GZSZ: Homophober Spruch sorgt für Eklat

Jetzt ist sie zu weit gegangen! Bei GZSZ spitzt sich die Geschichte rund um Kate (Zoé Baillieu) und ihre Freundin Helena sowie deren Glaube immer weiter zu. Nachdem Paul (Niklas Osterloh) gerade erst der Kragen geplatzt war, nachdem Helenas Mutter ihre kruden Ansichten zum Thema Abtreibung kundgetan hat, hatte Kate sich von ihm abgewandt. Jetzt ist jedoch Emily (Anne Menden) zurück und versucht ihre Tochter mit einer anderen Taktik davon zu überzeugen, sich selbst von den Ansichten der Freikirche zu distanzieren – mit der Umarmungstaktik. Doch der Schuss geht nach hinten los …

Achtung, Spoiler auf GZSZ-Folgen 8268, die RTL am Freitag, 9. Mail, zeigt, die aber bereits jetzt bei RTL+ verfügbar ist.

Emily und Paul sind ratlos. Wie sollen sie Kate davon überzeugen, dass Helenas Familie und die Kirche die falschen Ansichten vertreten? Nachdem Paul mit seiner Verbotstaktik gnadenlos gescheitert ist und Kate nur noch mehr gegen sich aufgebracht hat, versucht Emily nach ihrer Rückkehr aus Riga einen anderen Weg einzuschlagen.

Sie gibt sich als „Good Cop“ und begegnet Kate mit Liebe, Verständnis und vermeintlich offenen Armen. Als Erstes steht ein gemeinsamer Shopping-Trip auf dem Plan, danach näht sie ihrer Tochter sogar einen individuellen Rock und kann damit punkten.

Doch Kate hat nur eins im Kopf: ihren neuen Look sofort mit ihrer Freundin Helena zu teilen. Emily gibt sich locker, lässt sogar eine Verabredung der beiden Mädchen zu. Letztendlich darf Helena sogar bei Kate übernachten. Doch sie lässt keine Gelegenheit aus, ihrer Freundin von der Kirchengemeinde vorzuschwärmen.

Kate wirkt hin- und hergerissen, doch Helenas Worte scheinen sie mehr zu erreichen als die Warnungen ihrer Eltern. Das nimmt immer dramatische Formen an. Denn als am nächsten Morgen Moritz (Lennart Borchert) in der WG auftaucht, werden Helenas fragwürdige Ansichten umso deutlicher.

Als er von einem Flirt mit einem Mann berichtet, hört Helena nur irritiert zu. Ihrem Blick ist jedoch sofort anzusehen, dass sie seine Homosexualität gar nicht akzeptiert. Aus ihrer Abneigung macht Helena keinen Hehl. Als Kate und Helena sich auf den Weg zur Schule machen wollen und Moritz sich von ihnen verabschieden will, eskaliert die Situation.

Dass die beiden Mädchen seltsam auf ihn reagieren, ist ihm nämlich nicht entgangen. Er hakt nach: „Ist alles ok?“ Daraufhin meint ausgerechnet Kate, er solle vielleicht mal in Helenas Gemeinde vorbeikommen. Moritz lehnt dankend ab. „Ich stehe nicht so auf Kirche.“

Aber Kate lässt nicht locker, lässt ihn wissen, dass sie ihm dort „vielleicht helfen“ könnten. Dann mischt auch Helena sich in das Gespräch ein und erklärt, dass es dort „eine Gruppe von ehemaligen Homosexuellen“ gebe. Moritz ist zunächst sprachlos, erklärt den beiden dann jedoch, dass es keine „ehemaligen Homosexuellen“ gebe. „Man wird damit geboren und man bleibt es ein Leben lang“.

Doch Helena und Kate wollen davon nichts wissen. „Nein, Homosexualität ist heilbar“, beharrt Helena. Als Kate behauptet, Moritz sei „krank“, doch „der Allmächtige“ könne ihm helfen, kommt Emily dazu. Sie ist fassungslos. Dass ihre Tochter doch schon deutlich tiefer in den Glaubenssätzen der Freikirche drinsteckt, versetzt sie in Alarmbereitschaft. Wird sie Kate nun doch den Umgang mit Helena verbieten?

Die GZSZ-Vorschau zeigt, dass genau das der Fall sein will. Emily ist so empört, dass sie Kate die Freundschaft zu Helena verbietet. Doch Kate will sich das nicht gefallen lassen. Auch Emily wird schnell klar, dass es aus pädagogischer Sicht kein cleverer Schachzug war. Als sie jedoch erneut das Gespräch mit Kate suchen will, ist Kate verschwunden …