Dschungelcamp: Razzia bei Kandidat Markus Mörl!

In rund zwei Wochen ist es so weit: Am 13. Januar startet die neue Staffel von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus". Zur Runde der Dschungelcamp-Kandidaten gehört 2023 auch Neue-Deutsche-Welle-Star Markus Mörl - und der kann am Lagerfeuer mit einer ziemlich unglaublichen Geschichte aufwarten.

Dschungelcamp-Kandidat Markus Mörl: Hausdurchsuchung nach Drogen-Vorwurf

Was ist passiert? Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wurde Markus Mörl verdächtigt, in seinem Haus in Bad Camberg eine Cannabis-Plantage zu betreiben. Bevor der Verdacht widerlegt werden konnte, kam es noch zu einer Hausdurchsuchung bei dem Sänger.

Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Limburg nach einem anonymen Hinweis ein Ermittlungsverfahren wegen des "illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln" gegen den 63-Jährigen eingeleitet. Schließlich sei es zur Hausdurchsuchung gekommen, bei der fünf Beamte jeden Meter des Hauses abgesucht hätten, erinnert sich Mörl.

„Ich bekam von einer Kommissarin einen Anruf, sie stünden gerade mit einem Durchsuchungsbeschluss vor meiner Tür und müssten gleich das Schloss aufbrechen. Ich sei verdächtig, in meinem Keller eine Cannabis-Plantage zu betreiben. Ich dachte erst, das ist jetzt versteckte Kamera, aber es war ernst. Ich sagte, sie könnten durch die Terrassentür ins Haus gelangen, denn ich hätte nichts zu befürchten", so der Dschungelcamp-Kandidat.

Ein falscher, anonymer Tipp führte zur Razzia - Verfahren eingestellt

Bei der Durchsuchung wurde nicht nur der Keller, sondern auch alle anderen Räume inklusive des Schlafzimmers auf den Kopf gestellt. Auch vor der Unterwäschen-Schublade machten die Beamten keinen Halt. "Sogar einen Vibrator hatten sie untersucht, den haben wir dann später gleich weggeschmissen. Ich frage mich nur, wie man eine Cannabis-Plantage in einem Schlafzimmer-Schubfach verstecken soll.“

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Nach der Razzia lief das Verfahren noch monatelang, bevor es dann eingestellt wurde. Doch der Schock sitzt bei Markus Mörl und seiner Frau noch tief. "Es macht einfach Angst, wie schnell man nur durch eine anonyme Denunziation ins Visier der Polizei gelangen kann", so der TV-Star. Eine unbekannte Person habe bei der Polizeidienststelle in Limburg einen Brief eingeworfen, in dem behauptet wurde, dass Mörl in seinem Keller Drogen anbaue. Ein falscher Hinweis, wie sich danach rausstellte.

Eine Entschädigung oder Entschuldigung habe er vonseiten der Behörden nicht erhalten, erklärt der Musiker im Interview. Und auch seine Frau Yvonne König beschäftigt das Erlebte noch: „Ich bin noch heute traumatisiert. Als wir in die durchwühlte Wohnung zurückkamen, fühlte ich mich wie nach einem Einbruch. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch und bin in Tränen ausgebrochen! Dieser Vorfall hat einen andauernden Putzzwang in mir ausgelöst.“

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