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Kino

Chris Pine in "Jack Ryan: Shadow Recruit"

CIA-Agent Jack Ryan steht für das Action-Kino der 90er. Gespielt wurde er schon von drei Top-Stars, jetzt soll Chris Pine den Mythos erneuern. TV Movie traf ihn in London.

Mr. Pine, Sie spielen wohl gern Helden, die schon andere vor Ihnen verkörpert haben…

Chris Pine: Ja, sieht wohl so aus. Aber tatsächlich ist das nur Zufall.

Stehen Sie nicht total unter Druck?

Ich versuche, nicht darüber nachzudenken. Der Druck wäre viel größer, wenn ich mich ständig fragen würde: Was ist, wenn ich nicht so gut bin wie meine Vorgänger?

Haben Sie eine Lieblingsszene im Film?

Oh ja! Sie spielt in einem Badezimmer die ist total abgefahren. Da muss ich diesen riesigen Typen verprügeln. Das war schon lustig.

Lustig? Das müssen Sie erklären!

Ich habe mich ein wenig wie in der Kultserie „McGyver“ gefühlt: Ich stehe im Badezimmer, überlege, wie ich diesen Typen fertigmachen kann: ,Oh, da ist Seife, da eine Badewanne, wie  kann ich das nutzen?‘ Das war cool!

Jack ist auch ein Computerfreak. Wie sieht es da bei Ihnen aus?

Oh, nein, nein! Das ist alles nur gespielt. Ich hab mit Computern einfach nichts am Hut.

Nutzen Sie denn Twitter oder Facebook?

Nein, das interessiert mich nicht. Ich hänge sowieso schon stundenlang am Handy. Wenn ich dann auch noch anfange zu twittern, komme ich gar nicht mehr davon weg.

Haben Sie vor dem Dreh eines von Tom Clancys Büchern gelesen?

Ja, aber das ist lange her. Ich glaube, es war „Die Stunde der Patrioten“. Aber ich bin eher ein Fan der Filme, die habe ich alle gesehen.

Wie würden Sie Mr. Clancys Version des Patriotismus beschreiben?

Er schrieb die Mehrheit seine Bücher während des Kalten Krieges. In einer Zeit, in der es ein klares Schwarz oder Weiß gab: Die USA waren die Guten und die Russen die Bösen.

Was hat sich in Ihrem Film geändert?

Unser Film spielt nach dem 11. September und ist von diesen Geschehnissen stark beeinflusst. Und Jack hat einen anderen Sinn für richtig oder falsch, folgt seinem Gefühl, und dem Wunsch, zuerst den Menschen zu helfen. Das ist für mich die bedeutsamere Definition von Patriotismus.

Sie haben einmal gesagt, Sie seien nicht der Typ, für den die Frauen kreischen…

Stimmt. Als ich heute ins Hotel gekommen bin, standen so viele Mädchen davor. Und ich dachte: „Wirklich? Wie aufregend!“ Tatsächlich haben sie aber auf irgendeinen Nickelodeon-Star gewartet. Aber das ist schon okay. Ich muss kein zweiter Justin Bieber sein...

INTERVIEW: Katharina Hofmann


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