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„Berlinale“ -Gewinner 2023 im Überblick: Goldener Bär für „Sur l'Adamant“

Die 73. Berlinale ist zu Ende. „Sur l'Adamant“  konnte sich als bester Film den Goldenen Bären sichern. Hier noch einmal alle Gewinner im Überblick! 

Nicolas Philibert mit dem Goldenen Bär für den besten Film für Sur l’Adamant (On the Adamant)
Nicolas Philibert war einer der Glücklichen, die sich über den Goldenen Bär für den besten Film für "Sur l’Adamant" ("On the Adamant") freuen durften. Foto: IMAGO / Future Image

Es war eine besondere Berlinale, denn zum ersten Mal seit zwei Jahren des Ausnahmezustandes konnten die Filmfestspiele als Präsenzveranstaltung stattfinden. Nicht nur für Journalist*innen und die Zuschauer*innen ein Highlight, die so beispielsweise gemeinsam mit Größen wie Steven Spielberg imselben Kinosaal sitzen durften, sondern auch für die Promis. Endlich war der Gang über den Roten Teppich wieder das Spektakel, das man eigentlich von der Berlinale erwartet. Zu den prominenten Gästen zählten in diesem Jahr beispielsweise Kristen Stewart, Anne Hathaway, Peter Dinklage, Willem Dafoe, Matt Damon, Steven Spielberg, Boris Becker oder Helen Mirren. Doch wer konnte sich am Ende eine Auszeichnung für seine Leistung sichern?

73. Festspiele: Die wichtigsten Berlinale-Gewinner im Überblick

In der Internationalen Jury saßen in diesem Jahr neben Kristen Stewart als Jurypräsidentin auch Golshifteh Farahani, Valeska Grisebach, Radu Jude, Francine Maisler, Carla Simón und Johnnie To.

  • GOLDENER BÄR FÜR DEN BESTEN FILM (an die Produzent*innen): "Sur l’Adamant" ("On the Adamant") von Nicolas Philibert, produziert von Céline Loiseau, Gilles Sacuto, Miléna Poylo
  • SILBERNER BÄR GROSSER PREIS DER JURY: "Roter Himmel" ("Afire") von Christian Petzold
  • SILBERNER BÄR PREIS DER JURY: "Mal Viver" ("Bad Living") von João Canijo
  • SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE REGIE: Philippe Garrel für "Le grand chariot" ("The Plough")
  • SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE SCHAUSPIELERISCHE LEISTUNG IN EINER HAUPTROLLE: Sofía Otero in "20.000 especies de abejas" ("20,000 Species of Bees") von Estibaliz Urresola Solaguren
  • SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE SCHAUSPIELERISCHE LEISTUNG IN EINER NEBENROLLE: Thea Ehre in "Bis ans Ende der Nacht" ("Till the End of the Night") von Christoph Hochhäusler
  • SILBENER BÄR FÜR DAS BESTE DREHBUCH: Angela Schanelec für "Music" von Angela Schanelec
  • SILBERNER BÄR FÜR EINE HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG: Hélène Louvart für die Kamera in "Disco Boy" von Giacomo Abbruzzese

PREISE DER JURY ENCOUNTERS (Jurymitglieder: Dea Kulumbegashvili, Paolo Moretti, Angeliki Papoulia)

  • BESTER FILM: "Here" von Bas Devos
  • BESTE REGIE: "El Eco" ("The Echo" I "Das Echo") von Tatiana Huezo
  • SPEZIALPREIS DER JURY (ex aequo): "Orlando, ma biographie politique" ("Orlando, My Political Biography") von Paul B. Preciado und "Samsara" von Lois Patiño

BERLINALE DOKUMENTARFILMPREIS (Jurymitglieder: Emilie Bujès, Diana Bustamante, Mark Cousins)

  • BERLINALE DOKUMENTARFILMPREIS dotiert mit € 40.000, gestiftet vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb): "El Eco" ("The Echo I Das Echo") von Tatiana Huezo produziert von Tatiana Huezo, Dalia Reyes
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "Orlando, ma biographie politique" ("Orlando, My Political Biography") von Paul B. Preciado

GWFF PREIS BESTER ERSTLINGSFILM (Jurymitglieder: Judith Revault d’Allonnes, Ayten Amin, Cyril Schäublin)

  • GWFF PREIS BESTER ERSTLINGSFILM dotiert mit € 50.000, gestiftet von der GWFF: "Adentro mío estoy bailando" ("The Klezmer Project") von Leandro Koch, Paloma Schachmann; produziert von Andrew Sala, Lukas Rinner, Sebastián Muro, Yael Svoboda, Leandro Koch, Paloma Schachmann
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "The Bride" von Myriam U. Birara

PREISE DER INTERNATIONALEN KURZFILMJURY (Jurymitglieder: Cătălin Cristuțiu, Sky Hopinka, Isabelle Stever)

