Die 20. DSDS-Staffel ist in vollem Gange, die Recalls in Thailand laufen, das Finale rückt näher. Doch der Dieter-Bohlen-Katja-Krasavice-Zoff brodelt noch immer.

Es bedarf keiner großen Erwähnung mehr, dass Dieter Bohlen in Deutschland aktuell kritisch beäugt wird. Das liegt nicht zuletzt an seinem überraschenden Comeback zur Jubiläumsstaffel, obwohl RTL ihn eigentlich längst abgeschrieben hatte. Alle Augen sind auf den Poptitan gerichtet - und prompt entspinnt sich ein Sexismus-Skandal um ihn. So stellte er Reality-Sternchen Jill Langes beim Casting nicht nur die unverschämte Frage „Hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?“, er hat sich auch mit Jury-Kollegin Katja Krasavice in den Haaren. Die Rapperin hat dem „alten weißen Mann“ den Kampf angesagt. Jetzt fehlt quasi nur noch, dass Stefan Mross-Freundin Eva Luginger, die bei DSDS ihre ersten Karriere-Schritte machte, sich ebenfalls kritisch zu Bohlen äußert ...
DSDS: Dieter Bohlen und Katja Krasavice - Wird ihr Streit noch eskalieren?
Katja Krasavice platzte nach der Durchnudel-Aussage der Kragen. Zwischenzeitlich spitzte sich die Causa so weit zu, dass Fans nur noch eine Frage stellten: „Wer ist raus?“ Denn zwischenzeitlich wirkte es so, als könne RTL die Zusammenarbeit mit einem der beiden vorzeitig beenden. Die Krise wurde jedoch gekittet und beide Parteien zu Frieden verdonnert.
Als wäre die Kritik, die Krasavice öffentlich am Poptitan äußerte, noch nicht unangenehm genug für ihn, enthüllte die „Bild“-Zeitung nun die angeblichen DSDS-Gagen und zeigte, dass Bohlens Widersacherin scheinbar fast genauso viel verdient – was den Chefjuror mächtig ärgern dürfte. So soll er für 25 Drehtage insgesamt eine Million Euro bekommen, Krasavice immerhin 800.000 Euro. Darauf folgen Pietro Lombardi mit 400.000 Euro und Leony mit 250.000 Euro.
Doch damit nicht genug, denn „Bild“ enthüllte kürzlich noch ein weiteres „peinliches“ Detail. Wie das Blatt berichtet, soll Bohlens DSDS-Vertrag nämlich von den Standardverträgen abweichen. Wie es scheint, sah sich der Sender dazu berufen, vorab schon eine besondere Klausel einzubauen, um den 69-Jährigen in Schach zu halten. Immerhin war der Jill-Lange-Spruch nicht Bohlens erste verbale Entgleisung.
Dieter Bohlens Vertrag und Gagen enthüllt
So droht Dieter Bohlen angeblich die Kündigung, wenn er durch extremistische Aussagen, Holocaust-Leugnen, Verschwörungstheorien, oder Propaganda für einen Staat auf der Scharia nach islamischem Recht auffällt oder „durch Behauptungen Feindbilder aufbaut“. Darunter dürften laut „Bild“ auch sexistische Äußerungen fallen. Ferner heiße es, der Juror dürfte dem Ruf von RTL und der Show nicht schaden. Wirft man einen Blick in die sozialen Medien, scheint letztes definitiv der Fall gewesen zu sein. Auch die Quoten sanken.
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„Bild“ behauptet weiter, RTL halte sich laut Vertrag die Möglichkeit offen, nach einem Imageschaden Schadensersatz fordern können. Ob das nach wie vor eintreten könnte, ist offen.
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