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ARD wirbt Moderator von Prime Video ab - was das für einen anderen ARD-Star bedeutet

In Zukunft wird dieser Prime Video-Moderator im ARD zu sehen sein. Was das für ARD-Urgestein Alexander Bommes bedeutet!

Alex Schlüter auf dem Feld
Alexander Schlüter verlässt Prime Video nach nur einer Saison. Foto: IMAGO / DeFodi Images

Nach acht Jahren bei DAZN wechselte der Sportmoderator Alexander Schlüter (40) erst im vergangenen Sommer zu Prime Video. Hier moderierte er immer wieder Champions League-Partien, zuletzt so das Halbfinal-Rückspiel zwischen Inter Mailand und dem FC Barcelona (4:3 n.V.). Hiermit ist jetzt jedoch Schluss: Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, wird der 40-Jährige zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen wechseln!

Alexander Bommes zieht sich zurück: „sehr schwergefallen“

Der gebürtige Göttinger wird von nun an beim Ersten unter anderem im Quartett mit Alexander Bommes (49), Esther Sedlaczek (39) und Lea Wagner (30) die Samstag- und die Sonntags-Shows der „Sportschau“ moderieren.

Auf Anfrage von „Bild“ teilt Prime Video hierzu mit:

„Wir erkennen und respektieren diese einmalige berufliche Chance bei der ARD angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, die sich ihm dadurch bieten. Unsere vertrauensvolle Partnerschaft mit Alex Schlüter unterstreicht unser kontinuierliches Engagement, mit den herausragendsten Persönlichkeiten der deutschen Medienlandschaft zusammenzuarbeiten – ein Qualitätsanspruch, den wir auch in den kommenden Saisons konsequent verfolgen werden.“
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Alexander Bommes zieht sich zurück: „sehr schwergefallen“

Eine von Alexander Schlüters Aufgaben wird es ebenfalls sein, Alexander Bommes bei mehreren Formaten zu ersetzen. Wie ARD mitteilt, hat der „Gefragt – Gejagt“-Moderator hat sich nämlich dazu entschieden, in Zukunft stärker für Themen und Formate „abseits des Sports“ tätig zu sein. Bommes bleibt dem Team der „Sportschau“ zwar erhalten, doch wird er nicht mehr Live-Veranstaltungen moderieren. „Die Entscheidung, mich nach so schönen und auch einzigartigen 15 Jahren aus dem sportlichen Tagesgeschäft zurückzuziehen, ist mir sehr schwergefallen“, erklärt Bommes selbst. Er wolle aber künftig „andere Schwerpunkte setzen“.

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