  • GOLDENER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM: "Les chenilles" von Michelle Keserwany, Noel Keserwany
  • SILBERNER BÄR PREIS DER JURY (KURZFILM): "Marungka tjalatjunu" ("Dipped in Black") von Matthew Thorne, Derik Lynch
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "It’s a Date" von Nadia Parfan
  • BERLIN SHORT FILM CANDIDATE FOR THE EUROPEAN FILM AWARDS: "Les chenilles" von Michelle Keserwany, Noel Keserwany

PREISE DER JURYS GENERATION (Jurymitglieder der Kinderjury Generation Kplus: Luan Faik Can, Timon Mahlke, Valerie Louise da Silva Matos, Nina Marie Stellmacher, Defne Frida Sungu, Enno Winch, Jerrit Wunder)

  • GLÄSERNER BÄR FÜR DEN BESTEN FILM: "Sweet As" von Jub Clerc
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "Zeevonk" ("Sea Sparkle" I "Meeresleuchten") von Domien Huyghe
  • GLÄSERNER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM: "Closing Dynasty" ("Queenie") von Lloyd Lee Choi
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "Deniska umřela" ("Dede Is Dead" I "Dede ist tot") von Philippe Kastner

Generation Kplus Internationale Jury (Jurymitglieder: Marco Alessi, Venice Atienza, Gudrun Sommer)

  • GROSSER PREIS DER GENERATION KPLUS INTERNATIONALEN JURY FÜR DEN BESTEN FILM dotiert mit € 7.500, gestiftet vom Deutschen Kinderhilfswerk: "Mimi" ("She - Hero") von Mira Fornay
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "L’Amour du monde" ("Longing for the World") von Jenna Hasse
  • SPEZIALPREIS DER GENERATION KPLUS INTERNATIONALEN JURY FÜR DEN BESTEN KURZFILM dotiert mit € 2.500, gestiftet vom Deutschen Kinderhilfswerk: "Waking Up in Silence" ("Im Stillen erwachen") von Mila Zhluktenko, Daniel Asadi Faezi
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "Xiaohui he ta de niu" ("Xiaohui and His Cows" | "Xiaohui und seine Kühe") von Xinying Lao

Jugendjury Generation 14plus (Jurymitglieder: Leia Haarhuis, Leo Hanstein, Anna Lena Hiemer, Anouk Segebart, Jonas Volkers)

  • GLÄSERNER BÄR FÜR DEN BESTEN FILM: "Adolfo" von Sofía Auza
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "And the King Said, What a Fantastic Machine" von Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck
  • GLÄSERNER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM: "Man khod, man ham miraghsam" ("And Me, I’m Dancing Too") von Mohammad Valizadegan
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "Szemem sarka" ("From the Corner of My Eyes") von Domonkos Erhardt

Generation 14plus Internationale Jury (Jurymitglieder: Kateryna Gornostai, Fion Mutert, Juanita Onzaga)

  • GROSSER PREIS DER GENERATION 14PLUS INTERNATIONALEN JURY FÜR DEN BESTEN FILM dotiert mit € 7.500, gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung: "Hummingbirds" von Silvia Del Carmen Castaños, Estefanía “Beba” Contreras
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "Mutt" von Vuk Lungulov-Klotz
  • SPEZIALPREIS DER GENERATION 14PLUS INTERNATIONALEN JURY FÜR DEN BESTEN KURZFILM dotiert mit € 2.500, gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung: "Infantaria" ("Infantry") von Laís Santos Araújo
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "Incroci" von Francesca de Fusco

BERLINALE SERIES AWARD (Jurymitglieder: Mette Heeno, André Holland, Danna Stern)

  • BERLINALE SERIES AWARD in Kooperation mit Deadline: "The Good Mothers" von Julian Jarrold, Elisa Amoruso
  • LOBENDE ERWÄHNUNG: "Arkitekten" ("The Architect") von Kerren Lumer-Klabbers

Darüber hinaus wurden auch kleinere Preise wie die TEDDY AWARDS (Bester Spielfilm: "All the Colours of the World Are Between Black and White" von Babatunde Apalowo), der CICAE ART CINEMA AWARD (Gewinner Panorama: "Das Lehrerzimmer" ("The Teachers’ Lounge") von İlker Çatak und Gewinner Forum: "El rostro de la medusa" ("The Face of Jellyfish") von Melisa Liebenthal) oder der FRIEDENSFILMPREIS (Gewinner: "Seven Winters in Teheran" ("Sieben Winter in Teheran" von Steffi Niederzoll) verliehen. 

Die Verfilmung von Felix Lobrecht Roman "Sonne und Beton" erwies sich auf der 73. Berlinale als echter Zuschauer:innen-Liebling, konnte jedoch keinen Preis abräumen. Am 2. März kommt der Film (Drehbuch: David Wnendt, Felix Lobrecht) unter der Regie von David Wnendt regulär ins Kino. 

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