Stars

Dunja Hayali erneut Opfer rassistischer Angriffe: „Ich werde aber weder gehen, noch schweigen“

Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali veröffentlicht einen Drohbrief – und zeigt, wie sie dagegen vorgeht.

Dunja Hayali erneut Opfer rassistischer Angriffe: „Ich werde aber weder gehen, noch schweigen“
Auf Instagram macht Dunja Hayali einen rassistischen Angriff öffentlich. Foto: ZDF/Chris Caliman

Bereits seit 2007 ist Dunja Hayali beim ZDF in verschiedenen Moderationsposten zu sehen. Aktuell ist sie vor allem beim „ZDF-Morgenmagazin“ und dem „heute-journal“ aktiv. Auf Social Media ist sie ebenfalls seit längerem aktiv – und teilt dabei immer wieder Erlebnisse, in denen sie als Frau mit irakischen Wurzeln rassistisch angegangen wird:

Dunja Hayali: Drohbrief ans ZDF geschickt

Leider war dies wieder der Fall. Auf Instagram zeigte die 50-Jährige, dass ihr ein handgeschriebener Brief per Post zugestellt wurde. Die Botschaft ist sehr eindeutig: Sie solle sofort aus Deutschland verschwinden, angeblich hätte „Die deutsche Bevölkerung“ „die Schnauze voll“. Dazu gab es noch Beleidigungen obendrauf:

Das könnte Sie ebenfalls interessieren:

In letzter Zeit scheint diese Art der Post zuzunehmen, wie Hayali in der Caption erklärt. Sie zeigt sich aber auch kämpferisch: „Solche Zuschriften nehmen wieder zu - und zwar nicht nur bei mir. Ich werde aber weder gehen, noch schweigen.“ Als Gegenmaßnahme habe sie eine Spende getätigt: 850 Euro gingen an „Netzwerk für Demokratie und Courage e.V“, der Betrag war eine Anspielung auf die 85 Cent Porto.

In den Kommentaren bekommt die Moderatorin viel Zuspruch – für ihr Engagement und auch die Veröffentlichung derartiger Zusendungen: „Ich bin dankbar das sie weder gehen noch schweigen“, „Ich dachte, ich gehöre auch zur deutschen Bevölkerung. Also in meinem Namen schreibt er nicht. Danke für ihre Arbeit!“ und „Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Menschen sowas zu hören oder lesen bekommen, die nicht bekannt sind wie Sie, liebe Frau Hayali. Daher ist es m.E. besonders wichtig, dass sie öffentlich Paroli bieten“ sind nur einige der positiven Nachrichten.

Vodafone GigaTV - Foto: TVM/PR
Sound-Technik & Heimkino
Heimkino mit Netflix & Top-Sound: Diese Vodafone GigaTV-Pakete lohnen sich wirklich

Du suchst das perfekte Streaming-Erlebnis mit Netflix und sattem Heimkino-Sound? Vodafone GigaTV macht’s möglich – mit zwei attraktiven Paketen, die deinen Fernsehabend auf ein neues Level heben. Wir zeigen, welches Angebot am besten zu deinen TV-Gewohnheiten passt.

Das offizielle Schlag den Star Logo mit Max Mutzke und Teddy Teclebrahan - Foto: ProSieben
Fernsehen
„Schlag den Star“ im TV & Stream: Heute mit Max Mutzke vs. Teddy Teclebrhan – Alle Infos!

Musiker gegen Comedian! Das Duell zwischen Max Mutzke und Teddy Teclebrhan bei „Schlag den Star“ entpuppte sich als echte Überraschung. Alle Infos zur Übertragung im TV & Stream!

Jimi Blue Ochsenknecht, hier bezeichnenderweise vor einem Gitter, sitzt im Knast - Foto:  IMAGO / STAR-MEDIA
Stars
Abrechnung nach „Villa der Versuchung“: „Der Typ ist das Allerletzte!“

Reality-Star Georgina Fleur rechnet mit Jimi Blue Ochsenknecht ab – ausgerechnet während einer ohnehin schwierigen Zeit. Was ist bei „Villa der Versuchung“ wirklich passiert?

Key-Art der zweiten Staffel von „Kaiju No.8“: In Zentrum türmt Isao vor Kafka in Kaiju-Form. Links und rechts stehen Gen und Kikuro - Foto: Toho Animation
Anime
„Kaiju No.8“ Staffel 2: Kafka in Sicherheitsverwahrung – So spannend geht es in Folge 1 weiter!

„Kaiju No. 8“ ist zurück – und spannender denn je! Was euch in Folge 1 (bzw. 13) erwartet, könnt ihr unten im Artikel lesen!

GZSZ-Logo - Foto: RTL
GZSZ
GZSZ: Mega-Comeback! SIE kehrt endlich zurück

Nach Marc Weinmann gibt es eine weitere Rückkehr im GZSZ-Kosmos. Allerdings gibt es einen Haken.

Jared Harris lächelt beim Interview in die Kamera. - Foto: Apple TV+/TVMovie.de
„Foundation“ Interview: Jared Harris über Hari Seldon und die Zukunft der Menschheit

„Foundation“ ist zurück auf Apple TV+. Im Interview mit Jared Harris verrät uns der „Chernobyl“-Star, warum ein Blick in die Zukunft vielleicht gar nicht so erstrebenswert wäre.