Eurovision Song Contest

ESC 2025 Favoriten: Diese Länder haben die besten Chancen auf den Sieg

Am 17. Mai entscheidet sich, wer den Eurovision Song Contest 2025 gewinnt. Doch schon jetzt haben sich klare Favoriten herauskristallisiert – allen voran ein skurriler Sauna-Song aus dem hohen Norden.

Abor & Tynna singen beim ESC in Basel für Deutschland.
Abor & Tynna singen beim ESC in Basel für Deutschland. Foto: © NDR, Raab ENTERTAINMENT; Foto: Willi Weber

Am 13. Mai fiel der Startschuss für das erste Halbfinale des ESC 2025, das zweite folgt am 15. Mai. Wer schafft es ins große Finale in Basel – und wer darf sich schon jetzt berechtigte Hoffnungen auf den ESC-Triumph machen? Ein Blick auf Prognosen, Fan-Votings und Streamingzahlen verrät: Besonders ein Land begeistert europaweit.

Schweden ganz oben: Der Sauna-Hit von KAJ ist Favorit

Mit satten 38 Prozent führt Schweden aktuell das ESC-Ranking auf „eurovisionworld.com“ an. Der Favoritenstatus kommt nicht von ungefähr: Das Trio KAJ sorgt mit dem Song „Bara bada bastu“ („Einfach in die Sauna gehen“) für jede Menge Aufmerksamkeit. Die Bandmitglieder Kevin Holmström, Axel Åhman und Jakob Norrgård stammen aus Vörå in Finnland, treten aber für Schweden an – auf Schwedisch mit finnischem Dialekt. Der humorvolle Beitrag feiert die Sauna als kulturelles Highlight – und trifft damit offenbar den Nerv vieler Fans.

Schweden zählt ohnehin zu den ESC-Giganten: Der nationale Vorentscheid „Melodifestivalen“, den es seit 1959 gibt, gilt als Karrieresprungbrett für Künstler:innen. 2025 setzte sich KAJ dort sogar gegen ESC-Veteran Måns Zelmerlöw (Gewinner 2015) durch – ein starkes Zeichen! In Schweden und Finnland wurde der Song bereits zum Nummer-eins-Hit.

Österreich punktet mit Opern-Ausbildung

Auf Platz zwei der ESC-Prognosen liegt Österreich mit 22 Prozent. Sänger JJ, bürgerlich Johannes Pietsch (24), beeindruckt mit seiner außergewöhnlichen Stimme. Als Countertenor verbindet er Klassik und Pop – und liefert mit „Wasted Love“ eine gefühlvolle Ballade, die unter die Haut geht. Sein Auftritt im zweiten Halbfinale am 15. Mai wird mit Spannung erwartet.

Emotionale Beiträge aus Frankreich, Israel und Belgien

Mit sieben Prozent Siegchancen folgt Frankreich: Sängerin und Schauspielerin Louane (28) performt im Finale den Song „Maman“, den sie ihrer verstorbenen Mutter widmet. Ihre emotionalen Lyrics bewegen viele Fans und könnten bei den deutschen Fans Erinnerung an Michael Schultes Lied „You Let Me Walk Alone“ vor sieben Jahren wecken.

Israel ist ebenfalls unter den Top-Favoriten: Sängerin Yuval Raphael (24) tritt mit „New Day Will Rise“ an – einem Song, der ihre traumatischen Erlebnisse beim Hamas-Angriff auf das Nova-Festival verarbeitet. Die ESC-Debütantin wird am 15. Mai im zweiten Halbfinale antreten.

Auch Belgien mischt mit: Der exzentrische Sänger Red Sebastian (25) präsentiert im ersten Halbfinale am 13. Mai seinen Elektro-Pop-Track „Strobe Lights“ – laut Fanvotings ein echter Geheimtipp.

Das sind die Prognosen aus dem Netz

Nicht nur Buchmacher geben ihre Einschätzungen ab – auch die internationale ESC-Community meldet sich zu Wort. Die OGAE, eine globale Vereinigung von ESC-Fanclubs, ließ bis Ende April abstimmen. Das Ergebnis: Schweden gewann vor Österreich und den Niederlanden – eine Bestätigung der bisherigen Prognosen.

Ein weiteres Stimmungsbarometer sind die Spotify-Streamingzahlen: Laut ESCplus führt auch hier KAJ deutlich vor der Konkurrenz. Auf Platz zwei: Lucio Corsi (31), der mit seiner Glamrock-Ballade „Volevo essere un duro“ für Italien ins Rennen geht. Dahinter folgt DJ-Legende Gabry Ponte (52), der mit dem Dancetrack „Tutta L'Italia“ für San Marino antritt.

Deutschlands Beitrag: Solide, aber noch ausbaufähig

Und wie schlägt sich Deutschland? Das Duo Abor & Tynna tritt mit dem energiegeladenen Song „Baller“ an. In den internationalen Rankings landen sie bei eurovisionworld.com auf Platz 17, im OGAE-Voting auf Platz 13. Immerhin: In den nationalen Eurovision-Streamingcharts stehen sie aktuell ganz oben – ein Hoffnungsschimmer für das Finale.

Im Vorjahr konnte der deutsche Teilnehmer Isaak Guderian mit Platz zwölf ein solides Ergebnis erzielen – obwohl er in den Prognosen auf Platz 22 lag. Vielleicht gelingt 2025 eine ähnliche Überraschung?

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