblosen Level und Umgebungen, absolut zu verkraften. Wir sind schon äußerst gespannt auf die Vollversion, die im nächsten Jahr erscheinen soll.

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